Kapitel 18

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Elif's Sicht:

Meine Augen öffneten sich als ich Schritte und stimmen hörte. Mehrmals blinzelte ich um mich zu orientieren. Yakup war die erste Person die ich sah. Er war an die wand gelehnt und schlief während ich auf seinem Schoß lag. Leise stand ich auf und sah zu Yanki die vor dem Fenster stand.

"Was machst du?" Fragte ich und sie lächelte mich an "ich versuchte einen Weg raus zu finden." Sagte sie und wir schwiegen eine weile. "Haben wir gute Chancen?" Fragte ich und sie schüttelte lachend ihren Kopf. "Habt ihr etwas gefunden als ich weg war?" Erneut schüttelte sie ihren Kopf und setzte sich auf den Boden. "Yakup hat nichts anderes getan als nach dir zu suchen." Informierte sie mich und ich sah zu yakup. Er schlief immer noch. "Ich will das alles nicht mehr. Ich will ein normales Leben." Sagte ich und Yanki nickte kurz "ich auch. Aber das sind unsere eltern." Sagte sie "es ist ihr Kampf. Wir sind nicht verpflichtet ihre Sachen zu regeln. Zwei unserer Freunde sin gestorben. Ich will keinen mehr verlieren." Sagte ich und bevor Yanki etwas sagen konnte riss jemand die Tür auf und alle wachten auf.

Yakup sah zur Tür und dann suchte er kurz den Raum ab bis er mich sah. Er stand auf und stellte sich neben mich. Ein Typ kam in den Raum und yakup bemusterte ihn genau "Ihr werdet eure Eltern sehen." Sagte er und ohne auf eine Reaktion zu warten kamen andere Männer mit Stühlen in den Raum und sagten uns dass wir uns hinsetzten sollen. Ein anderer Mann kam mit Seilen rein und in einigen Minuten saßen wir alle angefesselt auf den Stühlen.

"Auf sowas stehst du oder ensar?" Sagte Emre und wir alle lachten "fifty shades of ensar." Sagte yakup und wir alle lachten mehr. "Wenn es zu hart wird benutzen wir bitte ein Wort und hören dann auf?" Sagte ensar und wir alle machten uns über diese Situation lustig "such dir ein Wort aus" sagte salih und alle warteten auf ensar. "Stop." Sagte er und Yanki lachte laut "warum bist du nur so kreativ heute?" Fragte sie lachend und yakup sah kurz zu mir. Er lächelte mich an und ich erwiderte es leicht. Es herrschte eine stille und die Männer liefen raus während wir uns über die gesamte Situation lustig machten.

Nach einigen Minuten kam die selbe Frau rein und Emre bemusterte sie lange. "Wenn ihr alle eure Eltern sehen werdet wen werde ich sehen? Könnt ich meine Eltern auch foltern damit ich sie sehen kann?" Fragte salih und erneut fingen wir alle an zu lachen "ich stimme salih zu. Wo ist die Gerechtigkeit? Salih will seine Eltern sehen!" Schrie Emre und lachte daraufhin. "Seit alle leise!" Schrie die Frau und wir alle lachten mehr.

Ohne zu zögern packte die Frau mich an meinem Hals und drückte mir meine Luft weg. Sofort änderte sich die stimmung. Alle fingen an zu schreien während ich versuchte mich zu wahren. Die Frau lies mich los und ich schnappte nach Luft. Es vergingen mehrere Minuten bis wir uns alle wieder beruhigt hatten und die Frau einen Lapotp aufklappte und einen Stuhl besorgte auf den sie den Laptop legte. Auf dem Bildschirm erschienen unsere Eltern. Alle schwiegen. "Toll meine Eltern sind wieder nicht da" sagte salih und wir lachten leicht.

"Wie geht es euch?" Hörte ich mert amca und yakup nickte "uns geht es gut. Ich pass auf alle auf" sagte er und alle nickten "er Lügt! Wir kriegen kein Essen und kein trinken!" Schrie Emre und mein Vater lachte "wenn wir das alles hinter uns gelassen haben werde ich euch alle zum Essen bringen." Sagte mert amca und Yanki lachte "wenn all das nicht so endet wir wir wollen wird das erste essen was wir essen werden Knastfutter sein." Sagte sie und lachte.

"Ihr könnt jederzeit Aussteigen wenn ihr wollt. Es ist nicht euer Kampf." Sagte meine Mutter und ich nickte. Yakup sah zu  mir um sicher zu gehen dass ich nicht weinte. Nefes sagte nichts. Mein Vater sah sie fragend an doch sie schwieg. Sah auf ihre Hände. "Ich gebe dir eine Stunde. Entweder spricht du kenan oder einer dieser Kinder wird sterben." Ohne dass mein Vater etwas sagen konnte nahm sie den Laptop weg und lief raus. Einer der Männer machte das Seil von yakup ab und Verlies den raus. Nach einander löste yakup die Fesseln und ich setzte mich auf den Boden. "Ich lass nicht zu dass dir etwas passiert." Sagte ensar und setzte sich neben mich. "Ich verliere dch nicht wieder Elif." Führ er fort und ich legte meinen Kopf auf seine Schulter. Die Zeit verging so langsam. Als würde jede Sekunde eine Minute dauern.

"Wir schaffen das"Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt