Dem Schicksal kann man nicht entkommen

Training bei Akatsuki

"Was ist denn hier los?!", schrie ich entsetzt, als ich mein Zimmer betrat. Im Zimmer standen Deidara und Sasori und bewarfen sich gegenseitig mit Tonfiguren bzw. Puppenteilen. "Sayo! Sag diesem Kunstbanausen das vergängliche Kunst/ewige Kunst wahre Kunst ist!", schrien sie gleichzeitig in meine Richtung. "Haltet mich da ja raus! Ich will nur in Ruhe schlafen. Mehr nicht.", wich ich aus. Die beiden fingen sofort wieder an sich zu streiten. Ich ging ins Bad und zog mich um. Danach ging ich zu meinem Bett und kuschelte mich rein, aber die beiden Streithähne hörten nicht auf rumzubrüllen.
"Haltet endlich die Klappe und lasst mich schlafen!", schrie ich sie an.
"Du hast uns garnichts zu sagen!", entgegnete Deidara und wandte sich dann wieder Sasori zu.
"Dann eben auf die harte Tour.", murrte ich und stand wieder auf. Ich zog Sasori am Shirt von seinem Bett und holte dann auch Deidara. Die Beiden beschwerten sich natürlich lauthals und versuchten meinem Griff zu entkommen. Ich schliff die beiden zur Tür, die ich aufmachte und warf die beiden hochkant aus dem Zimmer. "Wenn ihr euch wieder beruhigt habt, könnt ihr wieder reinkommen.", sagte ich und schloss die Tür. Ich bemerkte einen Schlüssel im Schloss und sperrte die Tür ab. Ich legte mich wieder ins Bett in der Hoffnung endlich schlafen zu können.
"NEIN! Deidara! Nicht!", hörte ich Sasori schreien und kurz darauf flog die Tür in die Luft und in der Wand war ein rießiges Loch.
"DEIDARA! DU IDIOT! SAG MAL GEHTS NOCH?! DU HAST GERADE DIE TÜR IN DIE LUFT GEJAGT!", schimpfte ich und ich hörte, wie Schritte sich näherten. "Da bist du selbst Schuld! Immerhin hast du uns rausgeschmissen!", brüllte Deidara zurück. "Mir reichts! Ich hau ab! Tschau.", schimpfte ich. Ich legte noch schnell ein Hiraishin-Kunai auf mein Nachtkästchen und teleportierte mich dann zu meinem Haus, wo ich sofort ins Bett ging.

Ich wachte irgendwann Vormittags auf. "Boah. Ich hab jetzt überhaupt keine Lust zurück zu gehen.", meckerte ich vor mich hin, als ich mich umzog. 'Geh doch einfach wieder nach Konoha.', schlug Kokuo vor. 'Aber dann wird Akatsuki mich und meine Freunde umbringen. Das will ich nicht riskieren.', entgegnete ich. Ich teleportierte mich einfach zurück in mein Zimmer bei Akatsuki. Ich ging in die Küche und holte mir was zu Essen. Voll beladen ging ich dann ins angrenzende Wohnzimmer und hockte mich an den Tisch. "Morgen.", begrüßte ich Itachi, Deidara, Hidan und Kakuzu. "Hä? Ich dachte du wärst gestern abgehauen?", fragte Hidan verwirrt. "Bin ich auch. Ich bin zu meinem Haus um in Ruhe zu schlafen.", erklärte ich. "Und warum konnte ich dich nicht finden?", fragte Zetsu, der aus der Wand kam. "Um mein Haus ist eine Barriere, die man nur mit meiner Erlaubnis durchdringen kann und wenn man sich darin befindet, kann das Chakra nicht wahrgenommen werden.", erklärte ich. "Woher hast du eigentlich so ein starkes Jutsu?", fragte Itachi misstrauisch. "Du solltest inzwischen wissen, das ich viele Geheimnisse hab.", sagte ich.
"Ach ja. Itachi und Sayo. Ihr sollt zu Pain.", sagte Zetsu und verschwand. Ich stand stöhnend auf und ging mit Itachi in Pains Büro, dass ich alleine bestimmt nicht gefunden hätte. Itachi öffnete die Tür und wir gingen rein. "Was willst du von uns?", fragte ich ihn.
"Itachi. Du wirst Sayo ab sofort trainieren.", befahl Pain. "Hai.", sagte Itachi monoton. "Ich dachte du trainierst mich.", warf ich ein.
"Das mache ich später. Erst einmal musst du stärker werden.", sagte er monoton. "Itachi hat mich doch schon trainiert.", meckerte ich.
"Er wird dich trainieren und keine Widerrede.", befahl Pain leicht wütend. "Jaja.", murmelte ich und ging aus dem Raum gefolgt von Itachi. "Wir fangen gleich an.", sagte er und wir gingen zur Arena. "Erst einmal läufst du 100 Runden.", sagte er. "100 RUNDEN?! SPINNST DU ODER WAS?!", schrie ich ihn entsetzt an. Er sah mich nur kalt an und ich sah zurück. Das ging ein paar Minuten so, bis ich aufgab und anfing zu laufen.

Wir trainierten Stunden und ich ging dann vollkommen fertig ins Bett.