Kapitel 12

3K 178 62
                                    

Elif's Sicht:

Ich hatte mich an Cans arm geklammert und mein Kopf ruhte auf seinem Oberarm während wir durch die Straßen liefen. "Ich bin so hungrig." Sagte er und ich lachte. Er war immer hungrig. "Wir laufen seit Stunden und kein Auto hält an." Sagte er und ich nickte müde. "Wir müssen gleich an einer Tankstelle ankommen. Da können wir nach einer Mitfahrgelegenheit fragen." Sagte yakup und ich sah ihn fragend an. Er war ruhig. Zu ruhig. Er provozierte can nicht. Er war einfach nur ruhig und lief vor uns. "Nächste mal gehe ich mit Yanki." Sagte ich lachend." Ich löste mich von can und lief zu yakup um seiner stille auf den Grund zu gehen. "Sie würde wissen wie man sofort eine Mitfahrgelegenheit bekommt." Sagte ich und yakup nickte. "Was ist los?" Fragte ich mach einer Stille und er sah mich fragend an "nichts. Ich denk nur nach." Sagte er und bevor ich etwas sagen hielt ein Auto an. Eine weile stieg niemand aus und yakup legte seinen Arm vor mich und schubste mich hinter sich. "Can. Merk dir nur eine Sache. Wenn ich renn sage nimmst du Elif und rennst." Sagte yakup und can nickte. Es stieg niemand aus und yakups andere Hand wanderte zu seiner Waffe.

Nach einigen Minuten hielt ein zweites Auto hinter uns an und daraufhin ein drittes direkt neben uns. Man hörte jemanden klatschen. Sofort sah yakup in die Richtung und beobachtete eine Frau die in ihre Hände klatschte und zu uns kam. "Niemand hätte so lange überlebt wie ihr." Sagte die Frau und lachte. "Can jetzt" sagte yakup und can blieb wie angewurzelt dort. Anstatt er mich dort wegzog musste ich ihn an der Hand packen und sofort wegrennen. Mehrere Typen rannten uns hinterher und ich versuchte tiefer in den Wald zu laufen doch ein Typ packte mich und warf mich auf den Boden. Sofort währte ich mich doch es waren zu viele. Sobal ich einen erledigt hatte packte mich der zweite an den Haaren und an meinen Armen. "Eine Bewegung und der idiol stirbt." Sagte ein anderer und hielt eine Waffe an Cans Kopf. Ich hatte einen Schlag in mein Gesicht bekommen weshalb ich kurz Blut spuckte. Ich lief den Weg zurück und sah wie yakup mit der Frau diskutierte.

"Lässt sie gehen!" Sagte er als er sah wie mich einer der Typen mich zurück brachte. "Ihr könnt mit dem Idioten machen was ihr wollt aber lasst Elif gehen. " sagte er und klang wie ein hoffnungsloser kleiner junge. "Nur bedeutest du kenan nichts. Sie aber. Ein perfektes Druckmittel." Sagte sie und packte mich am Kinn. Ohne zu zôgern spuckte ich ihr ins Gesicht und kassierte eine Ohrfeige woraufhin yakup die Frau Angriff aber von den anderen Männern aufgehalten wurde.

"Legt ihn um." Sagte die Frau und zeigte auf can. Ich sah zu yakup in der Hoffnung dass er jetzt einen Plan hatte. Ich hoffte dass er wusste wie wir hie raus kommen doch er hatte den selben Blick wie ich. Einer der Typen nickte und zog can Mit den Wald. Can schrie meinen Namen und versuchte sich zu während doch vergeblich. Als er außer Sichtweite war herrschte Stille und im nächsten Moment hörte man einen Schuss.

Mein Atem stockte. Ich schrie und versuchte mich vom Griff des Mannes zu befreien. Ich weinte und rannte los doch im nächsten Moment griff yakup mich am Oberarm und zog mich an sich. Bei einer falschen Bewegung würde man mich ebenfalls umlegen. "Bei drei gehst du hinter das Auto und fängst an zu schießen." Sagte yakup und ich nickte. Kaum merkbar.

Er hatte mich umarmte und flüsterte ganz leise. Alle dachten er würde mich trösten doch eigentlich hatte er einen Plan. "Eins. Zwei. Drei." Sagte er in packte mich am Arm. Er zog mich schnell hinter eins der Autos und sofort hörte man Schüsse. "Nimm die hier." Sagte er und reichte mir eine Pistole. Ich fing an zu schießen und mir war es angsteinflosend egal ob jemand starb oder nicht. Ich schoss auf die Männern doch eigentlich versuchte ich die Frau zu treffen welche sofort in ein Auto rannte und einige Männer rannten ihr nach. Während einige der Männer mitten auf der Straße rumschossen fuhr die Frau weg.

Einige Minuten herrschte Stille und ich wusste dass es vorbei war. Genau so wie es für can vorbei war. Ich lies die Pistole fallen und fing an weinen. Meine Kraft war leer. Can war der einzige der mir Kraft geben konnte und ihn hatte man mir genommen.

"Wir schaffen das"Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt