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P.o.v Dner

Als wir uns lösten, sah ich ihn an. "Ich liebe dich...", sagte ich und er sah mich lächelnd an. Der Moment war perfekt. So wie er. "Naaaawww.... Ihr seid aber süß!!", hörte man eine Stimme, aus dem Zimmer. Wir beide sahen gleichzeitig in das Gesicht von dem Mädchen das auf Felix Bett geschlafen hatte. Sie saß auf Felix Bett, und lächelte uns an. Sie sah nett aus. Felix zog mich hinter sich her in sein Zimmer. "Felix? Das ist Kati! Und Kati... Du weißt ja wer er ist!!", lachte Felix und Kati sah mich grinsend aber freundlich an. "Hab schon viel zu viel von dir gehört!", sagt Kati, und muss lachen. Ich grinse sie an und nicke lächelnd. "So kenne ich meinen Felix", sage ich und wuschle ihm durch die Haare. Er schubst mich leicht weg, und fährt sich dann durch seine verwuschelten Haare. Danach sehen sie wieder perfekt aus. Wie immer. "So ihr zwei... Ich geh dann mal eben auf klo, und dann gehen wir raus!", bestimmt Felix und ich nicke. Ich setzte mich nen Kati aufs Bett, und Felix geht aufs Klo. So sitzen wir schweigend da. "Weißt du... Ich glaub ich kann dir das sagen oder?", frage ich und sie sieht mich fragend an. "Also, du kennst bestimmt alles was passiert ist. Auch das mit Rewi und so... Also Rewi hat mich heute auch geküsst, und ich weiß nicht... Also... Soll ich es Felix sagen?", frage ich stotternd. Sie sieht mich schockiert an, dann nickt sie heftig. "Felix wird das schon verstehen.", sagt sie und ich lächle. Ich weiß nicht wie, aber sie hat in mir eine riesige Hoffnung verbreitet. Die Tür öffnet sich, und Felix kommt fröhlich wieder zu uns. "Dann können wir!", sagt Felix und sieht mich an. Ich stehe langsam auf, und Kati setzt sich auf ihr Bett. "Du Felix, mein Arzt kommt gleich nochmal... Kontrolle und so...", sagt sie und Felix nickt verstehend. Als wir raus gehen, sehe ich sie an und sie nickt mir lächelnd zu. Warum ist dieses Mädel so hoffnungsvoll?

Felix und ich laufen Händchen haltend im Park entlang. "Setzten wir uns hin?", fragt er und ich nick langsam. Jetzt wird es wohl Zeit es ihm zu sagen. Hoffentlich versteht er das, so wie Kati gesagt hatte. Felix setzt sich hin, und ich mich neben ihn. Er legt seine Hand auf meine, und verschränkt unsere Finger ineinander. Felix, dass macht mir nur noch mehr Angst es zu sagen. Langsam drehe ich mich zu Felix und sehe ihm in seine Augen. Sie sind wundervoll. So wie er. Ich will ihn nicht verlieren. Ich darf ihn nicht verlieren, nicht wegen Rewi. "Felix... Also ich muss mit dir reden", sage ich ernst, und Felix guckt mich ängstlich an. "Ähm... Rewi, er-er hat mich... Geküsst! Es-es tut mir so leid... A-aber...", bringe ich stotternd hervor. Felix sieht mich nur geschockt an. Seine Kinnlade klappt runter, und dann Stegen Tränen in seine Augen. Seine Hand schnellt hoch, und er gibt mir eine heftige Ohrfeige. Dann steht er auf, und läuft davon. Langsam fasse ich mir an meine Wange, es tut verdammt weh. Aber nicht das tut am meisten weh, sondern mein Herz. Mein Herz braucht Felix, ich will ihn nicht verlieren. Aber das habe ich leider schon. Ich stehe auf, und laufe ihm hinterher. Tränen kullern mir die Wangen runter. Ich wische sie mir nicht weg, ich lasse sie einfach weiter runterlaufen. Sollen doch alle sehen das ich weine, mir egal. Es gibt wichtigeres, wie Felix. Er betritt das Krankenhaus, und ist darin verschwunden. Ich bleibe vor der Tür stehen, und sacke in mich zusammen. Ohne Felix bin ich, nichts. Ein niemand. Ich weine immer heftiger, und das einzige an das ich denke ist Felix. Ich denke ununterbrochen an ihn, meinen Felix. Aber jetzt ist er nicht mehr mein Felix.

Es ist ungefähr 18 Uhr, und ich habe mich nicht ein bisschen bewegt. Ich sitze immer noch am Boden, vor der Krankenhaus Tür. Die Tür geht wieder auf, und wieder zu, wie die anderen tausend Male. Aber dieses Mal kommt eine Person zu mir. Es ist Kati. Sie setzte sich neben mich, und wischt meine Tränen weg. "Felix sitzt weinend in seinem Zimmer...vielleicht gehst du hoch und redest mit ihm", schlägt Kati vor aber ich schüttle nur langsam meinen Kopf. "Ich dachte er würde das verstehen....vielleicht wartet er nur auf eine Entschuldigung... Oder so", sagt sie und sieht mich an. Ich nicke langsam. Vielleicht hat sie recht. Sie steht auf, und hilf mir hoch. Gemeinsam laufen wir zu seinem Zimmer. Kati bleibt draußen stehen. Langsam öffne ich die Tür. Felix liegt auf seinem Bett, und starrt hoch an die Decke. Seine Augen, rot vom weinen. Ich gehe leise zu ihm, allerdings hört er meine Schritte. Sein Blick schnellt zu mir. Ich stehe nun neben seinem Bett. "Es tut mir leid... Aber.. Aber..", sage ich und sehe ihn entschuldigend an. "Aber...?", fragt Felix und sieht mich an. "Aber... Ach ich geb's auf...", sage ich und drehe mich um zum gehen. Als ich an der Tür bin, hält mich eine Hand zurück. Hinter mir steht Felix. Ich drehe mich um, und er sieht mich an. Ich weiß das ich keine Chance mehr habe. "Aber vorher noch eins!", sagt er leise, und drückt seine Lippen auf meine. Ein Feuerwerk der Gefühle explodiert in mir drin. Ich erwidere den Kuss, und ziehe Felix näher zu mir. Meine Hände streichen über seinen Rücken. Seine Hände sind um meinen Hals geschlungen. Als wir uns lösen, sieht er mich grinsend an. "Ich liebe dich...", murmelt er und drückt seine Lippen erneut auf meine diesmal beende ich den Kuss und er sieht mich an. "Mach das nie wieder mit Rewi...", murmelt er und wuschelt mir durch die Haare. Er weiß wie sehr ich das hasse. Dann zieht er mich hinter sich her, und wir setzten uns auf sein Bett. Felix lässt sich nach hinten fallen, und zieht mich mit sich. Zusammen starren wir an die Decke. Ich drehe mich zu Felix und sehe ihm in seine Augen. Er dreht sich auch zu mir, küsst mich und lächelt. Ich drücke meine Lippen erneut auf seine, und er erwidert den Kuss. Plötzlich geht die Tür auf, und Kati platzt herein. Wir fahren auseinander, und sehen sie beide an. "Na geht doch...!", sagt sie und springt auf und ab. Wir lachen, und sie geht zu ihrem Bett. Felix und ich küssen uns erneut, und Felix stupst mit seiner Zunge an meine Lippen. Ich ärgere ihn noch ein wenig, bis ich meinen Mund ein klein wenig öffne. Auf einmal springt Kati von ihrem Bett auf unseres, und wir fahr n sofort auseinander. Wir Funkeln sie böse an und sie lacht. Wieso hat sie diesen perfekten Moment zerstört? Sie wollte doch das wir zusammen kommen?

Das Pilzchen und der DönerDär berättelser lever. Upptäck nu