"Duu willst nischt das isch disch berühre. Oder?" Traurigkeit lag in seinem Blick und ich wollte sie so schnell wie nur möglich wieder daraus entfernen.
"Nein. Nein Magnus." Ich lief mit schnellen Schritten zu ihm hin und schlang die Arme um seinen Nacken. "Ich möchte dass du mich berührst. Ich mag das. Ich mag deine Berührungen sehr sogar." Ich schaute ihm tief in die Augen, damit er weiss, dass ich die Wahrheit sage. "Aber ich möchte es nicht wenn du so betrunken bist. Verstehst du das?" Ich streichelte über seine Wange und stellte mich auf die Zehenspitzen um ihn einen kurzen Kuss zu geben.

Als ich mich wieder von ihm löste, hatte Magnus einen Schmollmund aufgesetzt, der mich zum Lächeln brachte. "Ja, ja ich kapiiiere schooon. Du biiiist ja soooo ein Mädschen." Entrüstet schnaubte ich auf und drückte ihn ein zweites Mal von mir weg. "Mädchen? Echt jetzt? Ich werd dir gleich zeigen was für ein 'Mädchen' ich bin! Du blöder Hexenmeister." Magnus lachte auf und auch ich konnte mir das schmunzeln nicht vergreifen. "Tschuldigung Mein Engel. Duu bist natüüürlich kein Määdchen." Vorsichtig zog er mich wieder an sich. Und ich lies mich an seine Brust sinken. "Wo ist eigentlich Jace?" Ich schaute zu ihm hoch, und sah wie sich seine Mine sich verdunkelte. "Der Schläft. Ich hab ihn kurzerhand in ein kurzes Komaaa befööördert. Aber keine Aaangst ihm geht es guut und er wird keinen Schaaaden daraus ziehen. Leider."

Ein Seufzer kam über meine Lippen. "War das denn wirklich nötig?" Beruhigend strichen Magnus Hände über meinen Rücken. "Ja war es, auch weil isch das hier tuun wollte, wenn du hier bist." Mit diesen Worten umfasste er mein Kinn und hob es an. Keine Sekunde später spürte ich die weichen Lippen des Hexenmeisters auf meinen. Zärtlich teilte er sie und begann mich zu küssen. Der Geschmack von Alkohol kam mit seiner Zunge in meinen Mund und ich gab mich ihm hin.

Während unsere Zungen einen sinnlichen Tanz begannen, umschlangen wir uns mit den Armen. Hielten uns gegenseitig fest und pressten sich je an den Anderen. Ich schob ihn vor mir her, zur Wand. Drückte ihn mit meinem Körper dagegen und lies meine Hände unter den Stoff seines Oberteils gleiten.  Die nackte Haut unter meinen Fingern schien förmlich zu glühen. Und ich strich begierig darüber. Auch seine Finger glitten unter meinen Pullover und begannen mich zu liebkosen.
Meine Küsse wanderten in Richtung seines Halses, und verweilten schliesslich an seiner Kehle. Ich leckte über die nackte Haut und schmeckte Schweiss und Magnus. Ich saugte mich fest, und verpasste Magnus einen perfekten Knutschfleck. 
Sein Plötzliches Gekicher lies mich aufblicken. "Tut mir Leid Baby, aber das kitzelt", lachte er.

Aus einer Eingebung hin, begann ich ihn nun zu kitzeln und er wand sich lachen unter meinen Fingern. "Hör auf Alec" Prustete er. "Oh Gott, Lass das." Doch sein Gelächter stoppte nicht und er sank an der Wand entlang zu Boden. Mich immer noch kitzelnd mitziehend. Auf dem Boden schaffte er es dann aber meine Hände zu packen und sie festzuhalten. Seine und auch meine Wangen waren gerötet und ich hatte Lachtränen in  den Augen. Vollkommen ausser Puste senkte ich meine Lippen  wieder auf seine und küsste ihn. Doch der Kuss endete viel zu früh, denn ein erneuter Lachanfall schüttelte uns.

Wir mussten wohl ein ziemlich Komisches Bild abgeben. Zwei Männer die nebeneinander am Boden Lagen und sich die Bäuche hielten vor Lachen. Wobei sie gleichzeitig versuchten sich zu küssen.
Doch irgendwann hatten wir uns wieder im Griff und standen auf. Es war mittlerweile schon spät am Abend und Magnus bot mir an Heute Nacht bei ihm zu schlafen.
"Ich weiss nicht Magnus. Ich sollte nach Hause gehen. Ich möchte Isabelle nur ungern alleine lassen." Sagte ich.

"Alec. Deine Schwester ist schon ein grooossen Määädschen und kann auf sich aufpassen, dasch weischt du dosch." Magnus strich mir eine Haarsträhne aus den Augen, um mich anschauen zu können. "Ich weiss." Stimmte ich ein. „Na gut, ich schlafe hier." Auf Magnus Gesicht leuchtete ein Grinsen auf. Perfekt mein Engel. ich verspreche dir auuch, dich nicht anzurühren. Deine Tuuugend ist vollkommen sischer in meinen Händen." Worauf er einen Schlag von mir auf den Arm bekam. "Du bist gemein. Pass lieber auf, dass ich es mir nicht doch anders überlege und noch verschwinde." Grummelte ich beleidigt.

Meine Tugend war also bei ihm sicher...
Leider..

Nicht das ich jetzt sofort Sex haben möchte, aber wenn dann mit Magnus. Ihm vertraute ich, und wusste dass er mir nicht weh tun wird. Aber jetzt würde ich sowieso nicht mit schlafen. Er war nämlich immer noch betrunken. Er schwankte sogar ein wenig, Weshalb ich zu ihm eilte und ihn ins Bett rüber kutschierte.

"Ich schlaaaf doch nicht in meiner Kleeeidung. Mein Alec-Mäuschen." Kicherte er. "Los zieeeh mir mein Oberteil ausch." Gluckste er weiter.

Ich kam seiner Bitte nach und half ihm aus dem engen Shirt. Nun lag er mit nacktem Oberkörper auf dem Bett und Grinste mich müde an.

"Den Gürtel, mein Täubchen." Kicherte er weiter.

Oh, ich kann solch Namen einfach nicht leiden. Trotzdem machte ich mich an seiner Gürtelschnalle zu schaffen. Und zog sie ihm aus der Hose während er sein Becken hob. Glücklich seufzend kuschelte er sich in die Kissen. Als er plötzlich anfing mit den Zähen zu wackeln.

"Und was ist mit den Socken, mein Pupsibär?"

Das reichte bei mir.

"Stopp! Magnus, sag das nie mehr. Sonst mach ich auf der Stelle mit dir Schluss." Und das meinte ich bitter ernst.

Ich zog mir meinen eigenem Pullover über den Kopf, und schmiss ihn zu den anderen Kleidern auf den Boden. Auch mein Gürtel landete auf dem Boden. Dann legte ich mich vorsichtig zu Magnus unter die Decke. Der zog mich sofort an sich, und bettete seinen Kopf auf meiner nackten Brust.

„Heisst dass wir so richtig zusammen sind?" Fragte Magnus in die Stille hinein.
Ich dachte einige Augenblicke nach bevor ich dann antwortete:

"Ja. Wenn du es möchtest." Ich schmiegte mich an ihn und kuschelte mich in seine Arme. Wir lagen jetzt auf der Seite und schauten uns an.
"Ja das will ich." Sagte Magnus. Dann drehte er sich in meinen Armen um, und schmiegte sich von hinten an mich. Seine Hand umfasste meinen Arm und er legte ihn sich selbst um die Hüften. Bald konnte ich den regelmässigen Atem hören, und ich wusste, dass er eingeschlafen war. Ich war noch eine Weile wach und dachte über uns nach. Doch irgendwann holte auch mich der Schlaf. Und ich schlief zum zweiten Mal mit Magnus an meiner Seite ein.

Der Anfang von Malec //boyxboyWhere stories live. Discover now