undercover streetfighter #Wattys2016

27.Kapitel

Ich liess mich weinend auf die Couch fallen und dachte über alles nach. Da Cindy einen wichtig Anruf betätigen musste schob ich einfach Divergent in den DVD-Player und ass meine gekauften Popcorn.

"Okey Clover ich habe einen wichtiger Termin bei einer Primarschule, da gehts um ein Bewerbungsgespräch für eine Schnupperwoche sorry"
"oh wie cool! ist schon okay ich komm auch so zurecht"
Ich setzte ein Fakelächeln auf und musste mich nun alleine durch mein Leben kämpfen. So war das nun mal.

Nach einer Stunde Film schauen, wurde ich durch ein Klingeln aus meinen Gedanken gerissen und öffnete genervt die Türe. Vor mir stand Nicklas mit einem Blumenstrauss und drängte sich wieder, ohne Erlaubnis, in mein Haus. Naja das Haus meiner Eltern, aber egal.

"Was willst du den wieder hier?"
Ich spürte wie mein Körper voller Angst anfing die Kraft zu verlieren und ich musste mich auf die Couch setzten. Das Adrenalin stieg in mir hoch und ich began zu zittern. Dies war mir einfach Alles zu viel.

"Ich wollte mich bei dir entschuldigen", klar entschuldigen.
Er wollte mich nur wieder um den Finger wickeln. Dieser scheiss Mistkerl.

"nein Nicklas verpiss dich ich möchte nichts mehr von dir wissen!"
Ich sah ihn wütend an war aber innerlich total zerbrochen.

"nein ich werde nicht gehen bis du mir verzeihst", Angst schoss durch meinen Körper und ich wusste nicht mehr was ich sagen sollte.

"okey"
"also verzeihst du mir?"
"nein sicher nicht"
Nicklas sah wütend auf den Boden und ich setzte mich ein wenig weg von ihm.
Er schien sich ein wenig beruhigt zu haben, doch ich wusste, dass er innerlich am kochen war.

Meine Angst wurde immer grösser und ich wusste, dass dieser Abend nicht gut enden würde.

"Clover bitte es tut mir wirklich schrecklich leid... ich wollte das nicht"
"nein ich kann dir nicht verzeihen sorry"
Nicklas sah mich skeptisch an und mir schoss das Adrenalin nur noch schneller durch mein Körper. Dieser Blick beinhaltet nichts gutes.

"okey wenn du es nicht kannst dann wirst du es wohl einfach müssen"
Der Blumenstrauss wurde auf den Teppich geworfen und Nicklas näherte sich meinem zitternden Körper.

Ich spürte kein einizeg Körperteil mehr und sass wie versteinert da. Würde man meinen Angstspiegel in einer Skala von eins bis zehn einschätzen, dann wäre er wohl bei 15. Ich hatte wirklich, wirklich Angst.

"Was hast du vor?", ich sah ihn an und hoffte auf eine Antwort wie 'ich kann dich nicht dazu zwingen' oder 'nein du musst nicht keine Angst haben ich werde gehen', doch stattdessen stiess er kein Wort von sich. Er hob meinen starren Körper hoch und trug mich in alle möglichen Zimmer bis er meines fand.

Unsanft wurde ich auf mein Bett geworfen und Nicklas zog etwas aus seiner Hosentasche. Ein Kondom. Nun war mir klar was er vor hatte und alle meine Vermutungen und Ängste wurden war. Diesmal würde mich niemand retten können, nein, kein Mensch wird hier auftauchen und die starre Clover aus diesen Alptraum befreien. Niemand.

"Du weisst was passiert wenn du dich dagegen wehrst, also tue einfach was ich von dir verlange", ich versuchte ein nicken zu erzeugen, doch dazu war mein Körper zu schwach.

"Gut dann kannst du dich schonmal darauf freuen deine Jungfräulichkeit zu verlieren", er kam mir immer näher bis er schliesslich meine Kleidung ausziehen konnte. Doch bei meiner Unterwäsche blieb er stehen, stand auf und ich hatte Hoffnungen er würde gehen. Nein. Er zog sich selbst bis auf seine Nike Boxershorts aus und legte sich wieder zu mir.

Noch immer war mein Körper steiff wie ein Stein und konnte sich minimal dagegen wenden. Ich gab auf. Es hätte keinen Sinn sich zu wehren, schliesslich würde eh Nicklas gewinnen.

"Ich weiss das du sowas noch nie gemacht hast, aber ein erstes Mal gibt es immer", er grinste mich an doch ich verstand nicht was er damit meinte. Ein Wunder, dass ich überhaupt verstehe was er spricht.

Doch Zeit darüber nach zu denken hatte ich nicht, denn Nicklas setzte sich um und sofort befand sich sein Penis in meinem Mund. Ich wollte ihn von mir fort stossen, doch auf seine Schläge konnte ich verzichten. So lag ich einfach nur da und war in der Hoffnung es wäre bald vorbei.

"Leck daran". Nein. Ich tat es nicht und Nicklas fing an seinen Penis noch weiter in meinen Mund zu stecken, das ich bereits zum würgen kam. So fing ich trotzdem an, seinen Penis zu lecken und hätte dabei fast noch erbrochen.

Weshalb passieren solche Sachen immer nur mir? Wieso kann ich nicht einfach einen festen Freund haben der mich liebt. Mir würde wohl nie jemand diese Frage beantworten können.

Nicklas war bald schon dabei, mich zu entjungfern als ich unten einen Knall hörte. Nicklas schien es nicht bemerkt zu haben, doch ich sah endlich wieder eine Hoffnung. Eine Hoffnung aus diesem Alptraum geholt zu werden.

"Nicklas was soll diese Scheisse nun wieder?", ein wütender, wirklich sehr wütender Jayden, rannte in mein Zimmer und zog Nicklas von mir weg bevor er ihn aus meinem Fenster schoss. Ich hörte nur einen lauten Schrei, doch Nicklas schien es überlebt zu haben, was mir ehrlichgesagt Angst machte.

Natürlich war ich überfroh, dass ich gerettet war doch es war mir total peinlich. Zum zweiten Mal musste mich Jayden aus einer solchen Situation retten. Aber wieso Jayden? Ich dachte er würde mich tiefgrund hassen. Aber ich, ich schien ihn zu lieben, naja laut Cindy auf jedenfall. Aber möglich könnte es eigentlich wirklich zutreffen.

"Alles okey?", ich wurde aus meinen Gedanken gerissen und mir wurde klar, in welcher Situation ich im Moment war.
"ja geht schon", noch immer mit einem Steinähnlichen Körper und einem total bleichen Gesicht versuchte ich mich aufzusetzten. Doch mein Versuch schlug fehl und Jayden hielt mir seine Hand hin welche ich dankbar annahm. Bei der Berührung wurde mir total komisch, doch es war ein gutes Gefühl. Vielleicht scheint Cindy wirklich recht zu haben, doch wirklich glauben konnte und wollte ich es nicht.

"Willst du dich nicht wieder anziehen?", er sah mich komisch an und ich nickte zügig und zog mir neue Kleidung über.

"Wieso bist du eigentlich hier?"
"Cindy meinte ich soll auf dich aufpassen naja dann bin ich Nicklas gefolgt und als er nach 20 Minuten immer noch nicht aus deinem Haus kam, dachte ich da stimmt etwas nicht", er kratze sich am Kopf und sah mich etwas beschämt an, wobei ich mich eigentlich schämen sollte.

"Äm ich sollte dann wieder gehen meine Pflicht ist ja getan". Ich konnte ihn nicht gehen lassen, denn irgendwie fühle ich mich in seiner Gegenwart sicher.
"kannst du nicht noch etwas bleiben?", schüchtern sah ich ihn an und wartete gespannt auf seine Antwort. Vielleicht war ich gerade auch etwas zu mutig und er vermutet, ich wäre in ihn verliebt. Scheisse Clover wieso bist du immer so direkt. Ich wendete meinen Blick auf den Boden und war verwirrt als er mir seine Antwort gab.

Sorry Leute das erst jetzt wieder was kommt♡

Ich hab mit meiner Lehre begonnen und Aileen mit der Fachmittelschule, ich weiss das ist keine Ausrede aber bitte habt ein wenig Verständnis, es ist jetzt Alles neu für uns♡

Und vielen Dank für die vielen Votes und Reads OMG!!♡♡♡♡