8. Eine Überraschung

221 14 2
                                    

Josh's Sicht:

Nachdem Jen aufgelegt hatte, nahm ich mir einen Rucksack und ging in die Küche, um Sandwiches zu machen.

Ich wollte nämlich mit ihr an einen See fahren, um ein Picknick zu machen. Ich freute mich wie ein kleines Kind, wofür es zwei Gründe gab.

Erstens, würde ich heute zum ersten Mal mit ihr auf meinem Motorrad fahren und zweitens würde dieser Abend unglaublich romantisch werden, denn der See war einfach nur wunderschön.

Ja, ich gebe es zu: Ich Joshua Ryan Hutcherson wollte mit einen romantischen Abend mit Jennifer Lawrence verbringen.

Es war schon immer etwas zwischen uns gewesen, aber seitdem Claudia sich von mir getrennt hatte, fühlte ich es noch stärker.

Wir sagten zwar immer, dass es "nur eine Bruder-Schwester-Beziehung" war, aber das glaubten wir uns nicht einmal selbst. Da war von Anfang an etwas gewesen, aber wir zwei haben es einfach nur nie wirklich zugeben wollen.

Also zumindest glaube ich das.

Von meiner Seite aus war es so.

Kurz dachte ich, dass es von Jen's Seite aus vielleicht doch nicht so war, aber dann fielen mir all, die Male ein, als sie mich angeschaut hatte als wäre ich das Beste auf der Welt.

Ich weiß, dass sie dachte ich würde es nicht bemerken, aber ich tat nur so als ob, denn tief drinnen wusste ich es.

Sofort musste ich wieder lächeln und schöpfte wieder Hoffnung.

Als ich mit allem fertig war, ging ich in meine Garage, stieg auf mein Motorrad und fuhr los.

Wenig später

Als ich bei Jen ankam, stieg ich ab und klingelte bei ihr. Die Tür wurde geöffnet und eine wie immer wunderschöne Jen empfing mich.

Sie hatte ein weißes Top und eine blaue Denim-Jeans an. Außerdem trug sie eine schwarze Jacke.

Einfach, aber immernoch umwerfend.

"Hey Josh, wo ist denn diese Überraschung, von der du gesprochen hast, ich sehe nichts, außer dir!"

"Reiche ich dir etwa nicht?", fragte ich neckisch und sie lachte.

"Nur wenn du was zum Essen da hast!"

Typisch Jen.

Sie war immer hungrig. Aber genau das liebte ich an ihr.

Nicht, dass sie immer hungrig war, sondern dass sie sich nicht verstellte.

"Komm mit!", sagte ich und führte sie zu meinem Motorrad.

"Oh, eine Motorrad-Tour", sagte sie freudig und nachdem wir beide unsere Helme aufgesetzt hatten, fuhren wir los.

-------------------------------------------------------

Da Josh auch in echt Motorrad fährt, dachte ich mir, ich lass die beiden Motorrad fahren ;)

Das nächste Kapitel wird euch gefallen, da bin ich mir sicher!

"Just friends" {Joshifer fanfiction}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt