Verlobung

2.1K 90 6
                                    

Die Tage vergingen im Palast. Thranduil hatte sich komplett verändert. Er war ein ganz anderer Elb. Legolas und ich verbrachten viel Zeit miteinander. Wir liefen grad durch den Grünwald um zu schauen ob im Wald noch Spinnen waren. Aber es waren keine mehr da. Auch die Waldmenschen sind geflohen.
,,Was hältst du davon wenn wir baden gehen?" fragte ich Legolas. ,,Klar warum nicht." Also liefen wir zum Versteck. Ich ging zum Häuschen und holte Handtücher. Ich ging zum See und sah das Legolas schon drin ist.
,,Warten kannst du auch nicht oder?" rief ich und fing an mich auszuziehen. Er drehte sich um. ,,Warum warten? Wer weiß wie lange du brauchst" rief er. Ich war fertig und stieg ins Wasser. ,,So lange brauche ich auch nicht. Dreh dich um ich mach dir die Zöpfe los." Wie ich das hasste. ,,AUA!!!!" schrie Legolas.

,,Hab ich dir jetzt weh getan?" fragte ich total erschrocken. ,,Nein. Man kann man dich leicht erschrecken" sagte er und fing an zu lachen. ,,Ist das dein Ernst?" sagte ich sauer und ging weg. ,,Ach Schatz, das war doch nur Spaß." Er kam mir hinter her, legte eine Hand an meine Taille und mit der anderen Hand schob er mein Haar weg und küsste meinen Hals entlang. ,,Was wird das?" flüsterte ich. ,,Wer weiß." Ich drehte mich um und küsste ihn Leidenschaftlich. ,,Hier oder an Land?" War die Frage ernst? ,,Später" sagte ich, stürzte mich auf ihn und tauchte ihn unter. Dies ging die ganze Zeit so. Bis in die Abendstunden.

Legolas Sicht:
Mittlerweile war es Nacht. Ich hoffe Elbereth hat alles gemacht. Ich stieg mit Aria aus dem Wasser und zogen uns an. Wir gingen zum Haus. ,,Warte. Da drin wartet eine Überraschung auf dich." Ich stand hinter ihr und hielt ihr die Augen zu. ,,Mach mal Grad die Augen zu" sagte ich und öffnete die Tür. Es sah Wunderschön aus. Überall standen Kerzen verteilt. Das Bett war gemacht und auf dem Bett selber lagen Rosenblätter. Der Tisch war romantisch gedeckt. Eine lange Kerze stand auf dem Tisch und Elbereth hatte leckeren Salat gemacht. Ich schaute ins Regal. Die Schachtel stand da.

Ich führte sie rein und Schloss die Tür. ,,Mach die Augen auf" flüsterte ich ihr ins Ohr und stellte mich an die Tür. ,,Oh mein Gott Legolas! Was zum......" Mehr brachte sie nicht raus. Sie drehte sich um und gab mir einen Kuss.
,,Setz dich." Wir aßen in aller Ruhe und unterhielten uns. Der Moment war gekommen. ,,Ich habe noch ein Geschenk für dich."
Ich stand auf und ging zum Regal.
Die Hände versteckte ich hinter dem Rücken. Sie drehte sich zu mir. Ich ging vor sie in die Knie.
,,Aria. Ich weiß wir haben viel durch gemacht. Es gab viele Höhen und Tiefen. Gute und schlechte Momente. Du hast eine Last auf dich genommen nur um meine Mutter zurück zu holen. Ich danke dir heute noch einmal dafür. Lange habe ich auf die Richtige gewartet. Gewartet auf meine große Liebe. Als ich dich sah, wie du von den Orks überfallen und verletzt worden bist.... Ich musste dich retten. Ich konnte dich nicht dem Tod überlassen. Ich wollte dir damals schon länger sagen das ich mich im dich verliebt hatte aber ich wusste nicht wie du für mich empfindest. Jetzt weiß ich es. Und heute will ich nicht länger warten. Aria, willst du meine Frau werden?" Ich hielt ihr den Ring hin. Ich sah wie Tränen sich in ihren Augen bildete. ,,Ja" brachte sie unter Tränen raus. Ich steckte ihr den Finger an und stellte mich wieder hin. Kaum stand ich viel Aria mir um den Hals. ,,Ich liebe dich Legolas" ,,Ich dich auch".
Vorsichtig ging ich Vorwärts. Ich legte sie aufs Bett und beugte mich über sie. ,,Land oder Wasser" fragte ich sie mit einem Grinsen. ,,Land" sagte sie und Küsste mich.

Die Geschichte Aria'sWhere stories live. Discover now