Kapitel 1

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"Marcel bitte." bettelte ich ihn an.
"Nein." sagte er.
"Bitte lass mich." bettelte ich weiter.
Ich wollte in der Bar Arbeiten in der auch Cami arbeitet.
"Wieso willst du überhaupt arbeiten?" fragte er mich.
"Ich will nicht das du mir immer alles bezahlst." antwortete ich ihm und setzte mich auf die Couch.
"Okay aber bitte pass auf dich auf." sagte er und setzte sich neben mich.
"Danke." sagte ich und umarmte ihn.
"Und ich fahre dich dort hin und komme dich wieder abholen." sagte er und ich nickte zustimmend.
Ich löste mich von ihm und ging in mein Zimmer.
Er macht sich Sorgen und das nervt mich ein bisschen.
Ich legte mich auf mein Bett und laß mein Buch weiter.
Um sechs Uhr fuhr mich Marcel zu Bar und hielt vor ihr an.
"Ich komme dann später. Pass auf dich auf, wenn was ist dann rufst du mich an." erklärte Marcel mir.
"Ja das mach ich." sagte ich und stieg aus.
In der Bar angekommen begrüßte mich schon Cami und erklärte mir alles.
Danach band ich mir die Schürze um, steckte mein Namensschild an mein T-Shirt und fing an zu arbeiten.
"Was darf es sein?" fragte ich einen Mann an der Bar.
"Einen Bourbon bitte." antwortete er und ich schaute nach oben.
Der Mann sah garnicht schlecht aus.
Seine Haare waren dunkelblond und er hatte wunderschöne blaue Augen.
"Kommt sofort." sagte ich und machte in seinen Trink.
Danach stellte ich ihm den Trink vor ihn.
"Danke Emily." sagte er und trank ein Schluck.
"Woher wissen sie meinen Namen?" fragte ich.
"Von deinem Namensschild." antwortete er und grinste.
"Stimmt. Ich habe vergessen das ich so was habe." sagte ich und wurde rot. Man war das peinlich.
"Kein Problem. Ich bin Niklaus Mikaelson." sagte er und grinste weiter.
Mikaelson? Verdammt das ist Klaus, aber hat Marcel hat gesagt das er böse und gemein ist. Aber er ist doch garnicht so gemein.
Am besten erzähle ich Marcel nichts davon.
"Nett dich kennenzulernen Niklaus." sagte ich und lächelte ihn an.
"Liebes bitte du kannst mich Klaus nennen." sagte er.
"Bist du neu in New Orleans ich habe dich hier noch garnicht gesehen?" fragte er mich.
"Nein ich wohne hier schon mein Leben lang. Aber mich bemerkt man nicht so oft." sagte ich.
"Ich hab dich noch nie hier gesehen. An so ein hübsches Gesicht würde ich mich erinnern." sagte er und ich wurde rot.
"Ähm....ich muss weiter machen." sagte ich schüchtern und ging zu den anderen Gästen an der Bar.
"Wie oft arbeitest du hier?" fragte Klaus mich als ich die Bar ein wenig aufräumte.
"Ich arbeite hier Mittwochs und Freitags." antwortete ich ihm und mir fiel der Flaschenöffner runter.
"Dann komme ich am Freitag hier hin." sagte er und ich knallte mir den Kopf am Tresen.
"Hast du dich verletzt?" fragte Klaus.
"Nein es geht schon." sagte ich und rieb mir hinten den Kopf.
"Sicher?" fragte er.
"Ja alles klar." sagte ich und lächelte leicht.
"Gut dann kann ich beruhigt gehen. Bis am Freitag Emily." sagte er und legte fünfzehn Dollar auf den Tresen.
"Das sind zehn Dollar zu viel." sagte ich.
"Das ist für die hübsche Bedienung." sagte er und zwinkerte mir zu.
"Danke." sagte ich doch er war schon weg.
Ich zog meine Schürze und mein Namensschild aus und verabschiedete mich von Cami.
Danach stieg ich ins Auto von Marcel und er fuhr los.
"Und wie war's?" fragte er mich.
"Gut. Ich freue mich schon auf Freitag." sagte ich und lächelte.

In Love with Klaus MikaelsonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt