Elf

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Wow Leute, ihr könnt euch nicht vorstellen, wie überrascht ich bin, dass ich das Kapitel verhältnismäßig so schnell fertig bekommen habe, mit 24 Seiten :'D
Macht euch auf eine Menge Trauer und eine Menge Drama und Streit gefasst, hehe mehr sage ich dazu nicht.

Ich würde mich übrigens mal riesig über ein paar Kommentare und Meinungen freuen...

Das war nämlich wieder reichlich viel Arbeit :D

Schönen Tag euch,
Aileen.




Elf

Dicht aneinander gelehnt sitzen Brett und ich im trockenem Laub.
Der Dunkelhaarige versucht noch immer seine Gefühle zu verbergen, doch sein Atem geht sehr schwer. Ich durchschaue ihn. Er ist fürchterlich angespannt, weswegen ich sanft durch sein leicht gelocktes Haar streiche.

„Es ist okay...", wispere ich. „Wirklich."

Da keine Reaktion von ihm kommt, hebe ich den Kopf etwas.
Seine Augen sind geschlossen, aber als er meinen Blick auf sich spürt, blinzelt er ein paar mal.

„Hmm?", mache ich. „Geht's?"

Die Lippen aufeinander pressend, nickt er kaum merklich.
Als ich über seine Wange streiche, zuckt sein Mundwinkel etwas nach oben.

„Du brauchst mich nicht zu bemuttern...", sagt er mit heiserer Stimme.

Ich lächle. So zeigt er mir wenigstens, dass er seinen Humor nicht verloren hat.

„Halt die Klappe.", probiere ich es mit einem Grinsen.

Ein sehr bedrücktes, trauriges Lächeln huscht über die Lippen des Braunhaarigen.
Ich drücke ihm rasch einen Kuss auf die Wange.

„Ich mein's ernst: Du hast mich, Brett, okay? Rede mit mir – jeder Zeit."

Er nickt.
Und auch wenn dichte Dunkelheit herrscht, sehe ich, dank meinen Wolfskräften, gestochen scharf.

„Danke...", meint er, sich etwas zu mir beugend.

Ehe ich mich versehe, liegen unsere Lippen aufeinander.
Meine Hand schließt sich, um sein, von der Luft kühles Shirt und ich ziehe ihn dichter an mich.
Brett erwidert den Kuss ebenso wie ich. Er zieht mich in seinen Schoss.

„Okay...", meint er leise, mich sanft von sich schiebend.

„Tut mir leid...", murmle ich leise, setze mich sofort wieder normal hin.

„Ich dachte nur...-"

„Ich weiß...", unterbricht er mich.

Die Augen schließend, lehne ich mich an seinen Oberarm. Es ist völlig still.
Man hört lediglich den Wind, der die Blätter zum Rascheln bringt und das laute Plätschern des Wasserfalls.

„Wir sollten langsam verschwinden.", sage ich schließlich leise.

Zustimmend nickt Brett.
Also richte ich mich rasch auf und strecke ihm die Hand entgegen.
Der so viel größere greift nach meiner Hand und richtet sich ebenfalls auf.

Es herrscht eine Totenstille – gefolgt von lauten Schritten, die durchs Laub schlürfen.
Sowohl Brett als auch ich halten inne, tauschen einen ernsten, alarmierten Blick.

Es ist nur eine Frage von Sekunden, bis ein dunkelhaarige Typ vor uns auftaucht.

„Ist es nicht viel zu früh, um schon zu gehen?"

Rivalry | Teen Wolf [#1] ✔Where stories live. Discover now