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Dner P.o.v.

Ich war glücklich, er war auch in mich verliebt. Mein Felix. Obwohl ich ihn ja noch nichtmal meinen Felix nennen konnte. Er lächelte mich überglücklich an. Er sah so knuffig aus wenn er lächelte. Er sprang mir in die Arme, und küsste mich. Seine Arme legte er um meinen Nacken. Unsere Küsse wurden immer leidenschaftlicher. Meine Gefühle führen grade sowas von Achterbahn. Ich ließ Felix runter, er war ein bisschen kleiner als ich, weshalb ich mich ein bisschen runterbeugen musste. Total süß. Plötzlich grummelte Felix Magen. Lachend ließ ich von ihm ab, und er wurde total rot. Trotzdem sah er noch total knuffig aus. Am liebsten hätte ich es einfach ignoriert, und ich weiter geküsst, aber er wollte ja unbedingt was essen. "Sollen wir essen gehen?", fragte ich. "War das eine Einladung?", spielten wir eine Szene aus irgendeinem Film nach. "Ja, mr. Hardy, gestatten?", fragte ich und hielt ihm meine Hand hin. Er nickte lachend und nahm meine Hand. So liefen wir zur Tür. "STOOOOPPPP!!! Jacken!", schrie ich laut. Felix starrte mich erschrocken an. Ich musste lachen, sein Gesicht war einfach viel zu lustig. Wir holten unser Jacken, und dann liefen wir zu irgendeinem Restaurant.

"Nach dir", sagte ich und hielt Felix, ganz gentleman, die Tür auf. Felix nickte mir dankend zu, und musste sich ein Lachen verkneifen, da alle uns anstarrten. Denn seien wir mal ehrlich: kein Mensch kommt so in einen dönerladen. Vielleicht noch in ein teures Restaurant, aber auch das eher nicht. Lachend sahen Felix und ich uns an. Wir stellten uns also an, und bestellten nach mindestens sechs Menschen. Als wir nach gefühlten tausend Jahren dann endlich unser Essen haben, gingen wir aus dem Laden und liefen zu den Treppen vor dem Dom. Dort setzen wir uns hin, und essen unseren döner. Das meiste aus meinem döner landete allerdings nicht in meinem Mund, sondern auf dem Boden. Naja, so ist das halt beim döner essen. Felix lachte mich aus, da wirklich extrem viel auf dem Boden gelandet war. Wir standen auf, und liefen ein bisschen rum. Felix nahm während des rumlaufend meine Hand, und verschränkte unsere Finger ineinander. Wir setzten uns zum Rhein, und er erzählte mir viel von sich, und Rewi. Mir war das ganze Thema ein bisschen unangenehm, wobei es ihm eigentlich unangenehm sein sollte. Als ich nach einer Zeit keine Lust mehr auf das Thema hatte und meine Versuche, das Thema zu wecheln, fehlgeschlagen sind, sah ich ihn an. Er starrte auf's Wasser, und erzählte weiter. Ich drehte sein Gesicht sanft in meine Richtung, und drückte meine Lippen auf seine. Erst warmer ein bisschen verwundert, dann aber

Das Pilzchen und der DönerWhere stories live. Discover now