Konzept

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Wie ihr im Titel schon sieht ist das hier mal etwas anderes. Das liegt daran, dass mich das heutige Thema schon eine ganze Weile beschäftigt.

Natürlich hat es etwas mit den schlechten FanFictions etc zu tun, aber hier werdet ihr mehr von meiner ernsten Ader mitbekommen.

Heute möchte ich Konzepte ansprechen, die einfach nicht funktionieren. Ich werde hier ein fiktionales Beispiel nennen, da ich nicht unbedingt irgendetwas rein kopieren möchte.

Beginnen wir mal...

Ich glaube jeder kennt diese Geschichte, die einen anspricht. Das Cover ist wirklich schön und könnte von großen Covermakern stammen. Also was tut man als normal denkender Mensch?

Man schaut sich den Klappentext an und wenn dieser gut ist, beginnt man zu lesen und holt sich die Geschichte in die Bibliothek.

Dann liest man den Prolog. Eventuell ist dieser ebenfalls gut und man freut sich, nach langer Zeit wieder eine gute Geschichte gefunden zu haben.

Doch der Schein trügt. Die Charaktere, die im Prolog noch unfassbar durchdacht wirkten, sind nur noch leblose Hüllen, die null Komma null Emotion etc zeigen.

Im Laufe der Geschichte stellt sich heraus, dass die Autorin gar nicht weiß, wo das enden soll. Und sowas stört unfassbar am Lesen, denn schließlich möchte niemand Unsicherheit sehen, außer als Charaktereigenschaft einer Figur.

Ich persönlich plane immer zu erst wie es ausgehen soll. Dann weiß ich worauf ich schlussendlich hinarbeiten muss.

Natürlich ist es okay, wenn man einmal planlos drauf los schreibt, aber man sollte dann doch einen groben Verlauf haben.

Ich glaub das wars dann auch! Tschüssi!

Nein. Einfach nein.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt