Kapitel26

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Wie soll ich das schaffen?

"Ich habe ein Auge auf dich Valaina. Schon seid Jarlett nicht mehr bei dir sein kann, achte ich auf dich." Okay, jetzt wirkt es echt wie als würde er mich stalken!
"Und wieso haben Sie dann zugelassen das er mich entführt?!" Entgegnete, der Mann lächelte. "Weil er dich braucht."
"Bitte? -Er braucht niemanden, er ist doch nicht mal in der Lage mich zu lieben!" Erwiderte ich heftig. Denn mir schoss die Sache mit den geplanten Banküberfällen wieder in den Kopf, wie konnte ich nur die Hoffnung gehabt haben er würde sich für mich ändern. -Oder das ich die Fähigkeit gehabt hätte ihn zu ändern. Ich war wütend auf mich selbst, dass ich geglaubt hatte für ihn eine Rolle zu spielen.
Der Alte lächelte wieder und legte mir seine Hand auf die Schulter, "vertraue auf dich Valaina und auf dein Herz. Denn nur dein Kopf kann in der Lage sein dich zu belügen wenn er nicht mehr klar denken kann...." ich schloss die Augen, "...und was sagt es dir?" Ich öffnete meine Augen, " dass niemand von Grundauf schlecht ist und das man ihnen nur wieder den richtigeb Weg zeigen muss... -aber bei ihm ist es nicht so leicht, ich weiß nicht wie ich es ihm zeigen soll! Ich habe ja schließlich kein Joker-Handbuch bei mir... ich weiß nicht was er denkt und fühlen kann, ich weiß ja nicht mal ob er mich wirklich liebt!"
"Du allein hast die Kraft in dir, wieder in ihm das zu wecken was er vor lange Zeit in sich begraben hat und nun vergessen hat das er es besitzt. Aber es ist nicht verloren, erinnere ihn einfach daran. Denn du bist ihm bis jetzt schon mehr wert als irgendjemand sonst seid langem. Wenn du ihn fallen lässt, bestätigst du ihm nur unterbewusst das seine Verhaltensweise gegenüber menschlichem die richtige ist." Erläuterte er mir.
"Das ist ja schön und gut aber die Frage ist, wie soll ich das machen?!"
"Indem du ihn liebst."
"Das hat Harley auch, hat sie ihm geändert?! -Nein!
"Wollte sie ihn denn ändern?"
"Äh, ja naja..."
"Dann hast du deine Antwort."

Ich nickte nur stumm und wünschte mich aufeinmal nur noch zu ihm und raus aus diesem stinkenden Keller. Zum einen, weil ich viel zu spät war und zum anderen, weil mir das Gespräch mit dem Alten doch irgedwie die Augen geöffnet hatte und weil ich eins wusste: ich hatte mich in ihn verliebt, aber nicht so wie normal... das Gefühl war irgedwie anders, es lässt sich nicht in Worte fassen.

"Wie komme ich jetzt eigentlich zurück? -Ich hab keinen Plan wo ich bin, geschweige denn wo ich hin muss..." meinte ich und drehte mich zur Tür.
"Außerdem bin ich ja nicht wirklich sicher da draußen und Sie auch nicht." Fügte ich noch hinzu.
"Ich bin nicht mehr als ein Geist für sie wenn ich es will und keine Sorge er wird dich finden." Erwiderte er, ich drehte mich zu ihm um und sah wie er immer durchsichtiger wurde. "Was, aber wie denn?! Bevor er mich findet, findet mich eher dieser Rat!" Rief ich und trat einen Schritt näher zu dem verschwindenden Mann. "Lassen Sie mich hier bitte nicht alleine!" Flehte ich, "Warte hier, er wird bald da sein." Entgegnete er ruhig und verschwand. "Woher willst du das wissen?" Rief ich ihm noch nach und wie aus weiter Ferne konnte ich seine Stimme, wie einen  Hauch vernehmen. "Ich sehe alles Valaina..."

Als ich nun alleine in dem Keller stand und realisierte, dass ich alleine war überkam mich eine seltsame Angst. Die ich so noch nie verspürt hatte... ich begann zu frösteln in meinen Nassen Klamotten und kauerte mich in eine Ecke. Ich versuchte mir eine Decke zu erschaffen, aber es gelang mir nicht. Ich fühlte mich zu einfach schwach und die langsam heran kriechende Angst lähmte mich.
Zitternd drückte ich mich an die Wand und zog die Beine an meinen Körper, langsam kullerten mir Tränen über die Wangen. Ich hatte das Gefühl, dass mir die ganze Welt gerade über den Kopf wuchs. Ich sollte einen Psychopathen den ich liebte zu einem guten Menschen machen und nebenbei einen mächtigen Rat zerstören, warum zum Teufel konnte ich jetzt nicht einfach zu Hause in meinem Bett sitzen?!

Irgedwann schlief ich ein und viel in einen leichten traumlosen Schlaf, ich bekam irgendwann nur mit wie sich mir jemand näherte. Aber ich war zu sehr in diesem schwarzen Abgrung gefangen, als das ich die Augen hötte öffnen können.
Jemand kniete sich vor mir hin und nahm mein Gesicht in seine Hände. Ich erkannte ihn, es war Joker. Die Art wie er mich berührte und sein Geruch...
Ich spührte wie er mir einen Kuss auf die Stirn gab und mir über die Wange strich,
Wärend dessen versuchte etwas zu sagen.
Ich wollte ihm erklären was passiert war, aber heraus kam nur irgendein Brei aus Buchstaben beziehungsweise Lauten...
"Shhh.." machte er und hab mich hoch, "alles wird gut, ich bin da!"
Als ich seine Wärme spürte kuschelte ich mich an seine Brust und war wenige Sekunden Später ganz weg...

Ich weiß ist jetzt nicht das spannendste Kapi aber ich hoffe es gefällt euch trotzdem.😊😚 Danke für all eure Unterstützung, ihr zaubert mir immer ein Lächeln ins Gesicht wenn ich eure lieben Kommis lesen darf😅❤ vielen, vielen Dank!🤗😊 Auch für die Sternchen und Leser, ich freue mich wirklich sehr darüber.😍❤

just like a bad joke *** pausiert ***Kde žijí příběhy. Začni objevovat