weg

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Ich ging weiter und weiter bis mir die Luft wegblieb, und ich stehen bleiben musste. Ich keuchte und schaute mich um, meine nassen Wangen glänzten von den Tränen. Es war dunkel und nur eine Handvoll Autos rauschten an mir vorbei, noch weniger Menschen sah ich, die auf der Straße liefen. Wo war ich? In meiner Panik konnte ich es auch nicht so recht rausfinden, da meine Sicht durch Tränen Mauer in meinen Augen nur verschwommen war.

Ein schwarzer Vaan kam neben mir auf der Straße zum stehen und ich sah aus dem Augenwinkel wie einige Menschen schneller aus der nähe des Vaans verschwanden. Was war hier los? Mein Herz fing an zu rasen und meine Knie wurden weich, ich versuchte aber trotzdem vorwärts zu kommen, und zu verschwinden, als mir das Auto langsam in meinem Schrittempo hinterher fuhr.

"hey, kleine!" hörte ich aus dem leicht geöffneten, verdunkelten Fenster. Es war eine dunkle, raue Stimme, die in mir sofort ein ungutes Gefühl machte. Ich versuchte in all meiner Angst die Stimme zu Ignorieren und ging weiter.

"Yuna!"rief sie erneut. Sofort schien mein blut in meinen Adern zu gefrieren. Woher wusste er-wer auch immer er war-meinen Namen?
"Du tust jetzt einfach das was ich sage, steig in den wagen, mach uns keinen Stress."

Oh nein, lieber Gott, bitte nicht ich. Das war nicht war, das ist alles nur ein schlechter Traum.

Doch es war keiner, die Stimme wiederholte mienen Namen, diesesmal jedoch lauter, und aggresiver. Ich bekam Angst und so versuchte ich, was wohl die meisten versucht hätten, Ich rannte. Ich kam aber nicht weit, da mich sofort eine grobe Hand gewaltsam zurück zog und häasslich schadenfroh auflachte. Ich brachte ein wimmern hervor, ehe mir auf den Nacken geschlagen, und mir schwarz vor Augen wurde.

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"h-hey!! Hey du! Hörst du mich? Wach auf!"
Was war das? War ich Tod? Hatten sie mich umgebracht? Plötzlich überkam mich ein stechender Schmerz am Kopf und ich versuchte langsam meine Augen zu Öffnen. Das Licht, es war weiss. zu grell, Sodass ich mir meine Augen sofort wieder zukneifen musste. "Wach auf!" da- eine Stimme! meinte sie etwa mich?

Nach vielen versuchen meine Augen zu öffnen gelang es mir endlich, und ich schaute mich um, wobei ich meine Augen immerwieder doch zukneifen musste. Es war dunkel, und mein Kopf schmerze höllisch. Ich setzte mich auf, da ich auf kaltem, feuchten Boden lag. Da erhellte schonwieder diese behruigende Stimme den Raum, falls man das überhaubt Raum nennen konnte.

"kannst du mich hören? hier!" noch etwas benebelt lehnte ich mich kraftlos an die kalte Wand, und schaute in die richtung, aus der vermutlich die Stimme kam. Ich erkannte nur schwach einen menschlichen Umriss, der sich mir aus ein paar metern wendete. Ich fing an zu winseln: "wer bist du? Und wo bin ich?" flüsterte ich schon fast, da mir zu mehr einfach die Kraft fehlte.

"Ich bin Jimin! Park Jimin!" ich hörte mühsam herraus wie erlerichtert er war, als er hörte wie ich antwortete.

"g-gehts dir gut?" fragte er stotternd.

I will protect you | JIMINWhere stories live. Discover now