Kapitel 22

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"NEIN!"schrie ich und zog alli schnell rüber. Gemeinsam ließen wir uns neben die person sinken, die wir über alles liebten.

"Ryan wieso?"hauchte ich und sah meinem Bruder in die Augen. Sie verloren langsam den Glanz und sein atem ging stoßenweise. Ich legte meine hand auf sein herz, die stelle war Blut überströmt.

"Du hast immer alles übernommen, da musste ich doch auch mal den großen bruder spielen."keuchte er halb scherzend.

Allis erstickende schluchzer gingen in chris's Brust. Er drückte sie an sie und sofort erkannte ich die Verbindung zwischen ihnen. Schon seltsam, was in so einem Moment passieren kann, eine neue Verbindung entsteht und eine andere geht verloren.

"Ryan, nein bitte, dass..dass war meine Kugel! Wieso hast du mich gedeckt?!"schrie ich hilflos und vergrub meinen Kopf in seiner Brust. Ryan lachte heiser auf, umarmte mich und legte seine hand auf meine, die auf dem herzen lag "weil ich euch liebe, ihr seit meine familie.".

Ich fing an stumm zu weinen, schon wieder.

"Hey nicht weinen, jessi, weine bitte nicht mehr."hauchte er. Ich nickte und schmiegte mich näher an ihn "ich..ich weine nicht.". Schnell wischte ich mir über die Augen. Ryan lächelte und im nächsten moment, fiehl sein Kopf nach hinten...ryan war tot.

"Ryan!"schrie ich und presse seinen Körper an mich, der inzwischen mit dem Blut von ihm - meines Bruders bedeckt war. Ich zitterte und spürte kaum, wie Hunter sich neben mich setzte und die arme um mich schlung.

Nicht weinen jess, alli braucht dich, vater braucht dich, ryan will nicht das du weinst, hör auf.

Ich schkuckte die tränen runter und sah von ryans gesicht hoch an die decke. Starr sah ich nach oben, vergaß alles um mich rum, bis allis schluchzen, mich zurück brachte.

Ich legte ryan vorsichtig von meinem Schoß und gab ihm einen kuss auf die stirn, nachdem ich ihm die augen geschlossen hatte.

"Komm her kleines."flüsterte ich und umarmte alli, die sich an meine brust stürzte. Ich streichelte sanft ihren rücken und wartete darauf, dass mir einfällt was ich jetzt am besten tun sollte...


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Stumm stand ich im dunklem und sah zu wie ryans Leiche von der Feuerwehr weg gebracht worden wird. Wir hatten entschlossen alles raus zu geben.

"Alli, jessi!", unsere mutter rannte auf uns zu. Ich wich etwas zurück, ich War jetzt noch distanzierter.

Stumm sah ich zu wie mom alli umarmt und dann auf Chris zeigt.

Plötzlich sah ich in hellblaue Augen.

"Können..können wir reden?"murmelte er. Ich nickte und riss meinen Blick von ryan los.


Wir gingen weiter von den anderen weg, abwartend sah Ich ihn an.

Nervös kratzte er sich am nacken und holte tief luft "jess, ich ..letztes mal..ich hab gesagt ich mag dich, dass..dass stimmt nicht...ich..als ich dich an dieser klippe sah..Verstand ich..dass ich dich kennen Gelernt habe und mich zu dir hingezogen fühle..oh gott klingt das kitschig. Jessi, ich will nicht dass wir in einer woche normal zur schule gehen, nicht ohne dich. Jessi..ich..ich hab mich in dich verliebt.".


Ich sah ihn stumm an. Mein Leben hat mir gezeigt, dass Gefühle pech bringen, aber hunter lies mich nie fallen, er war immer da und ich vertraute ihm.

"Verstehe.."murmelte er und drehte um.

Schnell schnappte ich sein Handgelenk und zog ihn zu mir "ich hab mich glaube Ich auch in dich verliebt."flüsterte ich und sah wie seine Augen anfingen zu funkeln.

Lächelnd zog ich ihn zu mir runter und drückte meine Lippen auf seine.

Badgirl~ Gebrochene Mädchen weinen nichtWhere stories live. Discover now