Ich mag Percys Haare

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In dem Moment kam Annabeth auf die Veranda.

"Hallo Annabeth!", sagte ich.

"Hey, kann ich mit dir reden?", fragte sie. Ich nickte.

"Bevor du anfängst, lass mich raten! Es geht um Percy!", meinte ich. Sie nickte.

"Wieso hast du ihn nicht geküsst, als er darum gebeten hat?", fragte sie. Ich seufzte.

"Weil ich ihn nicht küssen wollte, ganz einfach! Ich weiß nicht was das zwischen uns beiden ist, aber ich habe das ungute Gefühl, dass das meinem Dad nicht gefallen wird!", antwortete ich.

"Annabella, du bist einzigartig! Ich glaube du bist die Einzige, die deinen Vater davon abbringen kann, Percy weh zu tuen!", meinte sie.

"Du liebst ihn!", stellte ich fest.

"Nein, nicht intim wie du denkst! Ich liebe ihn wie einen Bruder. Wenn ihm etwas passiert, würde ich mich selbst bemitleiden, obwohl ich nicht Schuld bin!", erwiderte sie. Ich nickte.

"Kommst du wieder mit rein?", fragte sie dann. Ich schüttelte den Kopf.

"Nein. Ich bleibe noch etwas sitzen!", erwiderte ich. Diesmal nickte sie und ließ mich alleine.

Ich sah hinunter in den Hof. Dort war ein Pool, der gut beleuchtet war. Dadurch konnte ich erkennen, dass Percy darin saß.

Ich lächelte leicht und ging hinein. Ich zog mir meine Schuhe an und lief hinunter in den Hof. Ich setzte mich im Schneidersitz an den Rand des Beckens und ließ meine Hand durchs Wasser gleiten.

Ich merkte, dass Percy mich ansah und lächelte, als er auftauchte. Seine Haare klebten an seiner Stirn fest.

"Was machst du denn hier?", fragte er und stütze sich am Beckenrand ab.

"Keine Ahnung!", lächelte ich.

"Du schuldest mir immer noch etwas!", meinte er dann.

"Und ich werde dir dieses etwas nicht geben!", entgegnete ich.

"Wir hatten einen Deal!", erwiderte er.

"Ich weiß... Ich werde dich aber trotzdem nicht küssen!", sagte ich und stütze mich mit meinen Ellenbogen auf den Knien ab, die Hände verschränkte ich ineinander.

"Bella!", mahnte er.

"Percy, ich habe Annabeth versprochen, dass dir auf diesem Auftrag nichts passiert. Ich halte meine Versprechen!"

"Warum löst du den Deal nicht einfach ein?"

"Wegen meinen Dad! Wenn du mich küssen würdest, würde er dich noch mehr hassen. Ein Gott kommt gegen den Fluch des Achilles an! Ich löse mein Versprechen ein, indem ich dich nicht küsse!"

Ich sah hoch zur Veranda. Gerade wurde die Tür zu gemacht. Annabeth!

"Annabeth ist eine kleine Stalkerin, wusstest du das schon?", meinte ich. Er nickte grinsend.

"Percy, ich halte mich auch an Deals, musst du wissen! Aber wenn ich etwas verspreche, steht es für mich höher als ein Deal! Verstehst du das?", erklärte ich. Er nickte.

"Das kann ich voll und ganz verstehen!" Ich lächelte ihn dankbar an und stand auf.

"Ich geh schlafen! Gute Nacht Percy!", sagte ich.

"Gute Nacht Bella!", erwiderte er und tauchte wieder ab. Ich ging schnell hoch und Annabeth erwartete mich dort grinsend.

"Du miese Stalkerin! Noch nie etwas von Privatsphäre gehört?", fauchte ich sie an.

"Tschuldigung! Ich konnte einfach nicht wieder stehen!", seufzte sie und hob abwehrend die Hände.

Ich verdrehte die Augen und nahm mir meinen Schlafanzug aus dem Rucksack. Ich zog mich im Badezimmer um und kämmte mir auch dort die Haare. Dann legte ich mich ins Bett und schlief schnell ein.

Als ich wieder wach wurde, hatten wir 6Uhr morgens. Ich zog mir frische Klamotten an

 Ich zog mir frische Klamotten an

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und packte meine Sachen zusammen.

Als ich gerade das Zimmer verlassen wollte um Einzukaufen, fiel mein Blick auf Percy. Er lag ganz friedlich dort und schlief. Ihm hingen einzelne Haar Strähnen ins Gesicht und er sah einfach zu niedlich aus. Jetzt müsste er nur noch eingerollt wie ein Baby sein und ich würde einen Quietsch-Anfall bekommen.

Ich verließ lächelnd den Raum und machte mich auf zu dem kleinen Laden, der hier war. Ich kaufte alles Wichtige ein und auch noch einen Rucksack, wo die Lebensmittel drinnen waren.

Mit dem gefüllten Rucksack, ging ich wieder zu unserem Zimmer und weckte erst mal Annabeth.

"Es ist viel zu früh!", murrte sie und drehte sich weg.

"Willst du etwa in der prallen Sonne anfangen zu fahren? Los beweg dich!", erwiderte ich und weckte Grover und Percy. Ich weckte Percy ungern, der Anblick war einfach zu niedlich.

Ich setzte mich auf mein Bett und kramte den Laptop aus meinem Rucksack wieder heraus. Annabeth hatte mir eine Art Google für Halbgötter gegeben, wo ich jetzt Polyphems Insel ein gab. Sie lag einfach an der Ost Küste der USA. Ist das deren Ernst? Wir müssen für alle Dinge dreimal quer durch die Vereinigten Staaten fahren? Ach das ist doch nicht mehr lustig!

Ich seufzte und packte den Laptop in den Rucksack zurück. Die Anderen hatten schon zusammen gepackt und räumten die Sachen in den Kofferraum.

Ich bezahlte an der Kasse und wir fuhren weiter nach Los Angeles.

die Tochter des Ares (Percy Jackson FF) [Abgeschlossen]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt