Jetzt kommt alles ans Licht (Teil 1)

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Wir waren bei ihm zu hause angekommen und ich stieg ab. Ich ging zur Haustür und wartete auf Jason.

Jasons Sicht
Becca stieg ab und ging zur Haustür. Sie war irgendwie komisch seit dem, dass die Typen mit und geredet haben. Man ey immer müssen die alles kaputt machen. Es stimmt ja vielleicht schon, was die sagen...aber bei Becca ist das irgendwie was anderes. Ich hoffe einfach mal, dass das wieder wird...

Ich ging zu ihr und schloss die Tür auf. Sie sagte kein Wort und schaute mich auch nicht an. Verkackt würde ich dann mal sagen. Toll, was soll ich jetzt bitte machen? Rückgänging kann ich das nicht mehr machen...

Beccas Sicht
Wir gingen in sein Zimmer und ich setzte mich wie immer auf sein Bett und holte meine Mathesachen aus der Tasche. Ich habe noch immer nicht mit ihm geredet, aber ganz ehrlich wieso sollte ich? Er hat ja genug Weiber, die ihn haben wollen und da braucht der nicht noch mich.

Jason: "Wollen wir anfangen?"

Ich sagte nichts, sondern nickte einfach nur. Er gab mir Aufgaben, ich machte diese und er schaute, ob sie richtig waren. So ging das ca. eine halbe Stunde. Jedoch war ich nicht besonders gut, da ich mich einfach nicht auf Mathe konzentrieren konnte.

Jason: "Becca mir reichts. Wenn du irgentein Problem hast kannst du mir das gerne sagen und nicht die ganze Zeit ruhig rumsitzen und versuchen die Zeit tot zu schlagen."

Was hat der aufeinmal? Ich schaute ihn fragend an.

Jason: "Ist es wegen den Typen von vorhin bzw wegen das was die gesagt haben?"

Er machte eine Pause und sah mich an, doch ich hatte immer noch keine Lust zu reden.

Jason: "Man ey was kann ich dafür, dass die so scheisse labern."
Ich: "Ich glaube nicht das die Scheisse labern. Im Gegenteil, ich denke, dass das stimmt. Aber was hat das mit Mathe zu tun?"
Jason: "Es hat nichts mit Mathe zu tun du Schlau, aber ich möchte das jetzt mit dir klären. Es stimmt vielleicht, aber ich bin eben so und kann nichts daran ändern. Außerdem hatte ich schon was länger nichts mehr mit irgendjemanden am laufen. Du solltest bzw. bist nicht einfach irgendjemand für mich okay..."

Hat er das grade wirklich gesagt? Omg was läuft jetzt bei dem schief? Was für ich bin nicht irgendjemand für ihn?

Ich: "Okay zu viele Informationen für mich... Warum bist du überhaupt so geworden? Ich meine es muss doch einen Grund geben, warum du so bist wie du bist. Denn ich kann mir nicht vorstellen, dass du schon immer so bist."
Jason: "Sorry Becca, aber es ist nicht so wichtig..."
Ich: "Komm schon. Ich kann auch anfangen, wenn du das möchtest..."
Jason: "Ja okay fang an."

Ich holte einmal tief Luft und atmete wieder aus. Dann fing ich an.

Ich: "Also... Vor ca. 2 Jahren habe ich erfahren, dass meine Mutter Krebs hat. Ich dachte, dass sie irgendwann wieder gesund wird, jedoch geht nun mal im Leben nicht alles so wie man sichs wünscht oder erhofft. Am Anfang konnte sie noch zu Hause leben und sie versuchte sich um Sam und mich zu kümmern, jedoch wollte ich das nicht. Es wurde nämlich immer schlimmer bei ihr, doch sie versuchte es zu überspielen. An einem Tag hatte sie solche Schmerzen, dass ich angst hatte sie würde jeden Moment nicht mehr beibjns sein. Ich rief einen Krankenwagen und sie brachten meine Mutter und ich ins Krankenhaus. Von dieser Zeit an konnte sie nicht mehr aus dem Krankenhaus umd ich besuchte sie jeden Tag. Es war jedoch sehr schwer für mich sie so leiden zu sehen... Dann ungefähr vor einem halben Jahr war der Tag an dem ich sie das letze mal sah. (Im ersten Kapitel ist beschrieben was passiert bevor ihre Mutter stirbt.)"

Ich machte eine Pause, da ich einfach nicht weiter sprechen konnte, sonst würde ich wieder in einen Heulkrampf fallen...

Ich: "Ich war und bin immer noch sehr traurig und kamn einfach nicht verstehen, warum mir sowas passiert ist und warum Mum einfach so früh von uns gehen musste... Ich wirkte nach ausen hin ganz normal, jedoch war in mir drinne etwas zerstört. Dadurch grenzte ich mich immer mehr von den anderen ab und wurde einfach nur kalt..."

Ich fing an zu weinen und Jason nah mich in seinen Arm. Oh man ich wollte doch nicht weinen! Doch es musste jetzt einfach mal alles raus, was ich immer verdrängt habe.
Ich erzählte ihm auch noch das mit Liam und sagte, dass das der Grund sei, weshalb ich so angst habe nochmal verletzt zu werden. (Siehe Kapitel 18:Erinnerungen)

Ich lag immer noch in Jasons Armen und weinte ein bisschen...

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Hallo meine Süßen.
Das war der erste Teil und das nächste mal erzählt Jason seine Geschichte. Ich hoffe es gefällt euch, dass ich mal schreibe, was eigentlich der Grund dafür ist, dass sie so sind wie sie sind. Ich hab mir Mühe gegeben und hoffe es gefällt euch *-*. Danke für die vielen Reads, Votes und Kommis. Bis zu nächsten mal...

~melli19401

Mein Badboy?Место, где живут истории. Откройте их для себя