Kapitel 8

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Durch das laute klingeln meiner Weckers wurde ich unsanft aus dem Schlaf rissen. Stöhnend legte ich mir das Kissen über mein Gesicht und drückte es an meine Ohren doch es half einfach nicht. Die letzte Stunde meines Weckers hat geschlagen..denkste da er in meinem Handy war hatte er Glück zu überleben. Ich schmiss das Kissen neben mich und setzte mich auf. Draußen ging langsam die Sonne auf und das heißt der Alltag beginnt wieder. Ich stand auf und schlürfte Gähnend ins Bad wo ich mich wieder kalt duschte und dann zurück ins Schlafzimmer schlenderte. Heute entschied ich mich für schlicht schwarz und zog mich an, dann ging ich in die Küche wo ich mir ein Brötchen schmierte und dieses während ich meine Jacke und Schuhe anzog aß. Dann nahm ich noch meine Tasche und machte mich auf den Weg zur Arbeit in dem kleinen Café wo ich gestern mit Samu war. Heute schien die Sonne und der Schnee glitzerte wieder wunderschön. Nach kurzer Zeit war ich im Kaffee angekommen und ging nach hinten wo ich meine Jacke und Tasche ablegte. "Morgen Lilja" rief ich meiner besten Freundin zu die gerade einen Cappuccino machte "Guten morgen süße" rief sie zurück. Ich sah mich im Café um und lief dann zu zwei Kunden und nahm ihre Bestellung auf. Am Nachmittag hatte ich dann Feierabend und lief wieder zurück dabei machte ich einen Abstecher in den Wald, diesmal war alles so friedlich und ich war wieder in Gedanken bei Samu.. irgendwie machte mir das angst fast jeder Gedanke ist bei ihm..warscheinlich weil er mir so merkwürdig rüber kommt.. In Gedanken lief ich weiter, mir kam jemand entgegen den ich aber zu spät erst bemerkte und er genau gegen mich lief. "Pass doch auch.."sagte ich sauer, als ich hoch schaute sah ich sofort in seine blauen Augen. "Sa..Samu.." stotterte ich "ohje..tut mir leid" meinte er und half mir hoch.. "jetzt sind wir quitt.."grinste ich "irgendwie schon" er kratzte sich am Hinterkopf "was machst du hier?"Fragte er. "Ich hab Feierabend und bin auf dem Weg nach Hause und du?" Fragte ihn und schüttelte meine Haare. "Ich brauchte einen freien Kopf und wollte nachdenken" antwortete er und musterte mich. "Über was musst du denn nachdenken?" Ich sah zum Himmel "das ist nicht wichtig.." meinte er.

Das Spiel mit den GefühlenWhere stories live. Discover now