Das Tor zum Düsterwald

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,,Wie lange bin ich mittlerweile hier, Gandalf?" ,, Ich glaube eine Woche" sagte Gandalf. War ich nun so lange schon hier? Die Zeit verging viel zu schnell. ,,Ich muss bald wieder aufbrechen. Ich habe Legolas versprochen das ich zum ersten Vollmond am Tor zum Düsterwald auf ihm warten werde. Er wollte schon mit hier hin reiten aber ich wollte das nicht." ,,Er muss sich um sein Volk sorgen. Mhm da hast du recht Aria. Aber sage ihm nichts von der Schwangerschaft."
,,Warum denn nicht?"
,,Wenn du Legolas sagst das du Schwanger bist, aber das Kind verlieren wirst, weil du damit seine Mutter retten willst....... Ich will nicht wissen wie er darauf reagiert. Glaube mir es wäre Weise wenn du es für dich behälst" ,sagte Gandalf.

Er brachte mich zum nachdenken. Man sah leicht das ich dicker war. ,,Was wenn er fragt? Ich kann ihn nicht anlügen." ,,Sag einfach du hast hier viel gegessen!" Gandalf lachte. ,,Haha sehr witzig Ada. Das wird er mir nie glauben weil ich nie so viel esse!" Ich musste selber lachen. Er wird mir das wirklich nie glauben. ,,Du wirst mir fehlen Gandalf" sagte ich traurig, legte meinen Kopf an seine Schultern und schaute in die Ferne. ,,Du mir auch. Aber wir werden uns wieder sehen. Achso bevor ich es vergesse, du musst einen Beschwörungsspruch anwenden." ,,Und wie geht der?" ,,Den erkläre ich dir später."
,,Na dann...."
Der Tag ging langsam zu Ende.
Morgen wollte ich aufbrechen. Es war ein weiter Weg.

Und so war es dann auch. Gandalf hatte mir den Spruch erklärt. Nun ja. Schwer war er nicht. Ich stand noch vor Sonnenaufgang auf, frühstückte und machte mich dann auf den Weg. Mein Pferd war fertig. Ich verabschiedete mich von allen und ritt davon. Ich ritt mehrere Tage durch, bis ich die Hälfte des Weges hinter mich gebracht hatte.
Ich machte eine kurze Rast. Nach einer Nacht ritt ich weiter. Ich ritt den großen Strom von Wilderland entlang an Beorns Hütte. Also konnte es nicht mehr weit sein. Am Abend kam ich am Waldtor an. Ich schaute zum Himmel. Vollmond. Doch wo ist Legolas? Ich stieg ab und schaute mich um. Nirgends zu sehen.

Zu diesem Zeitpunkt wusste ich noch nicht das ich einen Fehler gemacht habe.

Die Geschichte Aria'sWhere stories live. Discover now