Kapitel 5

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Elsa's Sicht

Es durfte doch nicht wahr sein. Jetzt musste ich seine Freundin sein. Ich lächelte ihn und meine Freunde schief an. Es durfte echt nicht wahr sein. Ich weis ich wiederhole mich. Aber es regt mich nur so auf das ich jetzt mit ihm nicht nur das Projekt machen muss sondern das ich jetzt auch drei Tage seine feste Freundin sein muss. Ich würde lieber von irgend einer Klippe springen als seine Freundin zu sein. Oder irgendwas anderes. Ich hätte mich jetzt sofort übergeben können. "Und was jetzt? Was willst du von mir?", fragte ich halbherzig,mit einem halbherzigen Lächeln zu ihm. Er grinste mich nur schief an. "OK. Möchtest du mit mit Morgen essen gehen oder lieber ins Kino?", fragte er mich irgendwann mal. Na toll, jetzt muss ich auch noch auf ein Date mit ihm. "Ich bin wenn dann für Kino.", sagte ich schließlich ergeben. "Und welchen Film möchtest du anschauen Snowflake?" "Ist mir egal. Such dir irgendeinen raus.", sagte ich genervt zu ihm. Jetzt drehte ich mich wieder um damit er checkt das er jetzt abzischen soll. Doch als ich mich wieder umdrehe steht er immer noch da. Warum zur Hölle steht er noch hier. Ich will das er abhaut. Ich will nichts von ihm. Warum musste ich nur mit dieser scheiß Wette anfangen. "Was willst du noch?" "Ich wollte noch Fragen wegen dem Projekt treffen wir uns später bei mir um es fertig zu machen." Ich überlegte. Wenn wir bei mir zuhause sind müsste ich ihm meinen Elter vorstellen und darauf habe ich nicht wirklich lust. Sie würden mir danach nur Löcher in den Bauch fragen. Bei ihm hätte ich zumindest zum fliehen Punzie. "Also gut. Nach der Schule gehe ich mit zu dir." ergab ich mich schließlich. Er lächelte mich an, dann berührte er mich am Arm und Küsste meine Stirn. Ich konnte ihn nicht einmal abwehren, da ich einfach zu geschockt war. Er hatte mich nicht ernsthaft vor meinen Freunden geküsst. Oder? Scheiße was mach ich denn jetzt. Ich öffnete meinen Mund doch da fiel mir gerade auf das er gar nicht mehr hier war. Doch irgendwie spürte ich immer noch seine sanften Lippen meine Stirn Küssen. Ich merkte wie langsam mein Herz sich wieder beruhigte. Ich hatte noch nicht mal bemerkt das mein Herz schneller klopfen angefangen hat. Aber ich weis das ich es nicht mag. Es fühlt sich falsch an. Ich drehe mich zu meinen Freunden um. Die mich alle geschockt ansahen. Ich weis, ich weis. Wieso habe ich mich nur darauf eingelassen. "Alles Ok bei dir?", fragte mich Merida. Ich schüttelte nur den Kopf. Dumme Frage natürlich war nicht alles ok. Mich hatte gerade Jack Frost geküsst, der Player unserer gesamten Schule. Natürlich ging es mir scheiße. Mir ist noch schreien, kotzen und weinen zugleich zumute. All meine Freunde umarmten mich gleichzeitig. Dann hörten wir die Glocke und rannten zu unseren Klassenzimmern.

Ich konnte mich in allen Unterrichtsstunden nicht wirklich auf den Unterich aufpassen. Ich war zu besorgt darüber nach der Schule zu Jack zu gehen. Alles in mir schrie das ich nach der Schule nach hause laufen sollte und mich die nächsten drei Tage unter mein Bett verkriechen sollte. Doch andererseits habe ich im Notfall immer noch Punzie zu der ich laufen kann. Oder? "Punzie? Du bist schon zuhause wenn ich mit euch nach hause gehe oder?", fragte ich unsicher. "Ja schon aber in meinem eigenen. Ich hab dir doch erzählt das ich von zuhause ausgezogen bin. Daher hast du nie mein echtes zuhause kennen gelernt. Sondern nur meine Wohnung. Sorry  ich kann dir heute nicht helfen.", sie lächelte mich halbherzig an. Toll jetzt hatte ich ein Riesen Problem an der Backe. Praktisch gesehen bin ich dann mit Jack alleine bei ihm Zuhause. Na toll, ich werde heute noch sterben. Ich muss Anna noch sagen das ich sie lieb habe bevor ich mich in die Höhle der Löwen wage.



Jelsa The BetWhere stories live. Discover now