Kapitel 4

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Ich ging die gasse die voll mit graffiti war entlang zu dem umkleideraum und zog mir eine kurze schwarze Hose und ein schwarzes Shirt an.

"Jess?" Ich erkannte Deans Stimme.

"Hier!"

Sofort entdeckte ich den breitgebauten jungen mit den blonden haaren.

"Ihr seid dran.".

Ich nickte und folgte ihm. Auf dem weg dachte ich an meinen allerersten fight.

"Jess, wieso willst du da mitmachen?"flüsterte ryan. Ich war damals 12.
"Ryan, ich muss, wir brauchen das geld um die wohnung zu behalten, außerdem können wir dadurch weiter hier trainieren."beruhigte ich meinen großen Bruder.
Wir waren damals ziemlich in der klemme..mom hatte ihren job verloren, dad war schon tot und mom dachte sie schaffe es auch so. Doch die wahrheit war, dass das geld durch mich ins Haus kam Und ich ihre Rechnungen bezahlte. Sie hatte es nie bemerkt, sie dachte immer sie hätte es geschafft.
"Aber verdammt, der typ ist schon 15! Wir könnten doch weiter im laden arbeiten."jammerte Ryan.
"Ryan hier könnte ich mit nur einem fight Gleich so viele Schulden entfernen!" .Ryan nickte seufzend.

Ich seufzte, damals hatte ich gewonnen und ryan hatte Auch damit angefangen.

Jetzt taten wir es für das Adrenalin.

Ich hörte unsere Namen und ryan trat an meine seite. Wir gingen durch das jubelnde Publikum zum Ring.

Ich verschloss meine Emotionen und sah zu, wie unsere Gegner, zwei männer ,breitgebaut und mit wiederlichem grinsen uns gegenüber traten.

Meine Hände fingen an zu kribbeln. Ich wollte diesen Idioten das grinsen aus dem Gesicht wischen.

Und da erklang der Gong.

Die kreischende Menge verschwamm um mich rum und ich stürzte mich auf einen Typen.

Ich schlug ihm hart ins Gesicht, so das er nach hinten taumelte. Bevor er wieder klar sehen konnte trat ich aus und rammte meinen Fuß in seinen Magen.

Aus dem augenwinckel sah ich wie ryan und der zweite Typ sich auf dem boden rumrollten und sich auftauchten.

Ich zog den Typen mit einem wütendem zischen von Ryan. Ryan sprang auf und stürmte wieder auf seinen Feind.

Dadurch war ich kurz unkonzentriert und bekam von meinem Gegner einen kinnhacken.

Doch sowas tat mir nicht weh, ich spürte schon lange keine schmerzen mehr, deswegen fuhr mein Kopf nur zu Seite.

Trotzdem musste ich die luft scharf einziehen.

Der typ grinste wieder und das ließ eine unkontrollierte wut in mir aufsteigen. Ich errinnerte mich an den Einbrecher von damals, er hatte auch so gegrinst.

Ich schlug aus und traf seine nase, die sofort anfing zu bluten, außerdem gab sie einen wiederlichen laut von sich.

Er ging wimmernd auf die Knie, wo ich ihn einmal trat und mich dann Ryan zu wand.

Sein Gegner hatte ihn im schwitzkasten und sah mich nicht.

Doch ryan schon.

Ein Blick und wir wussten was Gleich passieren würde. Grade als der Mann ausschlagen wollte, duckte sich Ryan, beziehungsweise fiehl nach hinten.

Ich schnappte die faust die Vor mir zum stehen blieb.

Überrascht sah mich der mann an und erkannte seine Niederlage zu spät, denn bevor er was sagen konnte, zog ich ihn mit ganzer kraft über Ryan, der ihm ein Bein stellte und warf ihn so aus dem Ring.

Keuchend standen wir auf undw sofort hörte ich die kreischende Menge wieder.

Ich sah ryan zufrieden an und er grinste.

Somit waren wir Wieder Sieger mit geld Und keinem Kratzer.

Wir fuhren nach Hause zu alli.

Doch als ich das Wohnzimmer betrat, verdunkelte sich mein Blick.

Alli war da nicht alleine, neben ihr saßen Hunter, Taylor, Chris und Mark.

"Was wollt ihr hier?"zischte ich. Alli sprang auf und kam zu mir.

"Ryan hatte sie eingeladen und ihr wart Noch nicht da."murmelte sie.

"Ryan"schrie ich durchs Haus. Die jungs zuckten zusammen Bei meiner kalten stimme.

Ryan kam und sah mich entschuldigend an.

Ich knurrte und ging in die küche.

Grade als ich was trinken wollte, legten sich starke Arme um mich und drehten mich um.

Braun traf auf blau.

"Was willst du Hunter?"sagte ich emotionslos.

Wir waren uns nah, zu nah für meinen Geschmack. Sein warmer Atem streift mein ohr und hinterließ Gähnsehaut als er sprach.

"Wieso so wütend Tiger?"

Tiger?ernsthaft dachte ich.

"Das geht dich nen Scheißdreck an."sagte ich bissig und versuchte seine arme los zu werden.

Doch er zog mich noch näher an sich, so dass Kein blatt zwischen uns passen würde.

Ich merkte wie mein puls schneller ging, aber zwang mich ruhig zu bleiben.

Ich sah in seine tiefen blauen augen als ich sprach "lass mich los.".

Scheiße, was machte er mit mir.

"Nein, ich will Dich und ich weiß auch, dass du mir nicht wiederstehen kannst."hauchte er und kam meinen Gesicht gefährlich nah.

Kurz bevor seine Lippen meine berühren konnten, Konnte ich das ganze retten..

Badgirl~ Gebrochene Mädchen weinen nichtWhere stories live. Discover now