Kapitel 57

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Justins Sicht:

"JUSTIN, HILFEEEEE!" hörte ich es aus dem Zimmer schreien, anschließend erschallte ein lauter Schlag. Oh Nein, er wird doch nicht Ava geschlagen haben. Alle Gefühle des Hasses und der Wut strömten in mir auf. "JUSTIN!" hörte ich Scooters Stimme. "JUSTIN, Warte!" rief er und rannte zu mir. "Sie hat um Hilfe geschrien, wir müssen irgendwas tuen Scooter!" rief ich verzweifelt. Ich legte mir die Hände auf die Stirn. Plötzlich zog Scooter die Schlüssel raus. "Worauf wartest du noch! Mach auf !" schrie ich. "Du bleibst hier draußen Justin, ich will nicht dass du irgendwas tust was deine Freiheit und dein Leben gefährden könnte." sagte Scooter und ich nickte. 

Scooter schloss das Zimmer auf und stürmte rein, das Wohnzimmer war leer. "Ich gehe ins Schlafzimmer, du bleibst hier!" sagte Scooter. Er öffnete langsam die Tür und das einzige was ich sehen konnte war John auf meiner Freundin. "Ava." sagte ich leise und ich konnte nur noch das Blut in meinen Adern hören. Dieser Mistkerl, mir war es egal was Scooter sagte. Ich stürmte in das Zimmer und schubste Scooter beiseite:"Justin, Nicht!" hörte ich Scooter rufen. 

Ich packte John und riss ihn von Ava, es kam mir alles wie in Zeitlupe vor. Ich sah Avas Tränen überströmtes Gesicht und die Aggressionen stauten sich in mir. Ich schlug hemmungslos auf ihn ein. Scooter versuchte mich von ihm zu ziehen doch ich schlug einfach weiter. 

Avas Sicht:

Ich war so erleichtert Justin und Scooter zu sehen, sie kamen gerade rechtzeitig. Fast wäre dieses Schwein in mich eingedrungen. Ich schluchzte wie verrückt, Justin schlug einfach nur auf John ein. Plötzlich stürmten vier Polizisten in den Raum und zerrten Justin von John. Ich sah nur die bleuen Flecken und Platzwunden auf John. Ich bekam alles nur verschwommen mit, ich war viel zu geschockt. "Madam?" fragte mich einer der Polizisten, "Madam, geht es ihnen gut?" fragte er erneut. Ich nickte, vor lauter Angst bekam ich nicht mit, dass ich nackt da saß. Der Polizist hüllte mich in einer Decke ein und führte mich vorsichtig nach unten.

Dort ertönten Sirenen und lautes Geschrei. Unmengen von Paparazzi hatten sich vor dem Gebäude versammelt. Als ich raus trat um zum Krankenwangen zu gehen wurde ich durch die Hellen lichter geblendet. Paparazzi stellten mir Fragen, doch ich ignorierte sie. Ein Arzt setzte mich in den Krankenwagen und schloss die Tür. Justin saß im Wagen und wurde von einem Arzthelfer versorgt. "Ava!" rief er als er mich sah und schloss mich fest in seine Arme. Uns Beiden kamen die Tränen:" Bitte mach sowas nie wieder." sagte er mit weinender Stimme. Ich nickte und drückte mich so fest an ihn wie nur möglich. 

THE FEELING (JB fan fiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt