Memories - a never dying Love | League of Legends FF

Geschichten

Totgeborenes Wasser. Es schimmert in einem Matt-Grün. Verschlossene Seerosen zieren die Erdige Umrandung des Flusses.
Ein trüber Tag mit Nebel. Die Wolken lassen die Sonne nicht durch und alles färbt sich grau. Grau und tot.

"Talon. Was machst du da?" hörte ich die Stimme einer Vertrauten.
Ich drehte meinen Kopf in die Richtung aus der der Ruf kam. Feuerrote Haare wehten im Wind. Der Träger?- ein Mädchen, dass 2 Köpfe kleiner war als ich. Eine Dunkelbraune Kampfkleidung bedeckte ihren Körper und in ihrem Gesicht schmückte sich an der linken Seite ihres Auges eine Narbe, die sich in der Länge von Augenbraue bis Wange absetzte.

"Was gibt es, Katarina?"
"Na, was wohl? Die Lesson fängt an. Worauf wartest du, komm!" Katarina packte mich an meinem Arm und zog mich mit.
Sie ist meine kleine Schwester, Adoptiv- Schwester. Sie und Cassiopeia. Ich wurde zur Familie Du Couteau im Alter von 10 Jahren hinzugefügt vom großen General Du Couteau aus Noxus...

"Ich kann selbst gehen, danke." sagte ich ihr und zog meinen Arm aus ihrer kleinen Hand. Sie nickte.
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"Wie ihr alle wisst, gibt es neuerdings eine Art Hextech- Gunblade für die, die Fähigkeitsstärke anwenden. Im Kampf sehr nützlich und leicht zu bedienen. Prof. Azzarul wird sie euch im Stunde 3, Klassenraum 55 genauer präsentieren." Mitte 40 war die Lesson-Dame, die ihre Ansprache hielt. Lesson's sind eine Art Unterricht in der wir über neue Waffen und Kampftechniken mehr erfahren. Auch über Angriffe von außerhalb, außerhalb der Liga erfahren wir alles.
Natürlich dürfen wir das Gebäude verlassen und in die anderen Länder oder Städte reisen, aber warum sollte man.

"Gibt es noch Fragen?"Alle sahen Prof. Maz'ck an.
Sie senkte den Kopf und krammte ihre Papiere zusammen.

"Hey Kata."
"Hallo Ashe. Was gibt es?"
Das Weiß-haarige Mädchen kam näher.
"Gehen wir raus?"
Katarina nickte, krammte ihre Sachen zusammen und verschwand. Die anderen Leute aus dem Raum taten es ihr gleich, bis nur mehr ich zurückblieb.
Als alle draußen waren, da spürte ich die Ruhe und die Einsamkeit. Ich genoss sie.
Mein Blick fiel zum Fenster.
Es blieb Trüb, auch nach 6 Stunden Lesson.
Nach einer Zeit erhob ich mich und ging aus dem Raum raus, gerade wegs in das Gebäude für die Schlafsääle.
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"In der ersten Sekunde unserer Geburt, haben wir angefangen zu sterben."
"Wie ist es so, DU zu sein? Allein zu sein? Verlassen zu sein? Fühlt es sich toll an, wie du zusein? Oder wie ich zu sein?"

Diese Wörter, Sätze.....mit denen erwachte ich aus meinem Schlaf. Was für eine unheimliche und gleich weibliche, ruhige Stimme, die das zu mir sagt.
Ich setzte mich auf. In meinem Zimmer wanderte mein Blick umher. Dunkle Farben vertieften den Raum. Meine Zimmerkollegen lagen noch in ihren Betten, links Malzahar und Rechts Kassadin. Sie schliefen tief und fest.
Ich legte mich nach hinten- zurück in mein Kissen. Die Decke schob ich bis zur Hälfte meines Bauches, da mir heiß war, so das Schweißperlen meine Stirn belagerten.
Mit einem tiefen Atemzug, schloss ich meine Augen und schlief ein.
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"Keiner von uns ist je allein."- Kindred LoL.