Auf nach Hause

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Moin Leute ein neues Kapitel, für euch, von mir.

Diesmal auch ein etwas längeres Kapitel um nicht noch einen Teil für Zu Hause schreiben zu müssen.

Los geht's.

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Meine Mutter löst ihre Hand von meiner Nase und umarmt mich, was mich ziemlich erstaunt, das sie sich so schnell mit meinem neuen Körper abgefunden hat.
,,Wir wollten ja von vorn Anfangen also: Ich bin deine Mu...", *brrr* Ich verdrehe meine Augen und gucke sie mit einem Blick an als wollte ich sagen: Willst du mich verarschen? ,,Tschuldigung"
Sie krault mich dann plötzlich am Kinn, und wundert sich warum plötzlich aufschrecke und zu Boden gehe.
Sie krault mich auf einmal am Bauch was mich dazu veranlasst mit einen meiner Hinterbeine "Fahrrad zu fahren" (was Hunde auch teilweise machen), und meinem linken Flügel fast komplett auszustrecken.
Als mein Vater wiederkommt, sagt er belustigt:,,Ihr habt euch aber schnell aneinander gewönnt."
Ich stehe von meinen Streicheleinheiten auf und gehe zu meinem Vater.
Dieser krault mich oben am Kopf, danach laufe ich wie eine Katze um die Beine von ihm, wobei ich ihn fast umwerfe.

Meine Mutter fragt:,,Ich glaube nicht das du noch weiter -(Dein Name)- heißen möchtest oder?" Kopfschüttelnd gebe ich einen verneinenden Ton ab. ,,Wie willst du den dann heißen?",fragt mein Vater. *Mmmhhrr* ich gucke an die Decke und ritze anschließend etwas in den Boden. Meine Mutter liest vor:,,Nacht-zahn. Wie kommst du den auf so einen Namen?" Ich zeige meiner Mutter meine Zähne. ,,Ah schwarzer -Zahn-, und schwarz=Nacht?",schlussfolgerđ meine Mutter. Diesmal nicke ich und gebe einen bejahenden Ton ab.

Ich sehe die zusammen gehefteten Blätter in der Hand meines Vaters und brumme fragend, auf das ,,Buch" guckend. Mein Vater sagt, eher an meine Mutter gerichtet:,,Alle Informationen, die man im Internet finden kann, zur Spezies Nachtschatten." ,,Ach so, wollen wir dann mal langsam nach Hause fahren? Wir haben nämlich schon 3 Uhr" ,,Wir haben auch einen Schlüssel für die Tiefgarage bekommen, um nicht so viel Aufsehen zu erregen." Dabei zeigt er auf mich. Ich sitze die ganze Zeit daneben und höre ihrem Gespräch zu. Mein Vater sagte:,,Ich fahre unser Auto schnell in die Tiefgarage und dann fahren wir einem Aufzug nach unt.... Wie viel wiegst du eigentlich?" *Rrrrrrr* Ich ritze: ca. 850 Kilo, in den Boden. Meine Eltern gucken mich erstaunt an, ich weiß zwar nicht warum aber gut. ,,Also Aufzug wird eventuell nichts mit deinen Gewicht. Also doch Treppe.",meinte mein Vater.

Etwa eine viertel Stunde später stehen wir in der Tiefgarage vor einem Leihwagen. Mein Vater erzählte mir das er geträumt hat, das ich zu einem Nachtschatten werde, und sich deshalb einen Lieferwagen ausgeliehen hat. Mein Vater öffnet die Türen von dem Lieferwagen (http://www.erdgasfahren.ch/fileadmin/customer/erdgas-fahren/Data/Fahrzeuge/Erdgas-Fahrzeuge/VW-Pic/VW_Caddy_NF.jpg Stellt ihn euch etwas größer vor) ich gucke erst in den Laderaum und gucke dann meinen Vater an als würde ich sagen: Muss ich wirklich?. ,,Tut mir leid was besseres haben wir leider nicht."
Ich zwänge mich mehrmals eingerollt etwas schräg in den Wagen.

Während der Fahrt habe ich eigentlich nur auf die Musik und die Nahrichten geachtet.

(Ich habe einen älteren Bruder, also wird er auch eine Rolle spielen)

Mein Bruder ruft an und fragt:,,Wann seid ihr in etwa wieder da?"
,,In ca. 20 Minuten, wir wollen noch einkaufen. Ach und du wirst deinen Bruder kaum wiedererkennen."
,,Nicht? Wie hat er sich denn verändert?",,Siehst du in 20 Minuten."
,,Ok, bis gleich",,Ja bis gleich"

Nach 20 Minuten sind wir endlich da, meine Mutter geht mit dem ersten Korb zur Haustür und klingelt. Mein Bruder macht auf, sie begrüßen sich.
Währenddessen bin ich aus dem Wagen ausgestiegen und fange an mich zu Strecken.
Mein Bruder bemerkt mich und geht langsam auf mich zu. Während ich mich strecke knacken ein paar von meinen Gelenken und dann erschrecken sich alle, weil ich mit meinem Schwanz auf den Boden haue um wieder Gefühl hienein zu bekommen. Mein Bruder steht nun genau vor mir, wir gucken uns lange gegenseitig in die Augen. Was aber seitens meines Bruders in einer Umarmung endet, dieser murmelt noch:,,Hoffentlich bist du auch glücklich mit deinem neuem Körper." Ich nicke leicht, mein Bruder
beendet die Umarmung und guckt mich jetzt neugierig und erstaunt an.
Wir gehen gemeinsam ins Haus und ich nehme sofort viele neue Gerüche war.

Da die Fahrt fast 1 Stunde gedauert hat, gibt es jetzt schon Abendessen, für mich natürlich Fisch, den wir vorhin gekauft hatten. Meine Eltern guckten mir fast die ganze Zeit zu. Da es anscheinend sehr interessant war, wie ich einen Fisch nach dem anderen verschlinge.

Der Tag ging dann vorm Fernseher zu Ende, ich schlief um etwa 20.30 Uhr, vor dem Fernsehschrank, ein.
Meine Eltern mussten ein wenig schmunzeln und konnten an meinen relativ lauten und konstanten Schnurrgeräuschen erkennen, das ich gerade den besten Schlaf seit Wochen hatte. Sie gingen dann um 21 Uhr auch ins Bett.

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So meine Freunde nächstes Kapi fertig.

Freut euch schonmal aufs nächste.

Leben als NachtschattenWhere stories live. Discover now