Der Mann hinter der Maske

Kapitel 37

Das kann nicht sein. Ich fasse es nicht. Wie konnte ich es einfach nicht merken.

Der Mann der sich hinter der Maske die ganze Zeit versteckt ist kein anderer als Benjamin.... Mein Ex aus dem College. Warum tut er mir das an ? Wieso hat er mich im Glauben gelassen, das er jemand anderer ist.

M:" Wieso ? Wieso bist du hier? Was soll dieses Spiel mit der Maske ? Wieso hast du mir nicht erzählt wer du bist ? Willst du mich wieder in den Abgrund stürzen wie damals als du gegangen bist? Du hast mir so wehgetan und ich hoffe du weißt das auch. Ich habe so lange an deinem verschwinden gelitten. Ich konnte nicht schlafen, habe aufgehört zu essen. Ich wollte mein Leben mit dir verbringen. Wir hatten schon unsere Zukunft geplannt. Du hast dich nicht einmal bei mir verabschiedet. Du bist einfach gegangen. Ich bin vor deinem leeren Haus gestanden, dadurch wusste ich, dass du weg warst und nie mehr  zurück kommen würdest."

Tränen steigen mir in die Augen und ich kann sie nicht mehr zurückhalten. Es tut so gut ihm einmal zu er zählen wie es mir damals gegangen ist. Meine Wut gegen ihm steigt immer mehr, wie konnte ich nur so dumm sein.

B:" Melodie ich weiß was ich damals getan habe, war nicht richtig. Ich hätte es dir sagen sollen, aber ich konnte es nicht. Ich habe damals genau so gelitten wie du. Ich wollte doch nichts anderes als bei dir zu bleiben. Es wurde für mich entschieden zu gehen und ich konnte rein garnichts dagegen tun. "

M: " Und warum ? Warum bist du gegangen?"

B: " Mein Vater starb 2Tage bevor ich ging. Es war schon als kleines Kind für mich bestimmt worden, dass ich seine Firma übernehme, wenn etwas mit ihm geschieht. Auch in seinem Testament steht es schwarz auf weiß geschrieben. Als ich erfahren habe, dass er Tot ist musste ich am gleichen Tag meine Sachen packen und nach Dubai fliegen. Ich wollte dir schreiben, alles erklären, aber ich hatte damals entschlossen dich in ruhe zu lassen. Damals wusste ich nicht, wann ich wieder zurückkommen würde und wie falsch es war, dich alleine zu lassen. Es tut mir so leid Mel. Ich weiß nicht wie ich das wieder gutmachen kann."

M: " Ich sag es dir. Gar nicht!"

Ich reiße meine Hand weg von seiner und winke einem Taxi, dass gerade vorbei fährt.
Der nette Taxifahrer reicht mir eine Taschentücherpackung und ich wische mir meine Tränen aus dem Gesicht.

Zuhause angekommen schmeiße ich meine Schuhe in die erstgelegende Ecke tausche mein Kleid gegen eine Jogginghose und ein Tshirt aus und hole mir eine Packung Schokoladeneis aus dem Kühlschrank. Wie konnte er nur ?

Ich brauche Jason jetzt in dieser Sekunde.

Ich greife nach meinem Händy und wähle Jasons Nummer, doch ich erreiche nur seine Mailbox. Meine Eispackung ist inzwischen fast halb leer und es ist mir egal, wie viele Kilos ich morgen mehr habe.

Plötzlich klingelt mein Händy .

J:" Hey Mel Mäuschen wie geht es dir so ? Du hast genau den richtigen Zeitpunkt erwischt . Ich bin gerade nachhause gekommen."

M:" Jjjason. Ich brauche dich. "

J: " Mel was ist passiert?"

M: " Benjamin ist passiert"

J:" Dein Ex aus dem College? Was ist mit ihm ?"

M: " Ja genau er. Ben ist Bejnamin"

J:" Der Typ kann etwas erleben,wenn ich ihn treffe. Ich lasse nicht zu, dass er so mit dir spielt.
Mel ich fliege zu dir. Du brauchst mich jetzt mehr, als irgendeine Mode tussi. Ich rufe nur noch schnell meinen Boss an, bevor ich mich auf den Weg mache. Ich bin in so schnell bei dir wie ich kann ok ? "

M:" Ok. Ich hab dich lieb"

J:" Ich dich auch. Dieses Arschloch wird dafür bezahlen"

Nach dem Anruf hole ich mir den größten Teddy aus meinem Schrank und gehe zu meinem Laptop. Ich schreibe Logan per mail, dass ich krank bin und morgen zur Arbeit erscheinen kann .
Ich kann Ben morgen nicht sehen. Ich will es nicht.

Der morgigen Tag soll dazu dienen, dass ich in Ruhe nachdenken kann.
Obwohl ich jetzt schon weiß , dass dafür die restlichen Taschentücher und  das Schokoladeneis sicher dafür nicht ausreicht. Wozu gibt es in New York einen Lieferdienst.
Ich bin so froh wenn Jason morgen hier ist.
Vielleicht ändert er etwas an dieser Situation

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Das Kapitel ist zwar kurz, aber ich wollte euch nicht auf dir Folter spannen ;)
Danke für all die Kommentare im letzten Kapitel :)
Hab mich echt gefreut
xoxoxoxo SASILEIN xoxoxoxo
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