Kapitel 12

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Ein dumpfes Klingeln ließ mich hoch Schrecken. Ich tastete schnell nach meinem Wecker und machte ihn aus,bevor noch jemand davon wach wurde. Dann schloss ich für einen Kurzen Moment wieder die Augen um zu realisieren das es jetzt wirklich so weit war. Mein Leben würde sich ab heute für immer verändern.

Ich stand auf,zog mir meine Schuhe über und mein Handy von der Lade ab. Dann packte ich das Kabel und meine Kopfhörer in meine Tasche. Leise öffnete ich meine Zimmertür und Schulterte die Reisetasche. Mein Blick Viel ein letztes Mal auf mein Zimmer. Meine Kindheit steckte dort drinne...Unschuldig und sicher.

Ich musste schwer Schlucken und mir kam es unglaublich schwer vor,die Tür zu,zu ziehen. Im Flur war es Stock dunkel,aber ich wollte es nicht riskieren das Licht an zu machen. Ich tastete mich leise vorwärts und erreichte die Haustür ohne Probleme.

Ich zog sie leise auf und dabei wurde mein Herz ganz schwer. Ich würde meine Familie unglaublich vermissen.
Aber es musste sein! Es war der einzige weg für mich um glücklich zu werden...

Also schloss ich die Tür ganz vorsichtig und Schlich vom Grundstück runter. Ich war wirklich erleichtert das meine Mum die Anzugmänner wieder weg geschickt hatte,weil sie mir "vertraute".

Sobald ich auf der Straße war,setzte ich meine Kaputze auf und hielt mich im Schatten der Bäume, während ich in Richtung meines versteckten Autos lief. Der Weg durch die Straßen kam mir ewig vor und ich spürte mein Herz rasen.

Plötzlich hörte ich das Geräusch eines Motors und duckte mich noch mehr in den Schatten. Ein schwarzes Auto fuhr an mir vorbei,was für eins es war,konnte ich nicht erkennen. Das Auto bog um die Ecke und ich ging weiter. Ein mießer Gedanke schlich sich in meinen Kopf ein und ließ mich noch nervöser werden. Ich hätte irgendwie Das Gefühl,dass Auto eben war eine Schwarze Limmosine...

Aber selbst wenn,dass hatte ja gar nichts zu sagen! Nach ein paar weiteren Minuten kam ich in der Straßen wo das Auto geparkt stand,an. Ich stieg ein und warf die Tasche auf den Beifahrersitz.

Ich atmete erleichtert aus. Den Schwersten Teil hatte ich jetzt ja schonmal hinter mir.
Ab jetzt würde es einfach werden. Ich startete den Motor und fuhr los. Tja...Eigentlich durfte ich erst ab morgen alleine fahren,aber das war jetzt nun mal nicht zu ändern.

Ich bog auf die Hauptstraße und fuhr in Richtung Flughafen,der zum Glück nur eine halbe Stunde von uns entfernt war. Ich müsste um halb da sein. Die Fahrt verlief sehr ruhig und ich wurde immer entspannter.

Es war 20 vor 2 als ich beim Flughafen ankam und parkte. Ich stieg aus und schnappte mir meine Tasche. Dann schloss ich das Auto ab und ging in das riesige Gebäude.

Drinne war trotz der späten Stunde einiges los und ich steuerte zielstrebig den Schalter An. Ich stellte mich in die Schlange und als ich dranne war,zeigte ich mein Ticket vor. Der Rest dauerte ein bisschen,aber schließlich war ich um 2 Uhr mit allem durch und wartete darauf das mein Flug aufgerufen wurde.

Ich saß auf einer Bank und hatte mir Kopfhörer in die Ohren gesteckt. Leise summte ich mit und beobachte andere Leute.

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Sie Gehört Nur Ihm! (Pausiert)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt