48. Chapter

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,,Violett!" Kreischte ich und rannte auf sie zu.

,,Emma." Sagte sie und lächelte mich an.

Ich schloss sie ganz fest in meine Arme.

,,Du kannst mich wieder loslassen!" Sagte sie dann nach einer weile lachend.

,,Mhm.." Sagte ich und ließ sie erst nach 20 Sekunden oder so los.

,,Und hat dir die Überraschung von Dominic gefallen?"

,,Du fragst noch?! Und wie!" Sagte ich lächelnd und bemerkte erst jetzt Violetts Mann und natürlich David. Ich begrüßte ihn und wendete mich an David.

,,Na hallo!" Sagte ich und streckte meine Arme nach David auf der sofort zu mich rüber lehnte. Schließlich hielt ich ihn dann in meine Arme.

,,Na dann... Lass uns erstmal zu uns nach Hause fahren." Sagte Violett und lief voraus, während Dominic und ihr Mann unserer Koffern mitzogen und ich den kleinen David auf meinen Armen trug.

-

,,Eure Vila ist wunderschön!" Sagte ich und sah mich um. Es war total modern eingerichtet. Im Flur war ein großer runder Teppich mit roten Mustern ausgelegt und drum rum führte eine Treppe nach oben, die halbrund ist. Wir gingen dann weiter und waren schließlich im Wohnzimmer. Alles wurde in weiß, gelb und hellbraunen Holz gehalten, über den Fernseher hing ein Bild von den drei. Sie lächelten glücklich in die Kamera, wie man es auf dem riesigen  Foto sehen kann.

,,Das Bild gefällt mir." Sagte ich und stand jetzt davor. Konnte man wirklich so glücklich sein? Das Bild sagt alles, ja!

,,Schön das es dir gefällt, hat mich auch schließlich einiges gekostet." Sagte sie und legte einen Arm um meine Schulter.

,,Hast du Hunger?" Fragte mich dann Violett und ich nickte nur. Ich hatte eigentlich einen großen Hunger.

,,Gut, dann sag ich mal der Köchin sie sollte uns was zu essen machen." Sagte Violett und verließ das Wohnzimmer, während Mohammed, Violetts Mann David anscheinend in sein Kinderzimmer trug, denn er ist eingeschlafen.

,,Bin gleich wieder da." Sagte er und verschwand auch aus dem Zimmer.

,,Nur noch du und ich." Sagte Dominic und legte seinen Arm um
meine Hüfte. Ich wehrte mich diesmal nicht, sondern kuschelte mich an meinen Mann ran.

,,Was ist wenn ich wirklich schwanger bin?" Fragte ich ihn und sah zu ihm hoch, denn die Frage quälte mich schon die ganze Zeit. Vielleicht wird er mich dann verlassen?

,,Was sollte schon sein? Ich werde mich um euch kümmern und dich nicht verlassen! Das dachtest du doch nicht wirklich oder?" Fragte er mich fassungslos und schüttelte seinen Kopf lachend.
,,Würde ich dich nicht lieben, hätte ich verhütet, geschweige denn gar keinen Sex mit dir gehabt!" Sagte er.
,,Ich will unbedingt ein Kind mit dir. Sogar viele! Ich will sehen wie sie ihre ersten Schritte machen, ich will sehen wie sie aufs Collage gehen und das alles mit dir und ihnen!" Sagte er und mein Herz erwärmte sich nur noch mehr.
,,Wenn es wirklich so ist wie wir es denken, dann hast du mich zum glücklichsten Ehemann der Welt gemacht." Sagte er und ich küsste ihn nur darauf, aber bevor der Kuss intensiv wurden konnte, wurden wir gestört.

,,Ihr versteht euch ja prächtig meine Freunde!" Sagte sie und legte ihre Arme auf seine und meine Schulter ab. Wir fuhren verlegend auseinander.

Married? Never!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt