Kapitel 13

3.4K 151 4
                                    

2 Monate später

Alexanders Sicht

„JAMES!", schrie ich nach meinen Lakai. Sofort kam er angerannt. Ich konnte in seinen Augen Furcht sehen. Ja er sollte sich fürchten. Meine Geduld war überstrapaziert. Noch immer hatte meine Lakaien diese Warren Hexe nicht gefunden und getötet. Sie war auch zu nix Gut. „Was kann ich für euch tun, eure Hoheit?" „Wo ist die Warren Hexe?", zischte ich. „Wir hatten noch keine Gelegenheit Julena zu töten. Sie lebt abgeschirmt." „Das ist mir egal! Wenn ich bis Ende nächster Woche die Warren Hexe nicht lebend in meiner Gewalt habe, dann werdet ihr dafür büßen!", drohte ich ihm. Man konnte ihm die Angst im Gesicht ablesen. Sofort fing ich zu lächeln an. Ich liebte es wenn andere Angst vor mir hatten. Sie sollten sich vor mir fürchten. „Wieso lebend?" „Wir sind jetzt seit 2 Monaten in dieser Gottverdammten Stadt und ich langweile mich, daher will ich, sie ein bisschen leiden lassen und dann wenn ich sie gequält habe, werde ich sie töten!", grinste ich boshaft.



Julenas Sicht

Ich saß oben am Geländer auf den Boden und beobachtete Klaus und Marcel wie sie etwas beredeten. Zwei Monate sind vergangen, nachdem Beinah Kuss von mir und Klaus. Seit dem hatte er mich ignoriert. Er konnte nicht einmal mit mir alleine in einem Raum sein. Zuerst war ich darüber traurig, doch die Trauer verwandelte sich schnell in Wut. Ich meine er kam in meinem Zimmer und er hatte den "Ersten Schritt" gemacht und nun ignoriert er mich, als ob ich nicht existierte. „Hey was machst du da unten auf dem Boden?", fragte mich Freya. „Ich wollte ein bisschen allein sein.", gestand ich. In den letzten Monaten hatte ich ausschließlich meine Kräfte trainiert und Zaubersprüche gelernt. Mit Rebekah und Kol hatte ich auch trainiert und zwar meine Ausdauer und Selbstverteidigung, denn besonders Kol meinte ich wäre zu untrainiert. Als er das mir an den Kopf geworfen hat, hatte ich ihn mit meinen neuen Kräften durch die Wand befördert. Ich musste über diesen Gedanken schmunzeln. Kol war verblüfft und Marcel sauer, weil ein Loch in der Wand war. „Wenn du mich brauchst ich bin unten!" Ich nickte ihr zu und sie verschwand. Doch schon kam der Nächste. Jonathan. Er setzte sich gegenüber von mir hin. Er war mir in der kurzen Zeit sehr ans Herz gewachsen. Vor alle dingen, was er durchgemacht hatte. Er hatte mir viel über den Phoenix Clan beigebracht. Er meinte,  meine Kräfte werden jeden Tag stärker, doch um es mit Alexander aufzunehmen, war ich noch zu schwach. Daher durfte ich seit 2 verdammten Monaten das Haus nicht verlassen. Ich fühlte mich wie eine Gefangene. Doch ich wusste es war zum Besten. „Wie geht es dir?", fragte er mich. „Gut, nur ich würde gerne wieder rausgehen.", gestand ich. „Irgendwann wirst du frei leben können.", versuchte er mich aufzumuntern. „Das hoffe ich!", flüsterte ich. „Komm wir gehen runter, vielleicht haben die Anderen was raus gefunden." Jonathan half mir hoch und zusammen gingen wir runter. „Und gibt es was Neues?", fragte ich in die Runde. „Noch nichts konkretes.", erzählte mir Marcel. „Also muss ich noch länger Gefangene spielen?", sagte ich spöttisch. „Es ist zu deinem Besten!" Überrascht von Klaus Worte schaute ich ihn an. Ignorierte ihn aber. Was er konnte, konnte ich auch. Wir wurden durch ein Knall gestört.Jackson kam hineingestürmt. „Sie haben Hayley." Alle wussten sofort wen er meinte. „Ich soll ausrichten, wenn er Julena nicht bekommt, dann tötet er sie." Ich konnte fühlen wie Klaus am explodieren war. Sicherlich malte er sich gerade aus wie er alle töten würde. Immerhin ging es um Hayley und seinem Kind. Jackson schaute mich an. Ich wusste was zu tun war. „Wo?", fragte ich. „NEIN!", schrie Marcel. „Du wirst nicht gehen!" „Klaus, Elijah, Freya und ich werden gehen." Er schaute zu den Dreien hinund sie nickten. „Das wird nicht reichen. Sie werden euch ausschalten!", mischte sich Jonathan ein. „Ich werde gehen und Elijah wird mich begleiten!", beschloss ich. „Ich werde mitkommen!", Ich schaute Klaus an. „Nein wirst du nicht!" Ich hob meine Hand und brach ihm das Genick. Alle schauten mich geschockt an. Wenn Klaus mitgekommen wäre, dann wäre ich die ganze Zeit abgelenkt. „Wir sollten los!", rief Elijah. Jackson kam mit uns mit, weil er uns den Weg zeigen musste. Jonathan hatte ich nicht mitgenommen, weil sonst sein Verrat entdeckt wird und dies wusste er. Wir waren im tiefsten Bayou. „Dir ist klar, dass es deine Schuld ist, dass Hayley in dieser Lage ist. Wir hatten euch oft gesagt, bleibt im Haus!", zischte Elijah Jackson zu. Bevor Jackson antworten konnte, ging ich dazwischen. „Reißt euch zusammen. Die Schuld sich gegenseitig zu geben, bringt uns nicht weiter!", flüsterte ich. „Wann sind wir denn da?", fragte ich „Wir sind da!" Wir standen mitten in einer Lichtung. Doch keiner war da. Dies änderte sich. Es kamen 4 Männer und 2 Frauen aus den Gebüschen. Die 2 Frauen hatten Hayley. „Du bist mit Verstärkung gekommen!", lachte der Mann der mich damals angegriffen hatte. Ich glaubte sein Name war Ryder. „Ich bin gekommen, lasst Hayley gehen!", forderte ich. Mein Gesicht zeigte keine Emotionen. Ich durfte ihn meine Angst nicht zeigen. „Wir werden sie gehen lassen, wenn wir im Quartier sind!"„DAS WAR NICHT DER DEAL!", schrie Elijah. „Tja wir haben den Plan kurzfristig geändert!", lachte er spöttisch. Ich ging ein paar Schritte in Richtung Hayley. „Ihr werdet Hayley jetzt freilassen, wenn nicht wird jemand sterben!", drohte ich Ryder. Alle fingen zu lachen an. Sie glaubten mir nicht. „Du hast nicht die Kraft!" Ich hob meine Hände und keine der sechs konnte sich bewegen. Das Lachen verstummte. „Hayley geh zu Elijah und Jackson!", befahl ich. Sie gehorchte mir. „Zwar kannst du uns lähmen, doch du bist schwach Hexe, genauso wie deine Mutter!" Ich hob meine Hände und brach allen das Genick außer Ryder. Sie fielen wie Puppen zu Boden. Sie waren tot. Ich ging näher zu Ryder hin. „Ihr denkt ich bin schwach? Falsch gedacht! Sag deinem König, dass es Zeit ist abzudanken. Er wird dafür büßen, was er meiner Familiea angetan hat!" Ich hob meine Hand und ließ ihn in einen Schlaf gleiten. Er würde in wenigen Stunden aufwachen. Ich schaute zu den Toten hin. Ich hatte 5 Leute getötet und fühlte kein Mitleid. Ich fühlte nichts. Ich drehte mich um und ging in Richtung Hayley, Jackson und Elijah. Sie schauten mich geschockt an. Sie hätten nicht gedacht, dass ich schon so stark war. Ohne ein Wort zu sagen ging ich an den Dreien vorbei. Der Krieg war ausgebrochen und ich wusste es würde noch mehr Tote geben.

The Originals - Queen of the Witches ? #Wattys2016Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt