Rebeca Rose Green (17) zieht mit ihrem Vater und ihrem kleinem Bruder Sam nach Miami. Dort trifft sie auf ihren neuen Schulkameraden, der sogenannte Badboy. Ist er das wirklich oder sind das nur Spekulationen? Außerdem bleibt noch eine Frage offen...
"Jaa! Aber wenn ichs dir doch sage." Es war mittlerweile der nächste Tag und da Sonntag war, also keine Schule, habe ich mich mit Mary im Starbucks verabredet. Und da saß sie nun und ich versuchte ihr zu erklären, dass Jason und ich jetzt zusammen sind. Sie schüttelte einfach nur den Kopf "Du willst mich doch verarschen." "Nein man, haha, freu dich doch. Wir sind zusammen, wie du es immer wolltest." Und plötzlich trafen dann ihre Stimmungsschwankungen ein. Sie kreischte "Ahh ja, dass habe ich immer gesagt. Muhahahaha wer ist gut? Ich bin gut." Ich hielt mir meine Hand vor mein Gesicht, da sie mit ihren Armen noch zu ihrem rumgekreische 'wunderschöne' Tanzbewegungen machte. "Mary calm down. Wir sind an nem öffentlichen Ort." Jetzt spielte sie wieder die Beleidigte. "Ah mal bin ich zu ruhig und soll mich freuen, dann tu ich das und du sagst ich soll ruhiger sein?" "Ach egal. Also willst du gar nicht wissen was wir gemacht haben?" "Dooch tell me." Dann fing ich an ihr alles zu erzählen. Bei uns ist das immer so, dass wir uns alles erzählen und wir lassen kein Detail aus. Ich wurde beim reden immer schneller und Mary musste mir immer ein Handzeichen machen, damit ich wieder langsamer wurde. Oh man so schlimm bin ich sonst nie. Wirklich nie!
"Und ja, am Ende hat der mich dann zur Tür begleitet. Da hat der mit noch eine Gute Nacht gewünscht und gesagt, dass ich gut schlafen soll und alles. Ja..." Mary guckte mich schon mit so einem Pedoblick ein und wackelte mit den Augenbrauen. Das konnte nur bedeuten, dass sie gleich wieder vollkommen austicken wird. Und da kams auch schon "Uhhhhhhhiiiiiiiiiii! Er ist so süß und ihr zwei zusammen seid einfach nur Zucker! Und du weißt wie geil Zucker ist und Zucker ist süß, denn Zucker ist halt Zucker. Aber warum rede ich jetzt über Zuck- Ohh man ich könnte dich jetzt zerquetschen, bist du fertig mit trinken? Wir müssen raus. Ich brauche Freiheit zum kreischen. Ja bist du, dann komm." Sie zog mich am Arm nach draußen. Ich hatte gar keine Zeit zum Antworten. Draußen nahm sie beide Hände von mir und fing dann an rumzukreischen und zu springen. "Ich freu mich so für euch. Außerdem finde ich hat Jason sich geändert und ist nicht mehr so wie früher." Ich lächelte "Danke. Das finde ich aber auch. Ich muss jetzt aber gleich los." Sie wackelte wieder mit ihren Augenbauren. "Triffst du dich mit Jason?" Ich schüttelte meinen Kopf "Ne, muss Sam von seinem Freund abholen. Mein Dad ist beschäftigt, keine Ahnung was der schon wieder macht." Ich lachte und umarmte Mary zum Abschied. "Bis morgen dann." "Jap bis morgen."
Nachdem ich Sam abgeholt und mich anschließend in mein Zimmer begeben wollte, klingelte es an der Tür. 'Boa wer ist das denn jetzt wieder?' ich wollte gerade wieder die Treppen runter gehen, als ich Sam rufen hörte "Ich geh!" Also ging ich wieder nach oben, aber das hätte ich nicht tun müssen, da Sam wieder schrie "Da ist jemand für dich an der Tür!" "Ja, ich komme!" Sam hatte die Tür wieder zugemacht. Wie unfreundlich ist das denn bitte? Naja ich öffnete die Tür und sah Jason. "Naa was machst du denn hier?" darauf umarmte ich ihn und er hielt mich immer noch mit seinen Armen umschlossen, als er sagte "Ich wollte dich sehen und was fragen." "Aww, was denn?" Er fing an zu lächeln und sagte "Also ein Kumpel von mir feiert heute seinen 18. Geburtstag und ich wollte fragen ob du mitkommen möchtest? Ich hab schon gefragt und er meinte geht klar, da alle seine Freundinnen oder Freunde mitbringen. Also was sagst du?" er sah mich erwartungsvoll an. "Äh warte ich muss mal nachschauen, ob ich Zeit habe." ich drehte mich, um und tat so, als ob ich wieder rein gehen will. Drehte mich dann aber wieder zu ihm und fing an zu lachen. "Spaß süßer. Klar komm ich mit. Aber du musst mir helfen." ich zog ihn rein und ging mit ihm die Treppen hoch zu meinem Zimmer. "Setz dich irgendwo hin." "Okay, aber kannst du mir vielleicht sagen, wobei ich dir helfen soll?" als Antwort öffnete ich meinen Vorhang zu meinem Kleiderschrank "Tada." Er fing an zu lachen "Oh man baby. Ich kann sowas nicht." "Mit mir als Freundin musst du das können, haha. Hast du noch was vor?" er schüttelte den Kopf. "Also dann kannst du ja auch hier bleiben und mir helfen nh." Ich fing an zu lachen und schmiss mich zu ihm aufs Bett. "Ausnahmsweise, weil du es bist." er gab mir einen Kuss und dann meinte ich "Aww, aber ich muss jetzt anfangen. Wenn du willst kannst du auch Tv schauen oder Musik anmachen."
"Bby! Geht das?" ich kam aus meinem Ankleideraum / Kleiderschrank hervor und hob ein schwarzes Kleid hoch. Dazu hielt ich noch eine Kette "Und damit das nicht so schlicht ist die Kette?" Ich bekam ein Lächeln von ihm und ein "Ja sieht gut aus süße." Darauf ging ich ins Bad, um mich umzuziehen, mir meine Haare zu machen und um mich zu schminken. "Ach übrigens Rick hat mir gerade geschrieben. Er und Mary werden auch kommen." hörte ich Jason von nebenan rufen. "Nice!" rief ich zurück. Kurz darauf war ich fertig und 'presentierte' mich.
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"Wow du siehst toll aus." "Dankeschön." ich lächelte und dann meinte Jason, dass er auch nochmal nach Hause muss, um sich fertig zu machen. "Ich komm mit okay? Dann können wir wenn du fertig bist sofort fahren." Er nickte und wir gingen zu ihm rüber. Davor sagte ich aber noch meinem Vater bescheid, dass wir auf nem Geburtstag sind.
"Bin fertig." Jason und ich gingen also runter. Draußen stiegen wir ins Auto und fuhren los. "Wie heißt eigentlich dein Freund?" "Jacob." "Achso okay." Als wir in die Straße bogen, konnte man schon die Musik hören. Wir stiegen aus und klingelten an der Tür. Wir warteten bis die Tür von einem echt gut aussehendem Typ geöffnet wurde. "Jo bro. Alles klar bei dir? Und wer ist diese heiße Schnitte neben dir?" "Klar und bei dir? Das ist meine Freundin." er grinste mich an. "Jap das bin ich. Heiße Rebeca, kannst mich aber B nennen." "Alles klar süße." sagte er und Jason meinte "Okay reicht. Lass und rein gehen und deinen Geburtstag feiern bro."
Drinnen sah ich auch schon Mary und sagte Jason bescheid, dass ich mal kurz zu ihr verschwinde. "Hay süße." ich umarmte sie "Naa." "Kennst du den Jacob?" Mary schüttelte ihren Kopf "Noop, keine Ahnung. Rick hat mich vorhin einfach gefragt, ob ich mitkommen will." "Genau das selbe hat Jason auch gemacht. Ich finde den schon ein bisschen komisch." Mary fing an zu lachen. "Ja der ist schon ein bisschen weird, aber was solls." Darauf gingen wir zu den Jungs, die uns dann auch schon sofort was zum trinken in die Hand drückten.
