Angsthase

1.1K 81 10
                                    

Kleo und ich fuhren zu Lennox.

Sofort kamen wir ins Zimmer und sie lächekte uns an. Begrüsste uns und bit uns einen Kaffe oder Tee an. Beides wurde abgelehnt.

,,Sie wollen also Destiny wieder, da sie adoptiert wurde, wird das ein weniger schwieriger sein."

,,D-Das kann nicht sein. Destiny wurde von Cole entführt!", wendete ich ein und Kleo setzte einen verwirrten Blick auf. ,,E-Es tut mir leid. Nach meinen Informationen wohnt sie bei einem James Light."

Lennox nahm viele Blätter hervor und suchte nach irgendeiner Information, die dagegen sprechen könnte und dann nahm sie triumphierend ein Blatt hervor. ,,Hier haben wir es. Sie wurde adoptiert. James Light hat sie adoptiert. Ihre Eltern sind nicht angegeben. Vielleicht hatte Cole sie für viel Geld bei der Adoption freigegeben. Oh man, das wird ja schwieriger als gedacht. Da müssen wir zuerst mit den Behörden reden, um nach einer Erlaubnis zu fragen und so schnell kriegt ihr sie nicht wieder."

Ich liess mich in den Stuhl sinken und plötzlich hatte Kleo was zu sagen.

,,Wir wollen sie auch nicht wieder wenn sie nicht will. Dylan und ich wollen sie nur ein paar Tage bei uns haben." Ich sah Kleo an und dachte nun, sie wäre vollkommen irre. ,,Wieso?" Kleo stand auf. ,,Als ich 16 war und alles auf den Kopf gestellt wurde, wäre ich auch nie zu Stella gezogen. Ich wäre immer noch bei meinen falschen Eltern geblieben, weil ich mich bei ihnen wohl fühlte. Was ist wenn Destiny uns hasst? Denkst du ich könnte das ertragen?"

Ich lachte. ,,Sie ist unsere Tochter! Ich will sie bei mir haben. Komme was wolle." Kleo lachte. ,,Kann sein, aber sei nicht so egoistisch und denke nur an dich. Sie kann dann selbst entscheiden. Sie ist 15 und keine drei. Glaub mir, ich weiss es am besten." Dann sah sie Lennox an. ,,Wir wollen wie nur etwa für zwei Nächte, damit sie sieht, wie es bei uns ist und ob es ihr gefällt. Könnten Sie das versuchen?", fragte sie und Lennox nickte. ,,Ich warte im Auto und sag nichts anderen.", entgegnete Kleo und ging.

,,Ehm soll ich das jetzt so regeln?" Ich nickte. ,,Kleo muss es tatsächlich am besten wissen. Sie hatte auch mit sechzehn mitbekommen, dass ihre Eltern nicht ihre Eltern sind. Trotzdem würde ich gerne wissen, was auf mich zukommt, wenn ich sie bei mir haben möchte. Schicken Sie mir dann eine Mail mit den Informationen." Sie nickte. ,,Wird gemacht." Ich stand auf und reichte ihr die Hand. ,,Auf Wiedersehen."

Ich stieg ins Auto und seufzte. ,,Du lässt mich immer schlecht dastehen." Kleo grinste. ,,Tu ich das?", fragte sie und ich nickte.

,,Dein Handy vibriert.", sagte ich und Kleo war es gar nicht aufgefallen. Sie nahm es in die Hand.

Sie telefonierte mit Alaska und lag auf. ,,Randall und Hope wollen bei ihr übernachten. Ich hoffe du hast nichts vor.", sagte sie und ich grinste. ,,Ich hatte was im Sinn." Kleo seufzte. ,,Dann hol die halt ab.", meinte sie und ich lachte. ,,Ohne die Kinder natürlich." Kleo lächelte und dann fuhren wir nach Hause.

Ich schloss die Tür und bevor Kleo überhaupt irgendetwas ausziehen konnte, zog ich sie an mich und drückte sie gegen die Wand.

Ich küsste sie und wurde schnell leidenschaftlicher. ,,Dylan.", murmelte sie gegen meine Lippen. Auf Kleos Worte liess ich mich gar nicht ein. Ich wollte im Moment nur Kleos Lippen liebkosten.

Wegen den Kindern hatten wir nicht viele Gelegenheiten dazu, aber wenn sie einmal nicht da sind, dann nutze ich die Chance.

Ich zig ihr die Jacke aus und sie schlüpfte aus ihren Schuhen. Dann küsste ich sie am Hals. ,,Du hast bald Geburtstag.", murmelte ich und Kleo seufzte. ,,Erinnere mich bloss daran nicht." Ich saugte an ihrer empfindlichsten Stelle und sie stöhnte. ,,Gehen wir nach oben.", murmelte sie und ich fasste ihren Arsch an. Sie klammerte ihre Beine um meine Hüfte und ihre Arme legte sie um meinen Hals. Ich trug sie hoch.

,,40 werde ich dieses Jahr.", entgegnete ich und sie verdrehte die Augen. ,,Was willst du denn damit andeuten?", fragte Kleo und ich drückte sie gegen die Tür des Zimmers. ,,Bald haben wir unseren 20. Hochzeitstag."

Kleo grinste und spielte mit dem Kragen meines Hemdes. ,,Eigentlich sind wir schon länger zusammen, wenn man das eine Jahr dazuzählt." Sie machte einen Knopf auf. ,,Ja, das stimmt.", gab ich zu und küsste sie. ,,Und ich kann immer nich nicht genug von dir bekommen.", sagte ich.

Es dauerte nicht lange, bis wir beide nun halbnackt auf dem Bett lagen. Kleo schlang ihre Arme um meinen Hals und wollte mich am liebsten jetzt schon, doch ich wollte mit ihr noch ein wenig spielen.

Ich drückte sie wieder aufs Bett. ,,Langsam bitte." Kleo seufzte. ,,Nimm mir die Lust nicht." Ich grinste sie an und schüttelte den Kopf. ,,Glaub mir, ich baue sie eher noch auf."

Kleo war nun ganz nervös und wollte sofort wieder ihre Lippen auf meine pressen. ,,Beruhig dich.", lachte ich und nahm ihr ein paar Strähnchen vom Gesicht weg. ,,Du bist wunderschön.", sagte ich und sie lächelte. Ich küsste ihr Schlüsselbein und sie genoss es. Sie drückte ihr Becken an meines. Ich aber wollte es langsam angehen. ,,Dylan, mein Herz rast und ich will es jetzt." Sie zog mich an mich. ,,Okay, okay. Dann beeile ich mich oder gebe dir einen kleinen Vorgeschmack." Ich küsste sie und zog ihr den Slip aus. Dann klingelte es.

,,Man! Dylan!" Ich seufzte. ,,Gehen wir einfach nicht an die Tür.", meinte ich. Kleo stiess mich weg. ,,Wenn es Alaska ist?" Sie zog sich an und ich ebenfalls. Schnell rannte sie die Treppe hinunter.

Sie öffnete die Tür und davor stand wirklich Alaska mit den Kindern. ,,Daaaad!", schrie Randall und kam auf mich zu. Ich hob ihn hoch und Alaska sah uns an. ,,Sie wollten unbedingt wiederkommen." ,,Macht doch nichts. Willst du rein?", fragte Kleo und Alaska schüttelte den Kopf. ,,Nein, danke. Ich muss los."

Kleo nickte und Alaska verschwand.

,,Hat es eich bei Tante Alaska nicht gefallen?", fragte ich und Hope lachte. ,,Randall hat einfach total Angst. Angsthase!" Kleo sah Hope wütend an. ,,Ab in dein Zimmer.", schimpfte sie und Hope ging.

,,Randall. Vor was hast du Angst?", fragte Kleo und ging in die Hocke. ,,Nichts.", log er und sah Kleo nicht an. Ich stand hinter Randall und machte Kleo das Zeichen, dass ich mit ihm alleine sein wollte. Vielleicht äussert er sich dann eher.

,,Dylan, ich bin im Zimmer.", sagte sie und Randall sah ihr hinterher. ,,Setz dich mal.", forderte ich und er machte es.

,,Vor was hast du Angst. Du kannst mir alles sagen, es bleibt unter uns." Er schüttelte den Kopf. ,,Du wirst aber dann sauer sein, wenn du weisst, was ich getan habe.", sagte er. ,,Randall. Raus mit der Sprache.", forderte ich und er hatte Tränen in den Augen.

,,Was ist los?", fragte ich und setzte ihn auf meinen Oberschenkel. ,,Ich war bei Jason letzte Woche und dann gingen wir in den Keller. Dort hatte es eine Dvd und darauf war ein schlimmes Bild." Ich wischte ihm die Tränen weg. ,,Was war darauf?", fragte ich und Randall gab nun auch sofort Antwort. ,,Ein Mann lag auf dem Boden und überall war Blut. Er hatte keinen Arm mehr und er war einfach tot."

Ich nahm Randall in den Arm. ,,Wieso hast du mir das nicht früher gesagt... Egal... Hör mir einmal zu. Dir wird nichts passieren, solange ich da bin. Ich beschütze dich- euch. Euch wird nichts passieren. Kapiert?", fragte ich und er nickte. ,,Okay."

Er stieg wieder hinunter. ,,Und jetzt, gehen wir wieder zu meinen Bett. Morgen versuchst du aber bei deinem zu schlafen. Okay?" Er nickte.

Nun war ein Problem gelöst, aber das von Destiny war immer noch da.

Da es einen Wettbewerb gab möchte ich noch den Gewinner mitteilen ^^

@hydrxpi hat gewonnen ^^ danke dass du mitgemacht. Lennox war die Idee ^^

Don't forget (Dylan O'Brien ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt