Niemals allein (Exo/Lay)

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,,Niemand darf unser Geheimnis erfahren kleines," sie sah mich mit ihrer letzten Kraft an ,,bitte versprich mir es..." Ohne ein Ton nickte ich und sah sie mit Tränen in denn Augen an. ,,Mama du.... du darfst nicht gehen...... du darfst nicht sterben." Stammelte ich weinen und nahm ihre Hand. Es schneite es war tiefster Winter die weißen Flocken ließen sich auf mein dunkles Haaren nieder. ,,Du musst nun stark sein kleines, vergiss nie was du bist." Murmelte sie nun nur noch. ,,BITTE!! Bleib hier!" Schrie ich sie an, sie war der einzige Mensch denn ich noch hatte. Plötzlich regte sie sich nicht mehr, ihr lebloser menschlicher Körper verwandelte sich in denn eines Wolfes. Ihren Kopf legte ich in meinen Schoß und ging noch ein letztes mal durch ihr dunkel graues Fell, die letzten tränen wischte ich weg stand auf und lief in die Gestalt eines jüngen Wölfin davon. Ich drehte mich noch ein letztes mal um als sie vor meinen Augen verschwand, ich rannte durch denn Schnee, niemand würde mich vor Sonnen Aufgang suchen und eine weiße Wölfin ist schwerer zu finden als ein kleines Mädchen.

Ich bin Yuki, 20 Menschen Jahre alt und bin halb Mensch halb Wolf. Das lag in meiner Familie, es war eine 50 50 Chance das ich das selbe Schicksal wie meine Mutter bekam. Meine Eltern starben... viel zu früh. Mein Vater schon kurz nach meiner Geburt. Ich zog zu meinen Großeltern die in Changsha, Hunan, China lebten das war nun über 10 Jahre her. Immer wieder dachte ich an meine Eltern zurück aber am meisten an meine Mutter, immer wieder erscheint sie in meinen Träumen in ihrer Wolfs und Menschen Gestalt. Ihre Aura ist so warm, voller liebe, Geborgenheit... ich vermisse sie.

Ich saß auf der Fensterbank und sah raus, es schneite. Die leichten Schneeflocken tänzelten durch die Luft bis sie sich auf der Erde nieder ließen. Leise summte ich mal wieder das Lied was sie und meine Großmutter immer für mich sang vorm einschlafen. Ihre weiche Stimme erschien in meinem Kopf, ich lehnte ihn an die kalte Scheibe.

,,Na mal wieder am träumen?!" Holte mich jemand aus meinen Gedanken. Seit einigen Jahren war ich nicht mehr ganz so allein, Zhang Yi Xing oder auch Lay gennant holte mich in denn schwierigeren Zeiten wieder ins Licht. Er war mein bester und fester Freund zugleich, seit 3 Jahren um genau zu sein waren wir ein Paar doch unsere Freundschaft begann schon viel früher. Er hatte eine ähnliche Aura wie meine Mutter was mich faszinierte, Lay stellte sich neben mich und sah auch aus dem Fenster in die Dunkelheit. ,,Genau an so einen Tag geschah es." Murmelte ich traurig und lehnte mich an seine Brust. Er war der einziger außer meinen Großeltern die was von meinem Geheimnis wussten, ich vertraute ihm so gut wie alles an. ,,So ist das Leben..... leider." Meinte er sah zu mir runter und küsste mein dunkles Haar.

Ich sah zu ihm hoch und sagte mit einer träne im Auge:,,Ich werde immer an deiner Seite bleiben egal was passiert." ,,Für immer." Murmelte er, wir küssten uns. Nachdem wir uns lösten ging er lächelnd Richtung Küche. ,,Kommst du?" Fragte er mich und drehte sich noch ein letztes mal um. ,,Essen ist fertig." Dies lies ich mir nicht zwei mal sagen und kam auch direkt hinter ihm er. Von hinten zwickte ich ihm in die Seiten, wir lachten. ,,Das du auch immer nur Unsinn im Kopf hast." Lachte er, nachdem Essen legten wir uns noch was auf die Couch. ,,Hörst du das!" Meinte er, ich sah ihn verwirrt an. ,,Dies ist die berühmte Ruhe vor dem Sturm.... sie müssten schon bald wieder da sein." Ich lachte. ,,So schlimm sind die 8 auch nicht.... ich mag die Jungs." Meinte ich und kuschelte mich noch ein bisschen mehr an seinen Arm.

,,Zum Beispiel?" Fragte er mich, ich überlegte kurz. ,,Chanyeol, Chen, Kai...... eigentlich alle!" Antwortete ich und setzte mich dabei auf. ,,Ich versteh nicht was dich daran stört wenn die anderen und ich hier sind.... die wohnen genauso hier wie du Lay!" Er lächelte mich an und sagte:,,Schön das du dich immer und immer wiederholst." Lachend haute ich ihn gegen denn Arm, die Tür ging auf und die anderen kamen nach und nach rein. ,,Hilfe die Haut mich!!" Rief er, als ich ihn aus Spaß nochmal schlug. ,,Ey," kam Suho dazwischen ,,nicht hier geht in euer Zimmer." Lachte er zum Schluss. Lay hielt meine Hände fest und sah zu Suho hoch der neben der Couch stand. ,,Danke, bist ein super Freund!" Sagte er mit ernstem Blick. ,,Heeeeyyyyy!!!! Ach Leute nimmt euch ein Zimmer." Lachte nun auch Chanyeol. ,,Chanyyyyy!!!!" Rief ich sprang auf und ihm um denn Hals. ,,Und wie war euer Essen?" Fragte Lay nach, Chanyeol der immer noch in meinem Armen gefangen war zeigte ihm einen Daumen nach oben.

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