Kapitel34

1K 68 6
                                    

So ist das mit der Liebe...

Wenige Zeit später wurden den Zwillingen ihre Zimmer gezeigt, sie waren modern aber jedoch sehr spatanisch eingerichtet.
Leonie erinnerte das irgendwie sehr an Joker und wieder kreisten die selben Bilder und Fragen in ihrem Kopf, die sie schon seid sie von ihm abgehauen war quälten.
Sie ging zu dem großen Fenster ihres Zimmers, der Himmel stand in einer schönen warmen Farbe da die Sonne unterging.
Leonie stellte sich ganz nah ans Fenster und sah sehnsüchtig in die Ferne, sie fühlte sich wie eine Gefangene.
Sie seufzte und rutschte mit dem Rücken an den Fensterrahmen gelehnt hinunter auf den Boden und vergrub ihr Gesicht in den Händen.
Plötzlich öffnete sich die Türe ihres Zimmers, Lena stand in der Tür und musterte sie. "Ist es wegen ihm?" Fragte sie und setzte sich neben Leonie, welche nur mit den Schultern zuckte. "Was frage ich überhaupt...!" Seufzte Lena, "Leo, er ist ein verdammter Psycho! Er wird sich nicht ändern, niemals und wenn du nicht mit ihm leben kannst so wie er ist dann lass es! Du wirst nur unglücklich!" Eindringlich sah Lena ihre Schwester an, diese rieb sich den Arm und biss sich auf die Lippe ehe sie nickte. "Du hast ja recht... aber... ich glaube ich liebe ihn!" Hauchte Leonie mir brüchiger Stimme. Lena nahm sie in den Arm und strich ihr über den Kopf den Leonie in ihrer Halsbeuge vergraben hatte. "Das wird schon, irgendwann vergisst du ihn." Flüsterte sie und so saßen die Beiden noch eine kleine Ewigkeit da.

Nachts wurde Leonie von einem lauten Knall und drauf folgenden Schüssen und Geschrei wach.
Verwirrt ging sie an ihr Fenster und traute ihren verschlafenen Augen nicht.
Maskierte Leute waren in das Gelände eingedrungen und hatten das große Haupt-Tor gesprengt.
Plötzlich sprang hinter ihr die Tür auf, Leonie erschrak und ein leiser Schrei entkam ihrer Kehle. Doch geistesgegenwärtig ließ sie sich eine Pistole in ihre Hand entstehen und ziehlte auf die Person die im Türrahmen stand.
Die Person trug einen schwarzen Anzug mit einer angesteckten Rose, Leonies Herz pochte schneller. Obwohl der Jenige vor ihr eine verzerrte Maske trug glaubte sie zu wissen wer vor ihr stand und als dieser Jemand auch noch mit einer ihr wohl bekannten, tiefen, rauen Stimme ihren Namen raunte wusste sie es.
"Joker..." Hauchte sie, "meine Liebe," Säuselte dieser und ging auf sie zu, wärend er seine Maske abnahm und auf den Boden warf. "Es wird langsam Zeit, dass das Vöglechen wieder zurück in sein Nest fliegt!" Er sprach und bewegte sich wie immer, aber seine Augen hatten sich verändert. Leonie konnte nicht sagen was es war, etwas wütendes aber dennoch glückliches lag darin. Aber vielleicht bildete sie sich das auch nur ein...
"Komm nicht näher!" Presste sie mit zitternder Stimme heraus. "Ich will dir nicht weh tun!" Fügte sie noch, beinahe flehend hinzu. "Oh das musst du doch gar nicht, Leonie Schatz! Das ist ganz einfach, du nimmst die Waffe runter und kommst mit mir -und niemand stirbt." Erwiderte der Joker, Leonie verdrehte die Augen. "Und was ist mit den Leuten da draußen?!" Entgegnete sie mir einem Kopfneigen in Richtung Fenster. "Och nein Leonie Liebes, die sind nicht tot!" Joker grinste und beugte sich vor, "sie sind betäubt in einer Stunde wachen sie auf und wenn du jetzt brav mit mir gehst dann muss ich sie nicht töten."
"Bevor du das tust, töte ich dich!" Fauchte Leonie, "Oach...!" Brummte Joker und zog, ehe Leonie schalten konnte eine Pistole aus seinem Jackett und schoss ihr in die rechte Schulter. Das letze was Leonie mitbekam war, wärend sie zu Boden ging, wie sie von jemandem aufgefangen wurde.

Als sie wieder zu sich kam, lag sie in einem Transporter. Benommen setzte sie sich auf, ihr war schwindelig und sie sah nur noch verschwommen. Jemand strich ihr durch die Haare und hielt sie im Arm, Leonie musste nicht lange nachdenken um zu wissen wer es war.
Langsam besserte sich ihr Zustand und sie drehte sich zu dem Grünhaarigen um. "Wie hast du mich gefunden?" Fragte sie, der Joker grinste. "Nun liebe Leonie, als du weg warst kamen so ein paar echt düstere Typen zu mir... sie verlangten nach dir, doch leider konnte ich ihnen da nicht weiterhelfen wie du weißt... sie haben versucht mir weh zu tun, um etwas über dich zu erfahren... aber das haben sie nicht geschafft..." er erzählte es so, wie als würde ihm das nichts ausmachen. "Statt dessehn habe ich etwas erfahren, diese Leute suchen dich Leonie. Dich und Lena. Sie wollen eure Herzen vereinen, denn wer das macht der besitzt all eure Kraft."
"Und... wieso hast du dann nur mich mitgenommen? -du brauchst doch auch Lenas Herz um unsere Macht zu besitzen..." erwiderte Leonie. Der Joker runzelte die Stirn und sah sie verständnislos an, wie als wäre sie der Psychopath. "Aber nein, Leonie Kleines! Ich will deine Macht nicht." Erklährte er. "Und was dann?" Fragte Leonie knapp und hob fragend die Augenbrauen. "Dich!" Hauchte der Joker. "Du gehörtst mir," presste er mit angespanntem Kiefer heraus. "..und ich lasse nicht zu das jemand dich mir wegnimmt!" Hart küsste er Leonie auf den Mund und drückte sie an sich.
Erst fand Leonie es unangenehm, doch dann legte sie doch ihre schmalen Arme um seinen Nacken und erwiderte den Kuss. Wie sie ihren Clown vermisst hatte...!

So ihr Lieben, ich hoffe euch hat das Kapi gefallen 😘❤ ich wünsche euch noch eine schöne, gute Nacht😘😘 eure Jessi❤

just like a bad joke *** pausiert ***Where stories live. Discover now