Kapitel 59: Afraid of Death

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Kapitel 59

Danielle sah total panisch aus und konnte sich noch kaum auf den Beinen halten.

"Komm rein. Setz dich erstmal hin.", versuchte ich sie zu beruhigen, doch sie schüttelte den Kopf.

"Wenn.. Wenn ich jetzt nicht bei ihm bin wird er sterben."

"Danielle, was redest du da?! Was ist passiert?!"

"Ko-omm bitte mit!", schluchzte sie.

Ich hörte, dass jemand die Treppenstufen runterlief. Als ich mich umdrehte sah ich Zayn.

"Hey Dani.. Woah, was ist denn mit dir passiert?!", fragte er schockiert.

"Wir gehen! Komm mit!", befahl ich, nahm eine Jacke und zog meine Schuhe an.

"Was ist passiert, man?!"

"Liam hatte einen Unfall!", schrie ich und band mit panisch die Schuhe zu.

Schnell nahm ich Schlüssel und Handy und lief raus. Zayn folgte mir. Bevor er die Tür schloss schrie ich zu Damon, dass wir weg waren. Schnell folgten wir Danielle, die immernoch am weinen war. Ich tröstete sie, indem ich sie in die Arme nahm. Sie schluchzte und machte meine Jacke nass, was für mich überhaupt kein Problem war. Ich hatte echt Glück in der Nähe eines Krankenhauses zu wohnen, denn nach 5 Minuten waren wir schon da. Danielle rannte zur Rezeption, fragte nach Liam.

"Liam Payne?", fragte die Dame und wir nickten.

"Er ist grade im OP-Saal. Wer seid ihr?"

"Seine engsten Freunde.", sagte Zayn als Danielle wieder zu weinen begann.

Ich nahm sie wieder in den Arm und brachte sie Richtung OP-Saal. Wir setzten uns davor und warteten stumm, bis Danielle die Stille unterbrach.

"Wenn ihm was passiert, werde ich mir das niemals verzeihen."

"Danielle, was ist passiert?", fragte Zayn.

"Wir waren auf dem Weg zu mir. Ich war in Gedanken ganz woanders. Ich war grade dabei die Straße zu überqueren, als ich auf einmal ein Hupen hörte. Ich hab erst später gemerkt, dass das Auto rasend auf mich zukam und ich stand da noch, total geschockt. Liam schubste mich auf die andere Seite, wurde aber dafür selbst vom Auto angefahren. E-Er lag da auf d-dem Boden, z-zu viel B-B-Blut.."

Danielle schüttelte den Kopf und hielt sich die Ohren zu. Die arme. Es musste schrecklich gewesen sein.

"Er ist stark, Danielle. Er schafft das schon.", versuchte ich sie aufzumuntern.

Zayn sah sie aber zornig an, sehr zornig. Er ballte seine Hände zu Fäusten und sein Kiefer spannte sich an.

"Also ist er wegen deiner Tollpatschigkeit gerade da drin?! Ist das dein Ernst, Danielle?! Hättest du nicht aufpassen können?!", schrie er.

"Zayn,-"

"Das ist alles deine Schuld. Wenn der stirbt, dann-"

"Zayn, halt deine Klappe, verdammt! Er wird überleben!", schrie ich ihn an.

Danielle schluchzte umso mehr, ihre Augen waren angeschwollen und knallrot, als hätte sie sich grade zugedröhnt.

"Er wird überleben.", flüsterte ich nochmal.

Zayn ging einfach raus. Durch die Fensterschreiben konnte ich sehen, dass er seine Zigarettenpackung rausfischte und eine Zigarette anzündete. Danach nahm er sein Handy raus und rief jemanden an. Danach schrie er demjenigen mir unverständliche Sachen in den Höhrer. Letzendlich legte er auf und rauchte weiter. Nach 5 Minuten kam er wieder rein und stellte sich vor mich. Danielle war bei Zayn's Anwesenheit angespannt, sie hatte Angst.

It's so good being bad || z.m.Where stories live. Discover now