1. unerwartetes Wiedersehen

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🚫⤵Davor ihr die Fortsetzung lest, ein wichtiger Hinweis. Wir werden nicht regelmäßig updaten können, da uns beiden oft die Zeit, aber auch die Ideen fehlen. In genau einer Woche müssen wir wieder in die Schule und wir sind dann beide in der 10. Nehmt es uns bitte nicht all zu böse👑💞
Viel Spaß beim Lesen😃💖
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~Diego~

Flughafen Sprecherin: Letzter Aufruf für den Flug nach Buenos Aires, bitte begeben Sie sich zum Ausgang 14.
Ich: Mama, mein Flieger hebt gleich ohne mich ab.
Mama: Ich weiß. Ich werde dich nur so schrecklich vermissen.
Ich: Mama...
Mama: Melde dich bitte wenn du angekommen bist.
Ich: Mach ich
Kurz umarme ich sie noch, und dann gehe ich ins Flugzeug. Mal wieder. Nur bis mal geht mein Flieger von Madrid nach Buenos Aires. Das ich zurück fliege und mein Studium beende, liegt nur an meiner Mutter. In der Zeit in Spanien, habe ich fast gar nicht gesungen oder Gitarre gespielt. Ich wollte nichts mehr mit Musik, dem Studio oder dessen Menschen zu tun haben. Papa hat mal mit Mama telefoniert und gesagt das er mich vermisst. Ich vermisse ihn auch.

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Nachdem ich meinen Koffer geholt habe, verlasse ich den Flughafen, und setze mich ins Taxi. Papa meinte damals ich könnte immer wieder zurück kommen. Was wohl mit Violetta ist?? Sie ist meine Schwester...
Noch bevor sich ein Kloß in meinem Hals bilden kann, bleibt das Taxi stehen und ich steige aus.
Jetzt bin ich also wieder hier.
Ich gehe zur Tür und lege vorsichtig meinen Finger auf die Klingel. Irgendwie traue ich nicht sie zu drücken. Ob ich überhaupt erwünscht bin? Vielleicht sind Sie auch froh das ich weg bin? Nein! Ich drücke schnell und im nächsten Moment bereue ich es wieder. Mein Herzschlag wird immer schneller. Mit meiner zunehmend Angst geht plötzlich die Tür auf. Papa. Er sieht mich nur mit großen Augen an.
Papa: Diego?
Es klingt mehr nach einer Frage, als nach einer Antwort.
Ich: Papa
Und schon liege ich in seinen Armen.
Papa: Diego
Er klopft mir auf die Schulter und löst sich dann aus der Umarmung.
Papa: Ich kann nicht glauben dass du wieder da bist..Komm rein.
Ich nehme meinen Koffer und geh zusammen mit Papa ins Wohnzimmer.
Papa: Das du wieder da bist, ist so schön.
Ich: Ich bin auch glücklich hier zu sein und dich wieder zu sehen.
Papa: Warum hast du dich entschieden zurück zu kommen?
Ich: Ich hab euch schrecklich vermisst, außerdem möchte ich gerne mit dem Studio abschließen.
Papa: Das freut mich..komm mal her großer.
Er umarmt mich wieder und es ist ein tolles Gefühl.
Papa: Diego?
Ich: Ja?
Papa: Du warst während der ganzen Zeit bei Maria?!
Ich: Ja. Vor ein paar Monaten war sie hier und wir haben uns sofort gut verstanden.
Papa: Ich hab mit bekommen, was damals passiert ist und ich kann nur sagen das es mir unfassbar leid tut.
Ich: Papa ist gut.
Papa: Ich verstehe schon, mit seinen Eltern möchte man nicht über sowas reden.
Ich will mit niemandem darüber reden.
Es hat fast vier Wochen gebraucht, bis ich Mama die Wahrheit gesagt habe. Zum Glück hat sie akzeptiert das ich nicht reden wollte und sie hat mir die Zeit gegeben.
Papa: Diego vielleicht sollte ich dir was sagen.
Ich: Was denn?
Papa: Naja, es geht um Violetta.
Ich: Was ist mit ihr?
Bevor Papa weiter reden kann, geht die Tür auf. Ich fühle mich fast wie damals, nur diesmal sind wir nicht mehr zusammen.
Papa räuspert sich und Vilu und Leon unterbrechen ihre Knutscherei. Zu erst sieht Vilu mich nicht, da ich aber genau neben Papa stehe, fällt ihr Blick schnell auf mich.
Vilu: Diego!
Sie rennt schon fast in meine Arme.
Ich: Violetta
Sie löst sich aus der Umarmung und sieht mich an.
Vilu: Du..Du bist wieder hier.
Ich kann die Freude im ihren Augen sehen, doch es wandelt sich schnell um.
Vilu: Diego. Ich..es..tut
Ich: Nicht jetzt Violetta.
Sie sieht mich entschuldigend an, nimmt Leons Hand und verschwindet in ihr Zimmer.
Ich habe die ganze Zeit seinen Blick gespürt, aber ich konnte ihn nicht in die Augen sehen. Ich bezweifle auch das ich es jemals wieder kann, ohne verletzt zu werden.
Ohne ein weiteres Wort zu sagen, nehme ich meinen Koffer und gehe in mein altes Zimmer. Hoffentlich hat sich hier nichts verändert. Ich weiß nicht wie ich das Jahr überstehen soll.

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