Kapitel 6

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Das Klingeln meined Handys riss mich aus dem Schlaf.
Es war Lucy.
"Lia? Heyy! Heute ist es voll warm. Ich bin um 14 Uhr bei dir. Wir gehen ins Freibad!"
Und aufgelegt.
Wieso machte sie mich wach?
Ein Blick auf die Uhr. 12:37 Uhr, Oh man.
Ich stand auf und suchte meinen neuen Bikini. Den hatte ich extra für die Ferien gekauft.
Schnell zog ich ihn an und durchsuchte meine Kleider.
Nach kurzer Suche entschied ich mich für ein lockeres schwarzes Sommerkleid.
Schnell suchte ich meine süßen Flip Flops, die aber eher wie Sandalen waren und ging runter.
Ich musste ja noch was essen.
Ich aß ein paar Pancakes und packte dann meine Strandtasche mit einem Handtuch, Sonnencreme, Trinken, Süßigkeiten und meinen Kopfhörern.
Auf dem Tisch lag ein Zettel.
Guten Morgen Schlafmütze, Ich bin mit meinen Freunden im Freibad. Liam.
Oh, dann wird er ja auch dort sein. Und Chris auch..
Egal, ich lasse mir von ihm nicht den Sommer zerstören.
Aber wieso hatte er mich letzte Nacht geküsst? Ich verstehe nichts mehr.
Pünktlich um 14 Uhr klingelte es an der Tür.
Lucy und ich umarmten uns zur Begrüßung und liefen dann zum Freibad.
Es war zeimlich voll und dauerte eine Weile, bis wir einen Platz auf der Liegewiese gefunden hatten.
Grad als ich mein Kleid auszog, sah ich Liam und seine Freunde. Und natürlich auch Chris.
Lucy sah mich mit einem Alles-Okay-Blick an. Als Antwort lächelte ich kurz, nahm ihre Hand und zog sie Richtung Wasser.
Wir schwammen und plantschten eine Weile rum, als ich Chris sah. Mit einem Mädchen. Ich kannte sie nicht, aber sie wirkten ziemlich vertraut. Zu vertraut. Es sah aus, als würden sie sich gegenseitig aufessen. Plötzlich fühle es sich an, als würde mir jemand ein Messer in die Brust rammen. Es tat weh. Lucy fragte mich, ob es mir was ausmachte, was ich verneinte. Ich log. Aber ich konnte es ihr nicht sagen.
Ich schämte mich zu sehr dafür, dass es mich verletzte, wenn der Junge, den ich über alles hasste, ein anderes Mädchen küsste.
In meine Gedanken vertieft spürte ich, dass jemand seine Arme um mich schlang und mich mit zur Rutsche trug.
"Liam! Lass mich runter" Er lachte. Ich musste auch lachen.
Zusammen rutschten wir. Danach ging ich wieder zu Lucy und gegen 6 Uhr machten wir uns auf den Weg nach Hause.

Typischer Fuck Boy?Nơi câu chuyện tồn tại. Hãy khám phá bây giờ