Das Pilzchen und der Döner

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Dner P.o.v.

Gerade war ich mit unge im biomarkt einkaufen, jetzt räume ich alles ein. Es klingelt schon wieder, und ich renne zur Tür. Als ich öffne schaue ich in das Gesicht von Rewi. Er sieht mich lächelnd an und tritt ein, bevor ich irgendetwas sagen konnte. "Unge meinte du wolltest mit mir reden...", brach er die Stille, und beantwortete mein fragendes Gesicht. Ich nickte leicht, und deutete ihm ins Wohnzimmer zu gehen. Er lief langsam ins Wohnzimmer und setzte sich. Ich setzte mich auf die andere Seite, und sehe ihn an. "Also, meine Reaktion war ein bisschen übertrieben...", fing ich an, und sehe ihn an. Er nickt zustimmend und sieht mich traurig an. "Also ehrlich gesagt... Ich weiß nicht, ich wollte eigentlich nie das wir uns streiten. Aber...", sagt er und sieht mich an. Er wirkt irgendwie traurig, und trotzigem lächelt er. Was? "Du kannst ruhig weinen, ist kein Problem...", sage ich leise und da bricht alles aus ihm heraus. Er fängt an zu weinen, und zu schluchzen. Ich gehe zu ihm und lege meinen Arm um ihn. Er legt seinen Kopf auf meine Schulter, und ich streiche ihm eine Strähne aus dem Gesicht. Er sieht mir in die Augen, und diesmal haben wir weder Streit, noch ist jemand dabei der uns unterbrechen könnte. Er lächelt mich unter Tränen an, und ich wische ihm ein paar Tränen aus dem Gesicht. "Es... Es tut mir so leid...", murmelt er und sieht mich an. Er legt seinen Kopf wieder auf meine Schulter und wir sitzen einfach nur da. Irgendwie fühl ich mich wohl, so mit Rewi an meiner Seite. Hör auf so zu denken! Befielt mir eine Stimme aus meinem Kopf. Er sieht mich wieder an, und diesmal lächelt er wie verrückt. Er steht auf, umarmt mich, und geht in den Flur. "Danke das du für mich da warst...", murmelt er und lächelt. Ich nicke grinsend, und gehe ihm hinter her. Er bleibt ein wenig abseits der Tür vor mir stehen, und ich öffne die Tür. Er zeigt mich am Kragen zu sich runter, lächelt und küsst mich. Erst realisiere ich nicht was gerade passiert, aber dann stoße ich ihn von mir weg. "Rewi..?!", frage ich. "Jetzt seid ihr quitt!", murmelt er, geht aus der Tür und schließt sie hinter sich. Ich bleibe schockiert vor der Tür stehen, bis mir die ersten Tränen runter kullern. Ich dachte nicht das es jemals passieren würde, das ich jemand anderen außer meinem Freund küssen würde. Aber es war anscheinend gerade passiert. Ich konnte es nicht fassen, genau das selbe wie Felix war mir gerade passiert. Ich wischte mir die Tränen weg, denn Rewi hatte recht: jetzt sind wir quitt! Hoffentlich würde Felix das verstehen. Ich lief in die Küche, um meine Sachen weiter einzuräumen. Eigentlich hauptsächlich um mich abzulenken, allerdings ohne Erfolg. Meine Gedanken schweiften immer wieder zu dem Kuss. Ich malte mir schon aus wie toll Felix reagieren würde, aber wahrscheinlich würde das nie passieren.

Ich saß wieder in meinem Aufnahmezimmer, und schneide ein paar Videos. Gerade habe ich noch GTA 5 aufgenommen, und jetzt schneide ich die Videos. Gerade bin ich fertig, fahre meinen Pc herunter und gehe ins Wohnzimmer. Ich setzte mich hin, mache einen Film an und schlafe während des Filmes ein.

"Felix!!!", höre ich eine Stimme von unten. Erst hatte ich gehofft das es Felix sein könnte, aber dann höre ich Simon heraus. Normalerweise nutzt er den Ersatzschlüssel nur wenn irgendwas schlimmes ist. Deshalb stehe ich sofort auf, und renne runter. Ich sehe ihn an. Er hat noch seine Schlafsachen an. "Rewi meinte, das Felix sich in Kati verliebt hat...", sagt er und ich sehe ihn geschockt an. Wer ist Kati? "Kati?", frage ich und sehe ihn an. "Das Mädel aus seinem Zimmer, im Bett daneben..", sagt er und sieht mich traurig an. Ich nicke und entspanne mich, Rewi sagt das. Heißt ja nichts, der will uns eh nur auseinander bringen. "Er meint'so ernst!!", holt unge mich wieder zurück in die Realität. Ich nicke nur. "Wenn du meinst, aber Besuch ihn nachher mal!", sagt er und lächelt. Ich nicke wieder und er verlässt meine Wohnung. Hoffentlich hat Rewi unrecht. Aber wir werden es ja nachher sehen. Ich gehe ins Schlafzimmer und ziehe mich an. Wie viel Uhr haben wir überhaupt? 10.23 Uhr. Also ins Krankenhaus kann ich jetzt schon, aber essen ist gerade wichtiger. Ich gehe in die Küche und mache mir Frühstück, was am Ende Cornflakes bedeutet. Es sind Felix cini Minis. Und schon denke ich an Felix.