Gedichte

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Die folgenden Gedichte sind bereits älter. Ich bin nicht mit allen hundertprozentig zufrieden (die schlimmsten habe ich gelöscht), kann mich aber von diesen nicht mehr trennen, will ihnen deshalb aber keine eigenen Kapitel geben.
Das meiste hier (und in folgenden Kapiteln) ist für coping. Ich stehe hinter keiner Form von Brutalität im realen Leben.

Ich springe für dich,
ich töte für dich,
ich lebe für dich.
Ich folge dir in die Hölle,
denn ohne dich
liegt der Himmel mir fern.
Ich brauche nur dich.

Schrei.
Sie schrie.
Sie schrie laut.
Bis sie auf Ewig
verstummte.

Leidensschreie,
stumm und heiser,
krächzend,
bis sie verstummen.
Alles ist leise.


Sterbt! Sterbt! Sterbt!
Ich lasse euch leiden,
wie's sich gehört.
Die Tänze der Toten,
wundervoll, grausam, dunkel und blutig -
strahlende Anmut des toten Gerippes.
Das Mondlicht scheint fahl
auf's Kirchendach,
es ist dunkel und still.
Langsam, leise klingen die Töne,
lieblich, betörend und grausam.
Flieh nicht,
versieh dich,
und du bist Teil des Tanzes.

Toedliche GedankenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt