Kapitel 32 - Immer Ich

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Percy pov.

Obwohl ich der Sohn des Meeres bin, ist es nicht leicht diesen Ketos zu besiegen. Immerhin ist es ein Meeresungeheuer.

Während ich versuche Jacky vor den Angriffen zu schützen, Wirbel ich gleichzeitig um das Ungeheuer herum und versuche einen Schwachpunkt zu erwischen. Aber so schnell ich auch bin, der Ketos ist mir irgendwie immer einen Schritt voraus.

Ich versuche mir ins Gedächtnis zu rufen, was ich über dieses Ding weiß. Annabeth muss doch bestimmt schon mal was darüber erzählt haben. Doch weit komme ich mit meinen Überlegungen nicht, denn ein roter Blitz prallt gegen den Ketos und wir fahren herum.

Jacky schwimmt in der von mir erschaffenen Luftblase. Ihr Zauberstab ist ausgestreckt, doch ihre Hand zittert leicht.

Dem Ketos scheint der Zauber, der gerade auf ihn geschossen wurde jedoch nicht so viel auszumachen, denn er bäumt sich auf.

Jacky ruft wieder etwas unverständliches und ein weiterer roter Blitz schießt aus ihrem Zauberstab. Doch anstatt den Ketos zu beruhigen, regt er sich noch mehr auf.

"Warum funktioniert das denn nicht", meint Jacky verzweifelt und gebt schon wieder ihren Zauberstab um wahrscheinlich noch einen dritten Strahl abzufeuern, doch ich halte sie zurück.

"Warte, du regst ihn nur noch mehr auf", ich stelle mich zwischen Jacky und den Ketos.

"Ja und was sollen wir sonst dagegen machen? Möchtest du ihn mit deinem Baseballschläger KO schlagen?", meint sie und zeigt auf Springflut.

Baseballschläger?

Kann sie nicht durch den Nebel sehen? Aber warum konnten das dann Harry und Hermine? Ich muss später darüber nachdenken, jetzt gibt es erstmal wichtigeres.

"Was siehst du da?", Frage ich Jacky.

" Eine Seeschlange, was sonst?", antwortet sie. Und ich runzle die Stirn.

"Sicher, dass es eine Seeschlange ist?", Frage ich nochmal nach.

" Ja klar, ich bin doch nicht doof. Das da ist eine rote Seeschlange", sie zeigt auf den Ketos, der aber weder rot, noch eine Schlange ist.

"Gut, warte kurz ich....", will ich sagen, doch werde zur Seite geschleudert. Der Ketos hat sich gegen mich geworfen.

Ich lasse Springflut in meiner Hand kreisen und setzte wieder zum Angriff an. Irgendwo muss dieses Ding ja schließlich eine Schwachstelle haben, jeder hat das.

Um mich herum entsteht ein Wirbel, wie ein Tornado unterwasser, während ich die Angriffe des Ketos abwehre und versuche ihn wieder in den Tartarus zu schicken.

Die Welt um mich herum verschwimt langsam. Ich sehe nur noch die bronzene Klinge von Springflut und den Ketos, der mich schon an der Schläfe und der Schulter erwischt hat, doch dank des Wassers ist es gleich wieder verheilt.

Weiterhin durchforste ich meine Gedanken nach einer Lösung für dieses Problem, als ich plötzlich etwas spüre. Etwas, was ganz und gar nicht gut ist und sich meine zwei anderen Mitstreiter nennt.

Ich muss irgendwas machen. Keine Ahnung, ob die anderen zwei nun durch den Nebel sehen können oder nicht, oder ob sie verletzt werden können, aber man muss es ja nicht auf die Probe stellen. Ich schaue nach oben, vielleicht könnte ich irgendwie durch die schwarze Decke des Labyrinths brechen und den Ketos somit an Land befördern. Dort würde ich zwar auch nicht mehr so stark sein, aber dem Ketos doch deutlich überlegen.

Da meine Instinkte mir verraten, dass meine Mitstreiter ziemlich nah sind, überlege ich nicht lange. Ich bilde einen Wasserwirbel im mich und den Ketos und schieße in die Höhe.

Danke für über 1k Reads beim 1. Kapitel, über 1k Votes und über 500 Kommentare*-* Das ist so krass, wir haben insgesamt 14k Reads! Whaaat?!
Also, wie gesagt, vielen Dank für euren Support:)

Schaut wenn ihr wollt noch bei meinen drei anderen Büchern vorbei:*

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