Kapitel 2

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Dieses Lächeln brachte mich augenblicklich dazu selbst zu lächeln. Vielleicht würde das ja doch nicht so schlimm werden. Ich hoffte das er auch in meiner Gruppe ist. Aber das würde dann auch heißen das er Krebs hat. Und das wünschte ich keinem. Der gedanke das diese augen viel zu früh aufhören würden zu strahlen schmerzte. 'Man Isaac' ermahnte ich mich selber 'nur weil du einen echt geilen typen gesehen hast heißt es nicht das du gleich zur pussy werden musst.' Da gab ich meiner inneren Stimme recht. Aber so war ich schon immer. Wie man so schön sagt blond und blauäugig. Als ich mit meinen Gedanken fertig war merkte ich wie ich in einem Raum mit einem Stuhlkreis bin. Muss wohl weitergegangen sein ohne es zu merken. Aber is ja auch egal. Schmerzlich wurde mir bewusst das da nur plastikstühle waren. Das kann ja nur gemütlich werden. Ich drehte mich etwas nach rechts und sah einen Tisch mit Keksen. Dort ging ich natürlich sofort hin. Ich liebe essen. Auch wenn's nur billige Kekse waren, besser als gar nichts. Zuhause bekam ich nur noch so ein gesunden Fraß. Mein Vater meinte dass ich auf meine Ernährung achte soll. Als ob das jetzt noch was bringt. Ich sterb eh, und dann kann ich auch fett sterben. Genüsslich biss ich in den keks. Vollmichschockolade. Wie ich sie liebe. Als klasur einfach am besten geeignet. Ich war schon beim 6 Keks als ich hörte wie ein kirchenfuzzi sagte das wir uns hinsetzen sollen. Die stimme kannte ich doch irgendwo her dachte ich stirnrunzelnd. Ich drehte mich um und ließ fast meinen Keks fallen. Das ist doch jetzt ein schlechter Scherz.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jun 29, 2016 ⏰

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(Scisaac)Das Schicksal ist ein mieser Verräter Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt