kapitel 1 • daily

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Max POV

Heute sollte ich die Kinder abholen, also setzte ich mich in mein Auto und fuhr zuerst zum Kindergarten. Ich hatte etwas länger mit dem Kochen gebraucht, weswegen ich mich jetzt beeilen musste. Ich sah auf meine Uhr. 20 Minuten noch, dann hat Josu Schulschluss. Ich musste wirklich schneller sein, wenn ich pünktlich kommen will.

Nach wenigen Minuten kam ich am Kindergarten an, parkte zwei Strassen weiter, und trat ein. "Guten Tag", begrüßte mich Melanie, einer der Erzieherinnen und der absolute Liebling von Maddie. "Hallo", ich lächelte sie an und blieb am Eingang stehen. Ich suchte mit meinem Blick den großen Bastelraum ab, doch nirgends war eine Spur von Maddie zu sehen. "Sie ist im Sportraum, kommen Sie mit", erklärte sie lächelnd und machte dann die Tür rechts von mir auf. Da sprang meine kleine Prinzessin mit ihren Freundinnen glücklich umher. "Sie ist vorhin von der Schaukel geflogen, und hat am Knie bisschen geblutet. Aber sonst ist alles in Ordnung bei ihr", sagte sie mir. Ich nickte.

"Papa", rief sie und rannte auf mich zu. Glücklich fing ich sie auf.
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"Holen wir jetzt Josu?", fragte sie als ich sie in den Kindersitz setzte und sie anschnallte. Ich bejahte und fuhr danach los. Während der Fahrt sang Maddie die Lieder aus dem Radio mit- beziehungsweise sie versucht es. Ich musste immer lachen, da ihre Englisch eher wie eine erfundene Sprache klang.

Wir hielten vor dem Pausenhof an und wir sahen ihn schon am Tor auf uns warten. Er winkte und stieg dann hinten ein. "Hallo", sagte er. "Hi", rief Maddie. "Hey Josu, wie lief der Mathetest?", fragte ich. "Ganz einfach!", freute er sich. Maddie und Josu erzählten sich was gegenseitig was sie heute erlebt haben, während ich mich auf die Fahrt konzentrierte. "Wir sind da", ich stieg aus und half Maddie aus dem Kindersitz während Josu sich schon selbst abschnallte und an die Haustür rannte. Luca machte auf. "Hey kleiner", er hielt ihm die Hand hin und sein Sohn schlug ein. Kurz nachdem auch Maddie auf festen Füßen stand, rannte sie in seine Arme. Nachdem die Kinder im Haus verschwunden sind, umarmte ich meinen Mann. "Hey Schatz", murmelte er und wir küssten uns kurz. "Hast du gekocht?", fragte ich als wir das Esszimmer betraten. "Nö, aber es gibt Pizza!", sagte er freudig und sofort hüpften die Kinder glücklich auf und ab. Ich verdrehte grinsend die Augen.

Maddie teilte die Teller und Josu die Gläser aus, Luca holte neue Getränke aus dem Keller und ich stellte die Pizza auf dem Tisch. Es war während dem Essen mal wieder laut. Bei uns ging es halt meistens sehr bunt zu. Außerdem meckern die Kinder wegen jeder Kleinigkeit aber Luca argumentiert immer so, dass sie wieder lachen müssen und alles in Ordnung ist.

Ich liebe meine Familie einfach zu sehr.
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Gleich kommt noch ein neues Kapitel. :D
Hab jetzt viel mehr Zeit weil heute die Ferien anfangen & ich nur 3 mal die Woche Ballett hab 🙌🏼😊

-Sunny 💙

mauz || cancerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt