Welches Geschöpf möchte das schon zerstören?

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Kleo und arrogant?

Klar, sie konnte manchmal so rüberkommen, aber trotzdem hätte ich nicht gedacht, dass das Alaska sagte.

,,Ehm, ich war auch oft der Arsch. Wenn du mich von früher her kanntest, hättest du nie das Wort nett und Dylan in einem Satz gebildet.", sagte ich und Alaska setzte sich nun wieder hin.

Es war ihr wohl peinlich, dass es Leonardo gesagt hatte.

,,Ich wollte es dir auch nicht sagen.", entgegnete sie. ,,Es tut mir leid.", fügte sie hinzu und ich nickte nur.

,,Gehen wir hier essen?", fragte Leo und wechselte das Thema.

Doch mir war dieser Satz die ganze Zeit noch im Gedächtnis...

***

Nach Mexico ging es nach Guatemala.

Wir machten nicht viel und meisten spazierten wir nur herum. Nachher kamen die Länder Honduras und Nicaragua.

Alle Länder waren schön, aber ich freute mich auf Costa Rica. Es war schon zwei Monate vergangen und Kleo konnte gut den anderen ausweichen. Selbst mit mir sprach sie nicht so viel. 

In Buenos Aires angekommen, machten wir halt und suchten ein Hotel. Leonardo fand schell ein Hotel nach seinem Geschmack und niemand hatte etwas dagegen.

,,Gehen wir heute einmal feiern?", fragte Leo und ich nickte. ,,Und ihr?", fragte er und sah die Schwestern an. ,,Sicher.", antwortete Alaska und Kleo tat es mir gleich und nickte.

,,In einer Stunde hier und ich finde den passendem Club.", entgegnete Leo und ich nickte. Im Hotelzimmer liess sich Kleo zuerst aufs Bett fallen. ,,Können wir nicht einfach hier bleiben?", fragte sie und ich schüttelte den Kopf.

,,Kleo, wieso versuchst du es nicht einmal mit Alaska klarzukommen? Du hast sie wirklich fast nur ignoriert." ,,Ich war nicht der, der gesagt hatte, nimm sie mit. Du hast sie mitgenommen, also kannst du dich mit ihnen abfinden." Ich setzte mich aufs Bett und sah Kleo direkt in die Augen. ,,Alaska hat nichts mit Cole zu tun. Okay?" Sie sagte nichts und ich wusste, dass das der springende Punkt war.

,,Kleo, ich bitte dich darum, dich mit ihr zu unterhalten. Du würdest sie mögen." Sie lachte. ,,Ich muss nicht jeden gern haben, nur weil du ihn magst."

Ich sagte nichts mehr, denn Kleo war manchmal einfach zu dickköpfig. Im Bad machte sich Kleo nun fertig und ich stand neben ihr. ,,Lass mir auch ein wenig Sicht.", sagte ich und sie grinste. ,,Für was? Damit du nur ein wenig Gel in deine Haare tust?" Sie wollte ihre Haare bin und dann umarmte ich sie von hinten. Ich küsste ihren Hals. ,,Lass sie bitte offen.", hauchte ich in ihr Ohr und sie grinste. ,,Wenn du es unbedingt willst."

Dann löste ich mich von Kleo und trug noch Parfum auf. Kleo liebte diesen Geruch.

Einmal war ich für zwei Wochen auf einer Geschäftsreise in Los Angeles. Als ich wieder kam, war nichts mehr drin und sie hatte zugegeben, dass sie immer auf meinem Kissen das Parfum sprühte, weil sie mich vermisst hatte. Damit sie das Gefühl hatte, dass ich bei ihr bin.

,,Ich liebe dieses Parfum.", schwärmte sie und nahm es mir aus der Hand. Schnell nahm ich es ihr weg. ,,Du kannst an mir riechen. Willst du etwa dich selbst damit besprühen?", lachte ich und sie grinste. ,,Zeigen das wir zusammengehören. Wieso nicht?", grinste sie und ich zog sie an der Hüfte an mich. ,,Dafür brauchst du kein Parfum. Ich zeige es lieber so." Ich küsste sie und sie erwiderte den Kuss einfach nicht. ,,Was ist?", sagte ich gegen ihre Lippen und sah sie dann an. ,,Nichts. Tut mir leid.", entgegnete sie.

Don't forget (Dylan O'Brien ff)Where stories live. Discover now