Kapitel 33

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Hey, Prinzessin. Ich hole dich heute um 16 Uhr ab. Und keine Angst, sie werden dich fast so sehr lieben, wie ich dich liebe.

Ohh, so eine süße Nachricht bekommt doch jeder gern, wenn er aufwacht. Wie spät war es überhaupt? Schon 12:04? Fuck!
Ich ging duschen und dann nach unten, um eine Kleinigkeit zu essen.
14:19 Uhr
Was sollte ich nur anziehen?
Der Blick in meinen Kleiderschrank gleichte einem Blick ins Leere, obwohl recht viele Sachen drin waren.
Eine Jeans mit einem Pulli? Nee, zu einfach.
Ich suchte eine Weile weiter, bis ich ein passendes Kleid gefunden hatte. Es war ein schwarzes Sommerkleid. Obwohl es fast Herbstferien waren, war es noch echt warm.
Dazu meine Adidas Superstar.
Meine Haare machte ich zu einem Messy Bun und mein Make Up hielt ich schlicht.

Pünktlich um 16 Uhr stand Chris vor der Tür.
Er umarmte und küsste mich, als hätten wir uns ewig nicht gesehen. So süß.
Zum Glück hatten wir noch Zeit, so konnte ich ein Geschenk für Emily kaufen.
Ich entschied mich für einen großen Teddy, denn über so einen hätte ich mich in ihrem Alter auch gefreut. Okay, ich würde mich jetzt immer noch darüber freuen.

Bei Chris Zuhause angekommen, waren schon alle außer uns dort.
Ich war echt aufgeregt, schließlich lernt man nicht jeden Tag die ganze Familie seines Freundes kennen.
Zum Glück begrüßten mich alle sehr herzlich.
Emily freute sich sehr über den Teddy.
“Danke Lia, das ist ein toller Bär. Er heißt jetzt Lia“
Ohh, wie süß war sie denn bitte?!
Ich unterhielt mich den ganzen Nachmittag und Abend mit seinen Eltern und Großeltern.
Sie erwähnten so oft, dass sie sich sehr freuen, dass Chris eine Freundin hat und erst Recht darüber, dass es die Schwester seines besten Freundes ist.

Es war schon spät und Chris und ich waren leicht angetrunken, weshalb seine Tante anbot, mich nach Hause zu fahren.
“Nein, Lia schläft einfach bei mir.  Sie war eh noch nie hier und sollte mal mein Zimmer kennen lernen“
“Schön, dass du das einfach so für mich entscheidest“
Alle mussten lachen.
Ich schrieb Liam noch eine Nachricht, damit er sich keine Sorgen macht.
Als die meisten weg und Chris und ich echt müde waren, entschieden wir uns dazu, schlafen zu gehen.
Sein Zimmer war echt groß und schön. Das ganze Haus war groß, fast schon eine Villa.

In seinem Bett zog er mich in seinen Arm.
“Lia Evans, du bist das erste Mädchen, das in diesem Zimmer schläft“
“Ich liebe dich“

Typischer Fuck Boy?Where stories live. Discover now