Kapitel 10

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Ich sah mich um.
Da stand Chris.
"Ich wüsste nicht was dich das angeht" kam es von mir.
"Und wie es mich was angeht. Ich will nicht, dass du mit ihm zusammen bist" Was bildete er sich ein? Wir waren nicht zusammen.
"Chris, du hast mir nichts zu sagen." "Oh, doch. Du gehörst zu mir, Lia" "Geht's dir noch ganz gut? Wir hatten einmal Sex und dann hast du mich Bitch genannt. Hab ich schon die Mädchen erwähnt Mit denen du in den letzten Tagen rumgemacht hast?"
"Lia, du verstehst das nicht" "Das will ich auch garnicht verstehen, Chris. Gute Nacht."
Ich ging rein, aber er folgte mir.
"Ich penne heute bei Liam"
Daraufhin sagte ich nichts und ging hoch.
Was sollte das denn jetzt?
Ich gehörte zu ihm?
Hatte der was genommen?
Er machte jeden Tag mit einer anderen rum. Er meinte das nicht ernst. Aber warum dachte ich darüber nach? Ich hatte einen Freund.

Am nächsten Tag traf ich mich mit Basti. Ich erzählte ihm nichts von Chris. Es war besser so.
Wir waren zusammen im Einkaufszentrum, bei Hollister.
Zusammen suchten wir ein paar Sacheb aus und probierten sie an.
Danach aßen wir noch zusammen ein Eis.
Wir hatten eine Menge Spaß.
Ich mochte ihn sehr. Aber liebte ich ihn?

Ein paar Tage waren vergangen und Chris wohnte praktisch bei uns. Das war komisch. Er sah mich immer so an. Ich konnte es nicht beschreiben.
Eines Abends war Liam eben für uns drei einkaufen, damit wir was kochen konnten.
Chris kam zu mir.
"Seid ihr zusammen?" "Ich wüsste nicht, was dich das angeht, aber ja, sind wir."
"Wieso tust du das?" "Warum nicht?" "Lia, ich mag dich"
"Chris, ist das dein Ernst? Wenn das wahr wäre, würdest du nicht jeden Tag mit einer anderen schlafen"
"Ich habe nicht nicht mit ihnen geschlafen." "Wer's glaubt wird seelig." "Ich wollte mich ablenken" "Von was? Deiner Dummheit?" "Ich fühle etwas, das ich nicht kenne. Ich habe es noch nie gefühlt."
Mein Herz machte einen Sprung.
"Was soll das heißen?"
"Verdammt Lia, ich will dich" sagte er leise.
Ich sah ihn schockiert an.
Er kam immer näher und legte seine Stirn an meine, bis er mich küsste. Ich ließ es zu. Ich sah ihn an und musste an Basti denken.
"Chris, es geht nicht. Ich habe einen Freund und du bist ein Fuckboy. Es würde nicht lange dauern bis du mich betrügst."
Stille.

Typischer Fuck Boy?Onde histórias criam vida. Descubra agora