Teil 19

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  Teil 19

Als ich am nächsten morgen wach wurde,sausten die ärzte und krankenschwestern durch mein Zimmer.Mir wurde total schwindelig und ein gefühl von purer angst durchfuhr mich als ich sah,wie der Arzt dieses riesen ding von sprizte aufzog."Guten Morgn!"lächelt er und schnipste gegen den behälter der spritze.Ich schluckte und nuschelte ein "Morgen.." Gerade wollte er mir die Spritze geben,schrie ich auf."Stopp!Ich kann nicht wenn mein Vater nicht da ist!Ich hab zu viel angst.." den letzten satz schrie ich nicht mehr,ich flüsterte ihn.Die tür platzte auf und die Mannschaft trat mit Lufballons und rießen Teddy Bär mit Reus Trikot wo alle unterschrieben hatten ein.Ich grinste etwas."In einer halben stunde beginnt die vorbereitung der operation!"meinte der arzt dann und ging."Papa..der wollte mir schon die spritze geben..ich hab voll angst.."murmelte ich und musste mit den Tränen kämpfen.Ja,ich hatte immer schon eine Spritzen-Phobie!Als Kind musste meine Mum mich immer fest halten bei den Impfungen. Marco lief sofort zu mir und nahm mich in den Arm."Hey..ich würde dich am liebsten sofort einpacken und mit nach hause nehmen.Aber du weißt das das nicht geht.Du hättest unerträgliche schmerzen und die will ich dir nicht überlassen.Mann kann etwas dagegen machen das dich davon erlöst und das nehmen wir in Kauf.Hey,wenn du aus der Nakose wieder aufwachst werde ich bei dir sein,versprochen." Ich schüttelte meinen Kopf gegen seine Schulter und weinte etwas."Nein!Ich will nicht!Ich mag keine Spritzen!Ich hab angst..."murmelte ich vor mir hin.Er strich behutsam über meinen Rücken.Er hielt mich eine Armlänge von sich weg und wischte mir mit den Daumen die tränen weg."Ich werde bei dir sein.Wir werden bei dir sein.Du bist nicht alleine!Nie!"lächelt er mich aufmunternd an.Ich sah zu den anderen und zwang mir ein lächeln auf."Hey,Jungs!"grinste ich.Alle redeten durcheinander wie froh sie doch waren das ich wieder hier bin und sie mich niemals alleine lassen würden.Mats,Kevin,Nuri,Basti,Mitch und Roman die die vielen,vielen Heliumluftballone in der Hand hielten banden sie auf den Stuhl in der Ecke fest. "DANKE!"lächelte ich in die Runde.Mario setzt den rießen BVB Teddy auf den Sessel.Alle nacheinander umarmten sie mich und wünschten mir viel glück für die op,ehe alle bis auf Mario und Papa raus gingen,zuvor versicherten sie mir das sie morgen wieder kommen würden.Mario hielt mich am rechten Oberarm,Papa am linken.Ich war anfangs total verwirrt."Ich hoffe das verzeihst du mir,aber es ist nur zu deinem besten!"nuschelte Marco."Schließe mich an!"meint Mario.Ich war verwirrt.Was meinten sie damit?Beide drückten mir einen Kuss auf die jeweilige Wange und flüsterten dann ebenfalls ein viel glück.Der Arzt,der wieder kamm,nahm mir den Schmuck ab,den Mats an sich nahm der gerade wieder rein kamm.Mario und Papa drückten mir erneut fest einen kuss auf die jeweilige wange,dieses Mats in einem foto fest hielt.Dann ging er wieder raus.Als der Arzt die Spritze nahm,und die griffe sich an meinen Oberarmen verstärkten,verstand ich."NEIN!Lasst mich los,bitte!"flehte ich und versuchte so gut es ging mich zu wehren.

-Marco's Sicht-

Da an Sophies Oberarmen weder blaue flecke,noch Narben waren,da diese an den unterarmen verteilt waren,konnten wir den Griff,als sie versuchte sich zu wehren verstärken."Holen sie bitte Mitchell Langerak,Mats Hummels und Marcel Schmelzer rein!"sagte ich zum Arzt dieser nickte und verschwand.Es war total scheiße,zu sehen,wie sich die eigene tochter vor lauter panik sich dreht,windet und sich mit aller kraft gegen mich wehrt,doch da ich und Mario bedeutlich stärker sind,hat sie genau 0 chance.Marcel und Mitch hielten schließlich ihre um sich schlagenden Beine fest,währrend Mats sich hinters Bett stellt und ihren Kopf in seine Hände nahm.Er zwang sie,ihn an zu sehen und nuschelte ihr beruhigende wörter zu.Ich nickte den Arzt zu,als zeichen,er könnte ihr die erlösende Nakosespritze geben.Er trat an meine Seite.Direkt über meine Hände strich er ihr mit einem tuch über die Haut des Oberarmes.Sie wurde noch panischer,und wehrte sich wieder.Mit einem ruck wurde die lange Nadel in ihren Arm befördert.Sie quietschte kurz auf,wobei ich zusammen zuckte.Mario löste seinen griff von ihrem Oberarm und nahm nun ihre Hand.Die kleine schluchzt und drückt Marios Hand.Der Arzt spritzte die Flüssigkeit rein und zog dann die Nadel wieder raus.Das geschafft,tat ich es mario gleich und nahm Sophie's hand,diese zudrückte."Schhhht...ist schon gut.Hast es schon überstanden Maus!"flüsterte ich ihr zu und streichelte ihren Oberarm,wo sie gerade noch die Nadel reinbekommen hat. Mitch,Marcel und Mats küssten meine Tochter nacheinander auf die Stirn ehe sie das Zimmer verließen.Ich und Mario verhaarten immernoch links und rechts von ihr und warteten bis sie müde wurde."Ich will nicht!....Ich will nicht...."nuschelte sie und schien etwas high zu sein."Schlaf erstmal,dannach sieht die welt schon ganz anders aus,prinzessin!"meint Mario und streichelt ihr die Wange.Ich lächelte etwas.Sophie's Augen wurden immer schwerer,bis sie einschlief.Ich ließ schwerenherzens ihre Hand los,Mario tat es mir nach.Der Arzt brachte meinen Zwerg in den OP Saal.Ich ging zu den Jungs nach draußen."Ab ins Training?"fragte Jürgen.Unsicher nickte ich."Du kannst sowieso nichts für sie tun.Sie ist in guten Händen."-"Ich hab ihr aber versprochen,hier zu sein,wenn sie aufwacht!"-"Marco,du hast jetzt 2 Stundnn Training,dannach kannst du sofort wieder hier her kommen.Das geht sich aus!" Ich nickte."Ich bleib hier,diggah!"meinte Mario."Okay,danke."-"Kein Ding." Mats gab Mario Sophie's Schmuck.Ich und Mario machten unseren Handschlag ehe wir ins Training fuhren.  


Wenn sich das Leben schlagartig ändertWhere stories live. Discover now