Kapitel 26 - Team Hogwarts

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Hinweise

[ Veröffentlichung : 01.02. '16]
Harry's POV. :

Die Nacht verbrachte ich schlaflos. Auf den Straßen außerhalb des Hostels war viel los. Auch hörte man hier und da ein paar Schüsse, was mich wach hielt.
Anscheinend schießt man nicht nur in New York.
Ron schlief wie ein Stein. Und war so laut wie ein Elefant.
Percy schlief zwar auch, aber sehr unruhig. Er drehte sich von der einen Seite zur anderen. Mal schreckte er leise auf und dann war es kurz ruhig. Dann wiederholte sich das ganze.
Neville schlief ganz ruhig. Auch er schnarchte. Aber recht leise.
Hermine murmelte im Schlaf irgendwelche Sprüche vor sich hin und Annabeth schlief zwar auch unruhig, aber nicht so stark wie Percy.
Grover meckerte im Schlaf.
Nico war der einzige, der wirklich ruhig schlief. Man bemerkte ihn gar nicht. Und ehrlich gesagt, habe ich mich auch am nächsten Morgen erschreckt, als er plötzlich unter meiner Matratze hervor kroch. In dem gelb tapeziertem Zimmer gab es vier Hochbetten. Ich schlief oben, Nico unten.
Ron und Neville teilten sich ein Hochbett, Ron oben, Neville unten. Grover und Percy teilten sich ebenfalls ein Hochbett, wobei Percy unten schlief und Grover oben.
Hermine lag auf dem Hochbett, welches sie sich mit Annabeth teilte, oben. Annabeth schlief unten.
Annabeth hatte am Vorabend erklärt, dass es besser wäre, wenn die Halbgötter unten schliefen, da sie nachts von Alpträumen heimgesucht wurden und bei den Alpträumen eventuell runter fallen könnten.

Als die Sonne endlich aufging, sprang ich vom Hochbett runter und nahm meine Tasche und putzte mir fleißig die Zähne.
Langsam wachten auch die anderen auf. Und ich habe mich, wie ich schon erwähnte, erschreckt, als Nico aus seinem Bett kam.
,, Morgen.. ", murmelte Nico.
,, Morgen.. Eh... Gut geschlafen?", fragte ich.
Nico nickte nur und ging aus dem Zimmer.
Seltsamer Junge...

Nachdem alle sich fertig gemacht haben, gingen wir in den Frühstücksraum und aßen unser belegtes Brötchen. Nach dem Frühstück gingen wir auschecken und beschlossen, erstmal wieder durch Washington D.C. zu gehen.
Wir teilten uns wieder auf, je zwei Zauberer und zwei Camper zusammen in einer Gruppe.
Ich war in einer Gruppe mit Grover, Nico und Hermine.
,, Und vergesst nicht, wenn ihr irgendeinen Hinweis für unsere Mission findet, schickt uns eine Irisbotschaft," bläute uns Annabeth ein.
Ich nickte und unsere Gruppe, die wir insgeheim Team Star Wars nannten, ging los und wir verunsicherten Washington.
Zuerst gingen wir in die Innenstadt. Hermine kaufte bei einigen Souvenirläden ein paar Souvenirs für sich und ihre Eltern.
Nico sprach die ganze Zeit nichts; er sah nur düster vor sich hin und hatte seine Hand die ganze Zeit an seinem Schwertgriff. Grover meckerte die ganze Zeit über die Verschmutzung.
Ich begutachtete derweil die Stadt und die Menschen. Sie waren alle so anders, als in England.
Die Menschen hier waren, so wie in England auch, in hektik. Sie hatten einen starken amerikanischen Akzent. Viele sprachen in ihre Handys, stritten sich am Telefon, brüllten in ihre Telefone und weinten auch in ihre Telefone.
Es gab viele verschiedene Nationalitäten, die man auf den ersten Blick erkannte. Und bei näherem hinhören, erkannte man, dass es noch viele weitere Nationalitäten gibt.
Es gab Deutsche, Engländer, Spanier, Chinesen, Japaner, Portugiesen und Brasilianer, Kroaten, Schweizer, Russen, Finnen und viele weitere.
Die Japaner und Chinesen fotografierten herum, die Deutschen unterhielten sich, aßen Hotdogs, gingen durch Läden und so weiter. Die Engländer und Spanier telefonierten, gingen durch Läden und aßen Pommes.
Richtige Touristen eben.
Hermine tütete ihre Souvenirs ein und ging zu uns. Wir standen am Ladeneingang und taten so, als ob wir die Postkarten begutachteten.
,, Können wir?", fragte Hermine.
Heute trug sie ein lila farbenen T-Shirt, darüber eine dunkle Jacke. Sie trug eine dunkle Röhrenjeans und weiße Converse.
Ich nickte.
,, Lasst uns nach Hinweisen suchen. " Nico's ernste Miene und düster klingende Stimme ließ mich zusammen fahren. Ich sah ihn nur an.
,, Wir haben nicht mehr so viel Zeit. Wir müssen schnell weiter. Die Monster sind uns schon dicht auf den Versen," erklärte Grover.
,, Die Monster sind nicht unser Problem. Unser Problem ist, dass Kronos immer stärker wird und wir uns beeilen müssen. "
,, Auch Voldemort wird stärker. Er wirbt immer mehr für seine Sache an und er ist kurz davor, zu siegen!", erwiderte ich. ,, Ich bestreite ja nicht, dass wir schnell weiter müssen. Aber wir müssen auch bedenken, dass wir uns unauffällig fortbewegen müssen und wollen. "
Hermine meinte: ,, Ja... Und das geht am besten, wenn wir uns unter das Volk mischen."
Nico seufzte. Auch Grover seufzte.
,, Wir müssen aber auch schnell sein. Ansonsten nützt uns das Unaufälligsein rein gar nichts," sagte Nico bestimmt.
Zustimmend nickte Grover.
,, Lasst uns jetzt einfach ein paar Hinweise finden.. Und dabei unauffällig sein," erklärte Nico.

Also gingen wir durch Washington, halb auf Shopping Tour, halb auf Hinweissuche.
In einer düsteren Gasse fanden wir skurril wirkende Personen. Sie trugen lange Mäntel, die dunkel und düster aussahen. Die Kapuzen dieser Mäntel hingen tief über dem Gesicht, sodass man nicht mehr das Gesicht des Trägers erkennen konnte.
Die Personen standen in einem großen Kreis beisammen und unterhielten sich aufgeregt.
,, Unser Meister erwartet von uns, dass wir es richtig machen! Sie dürfen nicht das Ziel erreichen. Sonst haben wir alles verloren, "meinte einer.
,, Ja, aber bedenkt, wir müssen unauffällig sein. Uns nichts anmerken lassen," meinte jemand anderes.
Ich wollte gerade schon Annabeth per Iris - Botschaft anrufen, als sich die Personen zu uns um drehte und uns ansah.
Schnell gingen wir in Deckung. Die sieben Personen gingen an uns vorbei. Dabei ließ eine Person etwas fallen. Hermine hob es auf, als die Sieben weg waren.
,, Ein Flyer... Wer findet auch, dass wir diesem Hinweis nachgehen sollten?", fragte sie.
Wir alle stimmten dem zu und schickten eine Iris Botschaft an Annabeth und die anderen. Um sieben Uhr abends fand diese Veranstaltung statt, von der auf dem Flyer die Rede war.
Wir gingen also zu dieser Veranstaltung. Wir hatten keine Ahnung, was uns da erwartete. Annabeth, Percy, Neville und Ron wollten vor dem Gebäude auf uns warten. Doch als wir um fünf vor sieben vor dem Gebäude ankamen, waren sie noch nicht da. Wir dachten uns nichts dabei und gingen einfach in das Gebäude.
Hermine hatte ohnehin keine Lust auf Annabeth und die anderen zu warten. Sie wollte schnell weiter. Vielleicht wollte sie auch einfach nur schneller sein, als Annabeth.

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Es tut mir Mega leid, dass so lange jetzt nichts mehr kam. Ich werde versuchen in Zukunft mehr zu updaten.
Jedoch wird es in der nächsten Zeit etwas stressig, wegen den bevorstehenden Arbeiten, den ZAP's, einem Projekt, welchem ich mich letztens anschloss und noch weiteres.
Aber ich werde versuchen, so bald wie möglich noch einmal upzudaten.

Und danke vielmals für 9.5 k Reads *-* ♡

*Stopped* Die zwei Golden Trios [ Percy Jackson &' Harry Potter Crossover ]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt