The right one [Samu Haber FF]

kapitel 36

Kapitel 36
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>>Samu<<
Ich laufe zu der Treppe. Mein Handtuch habe ich über die Schulter geworfen. Mit einem Ruck zieh ich dir Tür auf und laufe die Treppe hoch. Ich gucke auf dir Stufen, um keine zu übersehen. Ich höre schnelle Schritte die Treppe runterlaufen. Ein Mädchen mit Rucksack rempelt mich an. "Ey!" beschwere ich mich. "Sorry." nuschelt sie. Ihre Stimme kommt mir bekannt vor. Ihre Haare sind Nass und ihre Klamotten auch, als ob sie grade im Pool war....."Luca! Warte!" ich drehe mich um und renne ihr hinterher. Was ist denn los? "Luca!" wiederhole ich lauter, aber sie reagiert nicht. Ich laufe auf sie zu und greife nach ihrem Arm. Sie versucht ihn aus dem Griff zu befreien, doch ich halte sie fest und drehe sie zu mir. Ihr Gesicht ist rot und tränen überströmt. "Verdammt was ist los!?" frage ich sie erschrocken. Sie versucht wieder ihren Arm zu befreien und ich lasse sie los. "Das weißt du genau! Tu nicht so!" sagt sie mit zitternder Stimme und dreh sich wieder um und geht im schnellen Schritt Richtung Tür. Ich renne hinter ihr her und stelle mich in den Weg. "Hab ich was falsch gemacht?" frage ich sie und versuche sie anzugucken. Was ist los mit ihr? "Boah Samu! Frag doch Sami was los ist! Der hat mir wenigstens die Wahrheit erzählt!" sagt sie und guckt mich aus ihren blauen verheulten Augen an. Mir rutscht das Herz runter. "Egal was Sami gesagt hat es stimmt nicht! Er will das ich nix mehr mit dir zutun habe aber das will ich nicht. Luca ich mag dich!" Ich halte ihren Blick stand der jetzt eher verwundert aussieht. "Da sagt Sami aber was anderes." und ihr Blick verdüstert sich wieder. "Luca. Wir klären das. Okay? Aber bitte geb mir die Chance das Gegenteil zu beweisen." bitte ich sie. "Warum sollte ich das tun?" sagt sie in einem bösen ton. "Weil ich dir beweisen will das ich dich mag." gebe ich zu. Ihr Blick hellt sich auf und ich schöpfe wieder Hoffnung. "Okay. Letzte Chance." sagt sie und ich lächel. "Danke." ich will sie umarmen aber sie weicht zurück. "Nein. Erst will ich die Wahrheit wissen." sagt sie. "Okay." sage ich etwas enttäuscht und gehe mit ihr zu den Aufzügen.