Chapter 10

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*Lillys pov*

Am nächsten morgen wurde ich von der schön warm strahlenden Sonne wach. Ich blinzelte ein bisschen um mich an die Helligkeit zu gewöhnen. Das erste mal nach langer Zeit spürte ich wieder wärme in mir. Doch gleich dachte ich wieder an Johnny. Wenn Selena davon erfahren würde; Sie wäre bestimmt am austicken. Doch dann blockierte etwas meine Gedanken. Selena! Ich hatte sie ganz vergessen,nur wegen einem albernden Streit. Ich nahm mein Handy vom Tisch und wählte ihre Nummer:

(S:Selena; L:Lilly)

S: Hallo?

L: Selena! Ich bins Lilly... Ich wollte.

S: Ja? Was willst du? Wieder eine Ausrede finden, warum du das nächste Mal nicht kommen kannst? Du kannst mir auch sagen, dass du nichts mehr mit mir zu tun haben willst!

L: Nein, verdammt! Ich rufe dich an weil, ich dich vermisst habe! Ich liege im Krankenhaus und bin fast gestorben! Und du... du bekommst von der ganzen Sache kein bisschen mit! Ich will deine Freundin sein und das weißt du auch, aber bitte denke nicht mehr, dass ich hinterhältig oder sonstwas bin okay?

...stille trat ein..

S:... Es tut mir Leid. Ich konnte ja nicht ahnen, dass

L: Egal! Wir belassen es jetzt dabei und bekriegen uns nicht mehr! Tut mir Leid ich muss auflegen... Die Krankenschwester kommt. Bis bald!

S: Okay. Bis, bis bald!

..Und die Leitung war 'tot'.

"Liebe Lilly! Ich sollte ihnen vom Artzt ausrichten, dass du das Krankenhaus schon heute verlassen darfst." Ich schaute die Krankenschwester verdattert an. "Cool! Danke dann fang ich mal an zu packen!", freute ich mich. Ich ging ins Bad und packte meine Sachen zusammen. Schnell war der Koffer gepackt und schon kam meine Mutter ins Zimmer. "Lilly, Mein Schatz! Ich habe dich so vermisst! Endlich bist du wieder bei mir!" "Ähh.. Mum du bist doch erst gestern noch hier gewesen!", sagte ich etwas peinlich berührt. "Ja, aber trotzdem habe ich dich vermisst!" In dem Moment kam der Artzt rein um uns die Papiere zu geben. "Ich hoffe sie erholen sich beide gut! Und auch liebe Grüße an den Vater!", sagte er. "Der, der Vater??",fragte meine Mutter entsetzt. "Ja! Er war doch des Öfteren hier!", meinte er. "Lilly davon hast du mir ja gar nichts erzählt!", sagte meine Mum. Schitt! Johnny hat sich ja als mein Vater ausgegeben obwohl meine Eltern ja getrennt sind. Was sollte ich denn jetzt sagen? "Ähm ja.. Also.. Mein Vater.. Genau, dass wollte ich ja sagen.. Also der Mann hatte sich im Zimmer vertan und sich dafür öfters entschuldigt!", ich legte ein breites, unschuldiges grinsen auf und guckte den Artzt zugleich mit einem wehe-du-sagst-noch-irgendwas-blick an. Zum glück hatte er verstanden und nickte verwirrt. "Na dann... Ist das ja auch... geklärt!", zögerte er. "Ja das ist es! Komm jetzt Mum. Ich will nach Hause!", fiel ich dem Artzt ins Wort. Wir verabschiedeten uns und stiegen ins Auto ein. Den ganzen Weg über hoffte ich bloß nicht mit meiner Mutter ins Gespräch über den 'Vater' zu kommen. Generell war meine Mutter ziemlich still. "Ist was passiert?", fragte ich. "Lilly ich, ich...!" "Ja?" "Ich habe heute morgen.. meinen Job verloren...", murmelte sie. "Nein! Das kann nicht sein!", sagte ich. Doch als antwort bekam ich nur ein leichtes Nicken. Ich brachte kein wort mehr heraus. Als wir wieder in unserer Wohnung standen, nahm ich meinen Koffer und packte alles aus. Ich war wütenden auf Alles. Jeden! Meine sonst über alles geliebten Poster, riss ich von den Wänden. Ich schrie herum und schmiss alle Klamotten aus meinem Schrank durchs Zimmer. Ich musste mich richtig auspowern. Erst nach einer Dreiviertelstunde wurde mein Puls wieder langsamer. Schließlich legte ich mich auf mein Bett und versuchte mich abzuregen. Alles, wirklich alles musste in letzter Zeit schief gehen! Als ich mich wieder aufgesetzt hatte, starrte ich mein Zimmer an. Es war ein reines Chaos: Alle Poster lagen zerknüllt auf dem Boden, Mein Stuhl lag durchgebrochen auf dem Boden und überall lagen Klamotten. Ich versteckte mich in einer Ecke neben meinem Schrank um nicht gefunden zu werden. Wenn meine Mutter das sieht... Plötzlich ging die Tür auf. Ich zog meine Beine bis zum Gesicht und vergrub es darin. "Lilly? Alles.... okay?!", fragte eine mir bekannte stimme. "Nein! Es ist NICHTS okay!", schluchtste ich. "Wie sieht es denn hier aus!? Und: Wo bist du?" "Ich bin hier! Neben dem Schrank", murmelte ich. Dann spürte ich eine Hand auf meinem Kopf und ich fiel Johnny um den Hals. "Es ist gar nichts okay. Alles läuft schief! Ich wäre fast gestorben und jetzt? Jetzt verliert meine Mutter auch noch den Job, wo wir doch schon so knapp bei Kasse sind und.." " Psst! Ganz ruhig. Du darfst dich jetzt bloß nicht aufregen!", flüsterte er mir ins Ohr und strich mir dabei übers Haar. Er löste sich von mir und  schaute in meine Gesicht während er eine Träne in meinem Gesicht wegwischte. "Es ist alles gut!" "Nein, es ist alles meine Schuld!", sagte ich. " Du kannst doch gar nichts dafür! Umd wegem dem Geld brauchst du dir keine Sorgen machen! Ich hab genug davon!", meinte er. "Aber es ist dein Geld! Und nicht meins!" " Und du bist die allerbeste, hübscheste, fürsorglichste Freundin die es gibt!" Ich drückte Johnny dichter an mich. " War.. war das jetzt ein Zeichen das wir jetzt wirklich zusammen sind?", fragte ich. "Lilly? Ich liebe dich! Und darum möchte ich mit dir zusammen sein. Es gibt nur ein Problem dabei!", schmunzelte er. "Das wäre?" " Ich brauche deine Meinung dazu: Willst du mit mir zusammen sein?" "Oh Johnny! Liebend gern. Mehr als das! Ja ich will mit dir zusammen sein! Egal was andere dazu sagen werden!", antwortete ich. "Gut dann kommt jetzt der schönste Teil der ganzen Sache!", rief er. "W-was denn?", stotterte ich, wobei sich jeder andere es sich hätte denken können. Er kam näher und küsste mich leidenschaftlich! Ich ließ es sofort erwidern und sagte kein Wort mehr. Vielleicht war der Tag ja doch nicht so schlimm gewesen. "Jetzt aber mal zu deinem Saustall hier! Deine Mutter ist weg also solltest du vielleicht ein wenig aufräumen. Und jetzt wo wir zusammen sind hoffe ich das du ein wenig gefühlvoller mit mir umgehst als mit mir auf den Postern!", lachte er. "Ja du hast recht und ich denke das werde ich!" Nach einer halben Stunde hatten wir mein Zimmer wieder einigermaßen aufgeräumt. Johnny verließ mein Zimmer umd wollte wieder gehen bevor meine Mutter wieder zurück kommt. Doch dann hörten wir plötzlich jemanden die Treppe hinauf steigen....

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Sorry,sorry,sorry,dass es wieder so lang gedauert hat!:// Ich hoffe es gefällt euch und ich wollte mal testen wie euch die Story generell gefällt deshalb:

Ab 5 votes und 5 Kommis gehts weiter!;)

Vielleicht schafft ihr es ja! Dann werdet ihr auch erfahren was mit Lilly und Johnny passiert.

Love you all my Depphearts oder Deppheads wie ihr es haben wollt :*****

Hoffentlich bis bald! xoxo

(Johnny Depp FF) When Dreams become true [#Wattys2015]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt