28. Die Entlassung

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Erzähler pov...

Wieder waren 2 Wochen vergangen. Angies Wunder verheilten gut und sie hätte kaum noch Schwierigkeiten. Luca derweile war um einiges größer und schwerer geworden. Auch er blieb mit seiner Mamá zusammen im Krankenhaus.
Jemand musste schließlich auf Angie auslassen, während Germán weg war. So hatte es sich Lucia erklärt die ganz stolz auf ihren kleinen Bruder war.
Gerade lief Germán den Krankenhausflur entlang, an der Hand seine kleine Tochter. Sie hüpfte aufgeregt und zog ihren Papá regelrecht den Flur entlang.
Sie konnte es kaum erwarten ihre Mamá zu sehen.

L: Mamá!!!!!!

A: Hey mein Schatz.

Angie stand an Lucas Bett und widmete sich ganz ihrer Tochter, während Germán zu seinem Sohn sah und ihn auf den Arm nahm.

G: Hey mein Schatz!

A: Hey.

Germán küsste seine Frau, bevor er sich wieder ganz seinem Sohn widmete. So ähnlich sahen sich die beiden.
Luca lachte und kniff seinem Papá, mit seinen kleinen Fingern in die Nase.
Daraufhin küsste Germán seine Nasenspitze, woraufhin Luca noch mehr anfing zu lachen. Die beiden waren schon jetzt unzertrennlich.

Währenddessen sahs Angie auf dem Bett, und auf dem Schoß Lucia.
Angie war so froh ihre kleine Tochter bei sich zuhaben. Die Wochen hatte sie die kleine zu sehr vernachlässigt, und das schmerzte. Doch Luca brauchte nun ihre volle Aufmerksamkeit. Doch Lucia störte dies nicht. Sie "gestattete" ihre Mamá, sie zu vernachlässigen, solange es nötig war. Den Lucia liebte ihren kleinen Bruder ungemein und würde alles für ihn tun. So hatte sie es zumindest versprochen.

2 Tage später...

Erzähler pov...

Angie sahs bereit auf ihrem Bett. Neben ihr ein  kleiner Koffer mit Klamotten drinne, die ihr Germán gebracht hatte. Violetta würde sie heute abholen und ihr, das neue Haus von ihr und León zeigen.
Luca würde natürlich mitkommen.
" León kann schon mal üben für unser Kind" hatte Vilu gemeint, woraufhin ihre Tante nur herzhaft gelacht hatte.
Angie sah zu Luca der schon wieder in seiner Trage eingeschlafen war. Er sah so süß aus beim Schlafen und schnarchte sogar ganz leise. Wie sein Vater.
Angie lächelte und bemerkte Vilu erst nicht als diese in das Zimmer hinein kam.

V: Können wir los?

Flüsterte Violetta, woraufhin Angie nickte. Sie umarmte ihre Nicht und schnappte sich Luca.
Gemeinsam verließen sie das Krankenhaus und fuhren zu Vilus und Leóns Haus. Esbwar klassisch weiß, doch groß mit riesigem Garten. Billig war es auf jedenfalls nicht gewesen, doch die beiden verdienten sehr gut. Die beiden Frauen traten ein. Angie übergab León den kleinen Luca und lächelte aufmunternt. Er setzte sich mit ihm auf das weiße Sofa.
Vilu zeigte ihrer Tante aufgeregt die große Küche, Dann das Schlafzimmer. Die 3 Kinderzimmer und das Gästezimmer.
Zum Schluss noch den riesigen Garten mit Pool und Sandkasten mit Schaukel.

A: Jetzt fehlen dir nur noch die Kinder.

V: Ich weiß nicht.

A: Aber wieso? Du bist doch glücklich mit León.

V: Natürlich. Aber ich weiß nicht ob ich dieser Aufgabe gewachsen bin. Ein Kind bedeutet viel Verantwortung.

A: Und das sagst du nachdem ihr euch das Haus gekauft habt.

Sagte Angie und musste grinsen.

V: Man Angie das ist nicht witzig!

Sagte Vilu gespielt empört.
Ihre Tante verzog ihr Gesicht.

A: Natürlich. Verzeihung.

Dann fing Vilu an zu lachen, worauf Angie mit einstimme.

V: Naja. Du hast 2 Kinder... Und bald wird es das 3. Geben... Vielleicht auch das vierte. Wenn ihr mal Urlaub macht haben sie hier alle Platz.

A: Achso. Du kauft zu Gunsten von uns so ein teures Haus. Jetzt versteh ich es.

Sie grinsen.

V: Wir überlegen uns das noch.

A: Macht das. Ihr habt doch noch so viel Zeit.

Die beiden unterhielten sich noch, bis sich Angie schließlich von León verabschiede und Vilu ihre Tante mit ihrem Bruder nach Hause fuhr.
Sie umarmten sich noch.
Dann stieg Angie mit ihrem Sohn aus und ging zu ihrem Haus.
Sie kramte in ihrem Koffer nach dem Schlüssel.
Von deinen hörte sie Stimmen.
Die junge Mutter dachte sich nichts dabei als sie die Tür aufmachte.
Sie trat wieder einen Schritt zurück.
Germán sahs mit Priscilla auf der Couch und unterhielt sich mit ihr.
Angies Gesichtsmuskeln versteinerten sich. Sie wusste nicht was sie sagen sollte.
Angie Zweifelte nicht an der der Treue bin Germán, doch das Priscilla hier war, war ihr doch zu viel. Sie vertraute dieser Frau nicht.
Sie spürte jede einzelne Wunde an ihrem Körper, die ihr diese Frau hinzugefügt hatte. Nicht zu vergessen den seelischen Schmerz.
Und doch sahs sie hier. In ihrem Wohnzimmer. Ihrer Couch.
Sie hatte Angst dieser Frau. Auch wenn es so lange her ist, hatte sie noch immer Angst vor ihr. Und diese Angst würde niemals vergehen. Denn sie holten die jungen Frau immer wieder ein.
Erst vor 2 Monaten war sie doch aufs schlimmste verprügelt wurden und hatte beinahe ihr Baby verloren. Sie hatte die Vermutung das es Priscilla war. Wer sollte denn sonst so skrupellos gewesen sein eine schwangere ohne Tasche uns sonstigen teuren Klamotten einfach so zu verprügeln.?
Doch es war nur eine Vermutung und Angie konnte es nie beweisen. Sie musste wohl oder übel mit der Angst leben.
Germán und Priscilla waren inzwischen aufgestanden, da Germán seine Frau entdeckt hatte.
Angie sah in Priscillas Augen.
Die Angst konnte sie nicht verstecken in ihren Augen, als Angie diesen 'Todesblick' von Priscilla sah. So oft hatte sie diesen damals gesehen.

G: Gut. Das freut mich das wir alles klären konnten.

P: Mich freut es genauso. Bis bald.

Sie sah mich noch einmal durchdringlich an, als sie an mir vorbei lief. Ich drückte die Trage mit Luca darin, instinktiv näher an meinen Körper.
Ich atmete erleichtern auf als die Tür ins Schloss fiel.
Ich stellte vorsichtig Lucas Trage auf den Boden ab.
Dann fiel ich in die offenen Armen, meines Ehemannes.
Er schloss die Arme um mich und ich drückte mich an ihn.
Ich roch seinen unvergleichlichen Geruch von ihm und schloss die Augen und genoss den Moment. Die Ängste und Sorgen waren vergessen. In seinen Armen fühlte ich mich behütet und beschützt.
Endlich zu Hause.

Germangie - A Walk To Remember 3Nơi câu chuyện tồn tại. Hãy khám phá bây giờ