Kapitel 16

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Elif's Sicht:

"Elif!! Elif !" Hörte ich yakup laut schreien während er mit seinen Knien auf dem Boden war. Ich sah ihn doch konnte nichts tun. Nicht einmal schreien konnte ich. Wir fuhren mehrere Stunden. Meine Augen fielen zu und ich kämpfe gegen meinen Schlaf. Und zumindest in diesem
Kampf siegt ich. Müde versuchte ich etwas in der Dunkelheit zu erkennen.

Wir standen vor einem alten Gebäude. Sah aus wie ein Trainingsraum. Ich wurde Treppen runter geschleppt mehrere Typen starrten mich an. Eine stille ging durch den Riesen Raum. Nur einzelne Schritte waren zu hören. Ich sah jeden in Raum ernst an. Versuchte einige gesichter zu erkennen doch nichts. Alle waren so fremd. "Ihr werden sie die ganze Zeit bewachen." Sagte die Frau und öffnete eine Tür während alle nickten.

"Sie kriegt Wasser und essen nur soviel wie nötig." Fügte sie hinzu und erneut nickten alle. Verwirrt sah ich mich im kleinen Raum um. Es sah aus wie die Räume in denen man jemanden unter Gewahrsam nimmt. Eine kleine Zelle. Gegenüber von der Zelle ein Tisch. Als währe ich ein Straftäter den man verhaftet. Genau so fühlte ich mich.

Man zerrte mich in diese kleine Zelle und schloss die tur. Ich setzte mich auf den kalten Boden und wartete. Worauf weiß ich selber nicht. Vielleicht auf meinen Vater. Oder yakup. Oder jemand anderen. Vielleicht auf eine Erlösung. Auf den Tod.

"Ich will meinen Vater sprechen." Sagte ich und die Frau lachte. Sie drehte sich um und sah mich fragend an "du bist in keinem hotel" sagte sie und lachte. Ich stand vom Boden auf und klopfte meine Hände ab da sie dreckig waren. "Wenn ich mit dir fertig bin wirst du wünschen dass du mich besser behandelt hattest." Sagte ich und sie lachte erneut "ein echt loses Mundwerk für eine so kleine Person wie dich" sagte sie und diesmal lachte ich "ich bin vielleicht jünger als du. Vielleicht habe ich auch nicht so viel Lebenserfahrung wie du aber zumindest habe ich etwas würde und stolz. Du hast nichts. Nichts außer diese Männern." Sagte ich und sie schwieg.

"Ihr passt auf sie auf." Sagte sie nur und lief raus. Ich lehnte mich gegen die Wand und wartete. Die zwei Typen setzten sich an den Tisch und Schweigen. "Wenn ihr mir helft werde ich dafür sorgen dass ihr keine Strafe bekommt." Sagte ich und hoffte dass die Typen etwas Vernunft hatten. Beide sahen mich kurz fragend an und ignorierten mich daraufhin wieder. "Ihr werdet bereuen dass ihr mein Angebot nicht angenommen habt." Sagte ich und schwieg wieder.

"Kriege ich etwas zu essen?" Fragte ich und erneut ignorierte man mich. Ich summte bis man mir auch dies verbietete. Schweigend saß ich auf dem Boden. Ich wusste nicht mal wie spät es war. Ohne dass ich es merkte schlief ich ein und wachte auf als ich stimmen hörte. Sofort öffnete ich meine augen. Die Typen waren weg an deren Stelle war ein Junge. Vielleicht eins oder zwei Jahre älter als er. "Du hast verdammt lange geschlafen." Bemerkte er und lachte "zumidest Einer der etwas Humor hat." Stellte ich feste und setzte mich hin "wenn du mir hier raus hielft verspreche ich dir dass du keine Strafe bekommst. Ich rede mit meinem Vater." Versicherte ich ihm und er Stand vom Stuhl auf und setzte sich direkt vor die Zelle. "du kannst dieses Angebot jedem machen alle werden nein sagen." Versicherte er mir. "Zeit dein Versprechen ein zu halten." Hörte ich die Stimme von der Frau dessen Namen ich komischer weiße immer noch nicht wusste. "Wir rufen deinen Vater an." Sagte sie und ich sah sie fragen an. "Hast du unsere Abmachung etwa vergessen?" Fragte sie und öffnete die Tür. "Poyraz kommst du her." Sagte sie und der Typ der sich als poyraz raus stellte betrat ebenfalls die zelle. "Sie muss beschädigt aussehen. Schlag sie." Sofort öffnete ich meine Augen und lief einen Schritt nach hinten. "Komm schon Elif mach es nicht so schwer." Befahl sie und poyraz kam immer näher. "Tut mir leid" sagte er und schon hatte ich eine pochende Wange. Ich versuchte mich zu wahren doch diesmal hielt e mit einer Hand meine Hände fest. "Noch einmal bitte poyraz." Sagte die Frau ud lachte. Sofort hatte ich eine Ohrfeige auf meiner anderen Wange. "Sie blutet ja fast nicht." Stellte se fest und poyraz sah auf den Boden. "Auf die Nase bitte." Sagte sie und ich schloss meine Augen da ich wusste was passieren wird. "Los poyraz!" Schrie sie plötzlich und ich zuckte zusammen. "Dass dauert aber verdammt lange." Sagte sie und schubste ihn zur Seite bevor sie mit ihrer Faust direkt auf meine Nase boxte. Diese fing auf knipfdruck an zu bluten. "Und jetzt eine Platzwunde an der Lippe." Sagte sie und die Freude war in ihrer Stimme deutlich zu hören. Nach einigen Schlägen hatte ich eine Platzwunde an meiner Lippe.

"Wir schaffen das"Where stories live. Discover now