➳21« тнє ѕнαяρєѕт ℓινєѕ

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Ferien sind was Tolles - jetzt habe ich wenigstens Zeit zu schreiben, zu lesen, und hab einfach mal meine Ruhe ^^

Ich hätte da ein kleines Anliegen - und zwar würde ich euch gerne einer meiner anderen FFs ans Herz legen - für die unter euch, die Larry shippen, oder wie ich ganz einfach nur unendlich niedlich finden ^^ Sie heißt Sempiternal, und ich habe keine Ahnung, wie ich hier irgendetwas verlinken kann, sodass man es auch öffnen kann; also wenn ihr Lust habt, mal reinzulesen, findet ihr sie entweder auf meinem Profil oder ihr schreibt mich einfach an, und ich sende euch den Link ^^

Ansonsten wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen :) x Über ehrliche Rückmeldungen zum Kapitel oder zur Story allgemein würde ich mich natürlich sehr freuen ^^

All the love,

D. xx

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Wir verließen den Club gegen drei Uhr morgens. Mir war klar, dass ich das Stadium des leichten Rausches längst überschritten und eine relativ gesehen sehr heftige Betrunkenheit erreicht hatte. Meine Umgebung drehte sich, in großen Kreisen, und ich fragte mich, wie - um Gottes Willen - ich diese Busfahrt hinter mich bringen sollte, ohne dem Fahrer etwas von meinem Mageninhalt dazulassen, der hauptsächlich aus Alkohol bestand.

Da weder Liam, noch Louis in irgendeiner Art und Weise fahrtüchtig geblieben waren, blieb uns allerdings keine andere Wahl; wir blieben an der Haltestelle stehen und warteten zusammen mit einer anderen Gruppe Jugendlicher und zwei älteren Damen auf den Bus zurück nach Hause.

Liam packte mich am Ärmel meiner Jacke, um mich vor einem sicheren Sturz zu bewahren und zog mich näher zu sich. Harry beäugte uns mit einer so offensichtlichen Neugier, dass ich mich mehrmals fragen musste, wie Liam dieser absolut aufdringliche Blick entgehen konnte; er machte mich nervös, und ich taumelte einige Schritte zurück, und wäre ohne Liam's Hilfe - zur Abwechslung - auf den Bordstein gestürzt.

„Um Gottes Willen", kicherte Louis, „Du bist ja stockbesoffen."

Harry zuckte beide Schultern, während er den Fahrplan studierte. „Überrascht dich das wirklich?"

Louis schüttelte seinen Kopf und verschränkte beide Arme vor der Brust, vermutlich, um sich warm zu halten. „Wenn es um Alkohol geht, nehmt ihr euch beide nichts."

Mein bester Freund drehte sich wieder zu uns um, zeigte Louis seinen Mittelfinger in vollster Pracht und brach daraufhin in schallender Gelächter aus.

Liam und Louis, die ihre Grenzen im Umgang mit Alkohol nicht so leichtfertig überschritten hatten wie wir beide, beobachteten nur kopfschüttelnd, wie ich in das Gelächter mit einstieg. Als der Bus einen Moment später vorfuhr, beugte Louis sich ein Stück weit in unsere Richtung. „Reißt euch zusammen", murmelte er, sah dabei beinahe flehend aus. „Ich will nicht nach Hause laufen."

Da niemand von uns die Absicht verfolgte, zu Fuß zu gehen, nahmen wir uns seinen Rat zu Herzen und hielten die Klappe, bis wir im Bus saßen und der Fahrer den Eindruck hatte, dass wir vier ganz normale Jugendliche waren, die sich das Führen eines Fahrzeuges einfach nicht mehr selbst zutrauten. Wenn man den Schnapsgeruch außer Betracht ließ, fand ich, hatten wir unseren Job doch eigentlich ganz gut gemacht.

Ich lehnte mich gegen die Fensterscheibe und beobachtete die Häuser dabei, wie sie an mir vorbeizogen. Ich konnte die Augen nicht schließen, weil meine gesamte Umgebung zu einer einzigen Karussellfahrt wurde; dabei war ich so unendlich müde. Gedankenlos ließ ich meinen Oberkörper gegen Liam's Schulterbereich sinken und schloss die Augen, solange es mir irgendwie möglich war. Wenn nötig, öffnete ich sie für einen kurzen Moment und betete zu Gott, dass mein Körper den Alkohol schnellstmöglich abbauen würde. Ich hasste dieses Gefühl, dennoch provozierte ich es immer und immer wieder.

Suddenly Brothers ➳ Niam AUWo Geschichten leben. Entdecke jetzt